P.o.v Alex
Mika war nach unserem Gespräch ein geschlafen. Aber ich hatte so ein beklemmendes Gefühl, so als ob bald etwas schreckliches passieren würde.
_Wir müssen unbedingt wachsam bleiben._
-Ja, um jeden Preis. Ich habe so eine Angst ihn zu verlieren.-
_Hmh, Ja ich auch. Ich hoffe das wir uns nur täuschen._
-Ja ich mich auch. Es würde mich zerstören ich huverlieren.-
_Nicht nur dich._Besorgt sah ich auf meinen Gefährten, der ganz ruhig neben mir schlief. Mit einem leisen seufzen Schlich ich mich aus dem Zimmer und machte mich auf die Suche nach Nick und meiner Schwester.
Lange musste ich zum Glück nicht nach den beiden suchen. Sie saßen ganz entspannt im Wohnzimmer und sahen Fern. Auch Lussis war da und kuschelte etwas mit meiner Schwester. Erschöpft ließ ich mich neben die drei aufs Sofa sinken. ,, Hey was ist denn los?" Fragte Laxe. ,, Eigentlich nichts." ,, Eigentlich?" mischte sich Nick ein. ,, Ja eigentlich, ich habe nur so ein komisches Gefühl." brummte ich. ,, Was denn für eins?" Fragte meine Mutter die gerade aus dem Garten kam. ,, Na, so als ob bald etwas schreckliches passiert." nuschelte ich. ,, In Bezug auf Mika?" Fragte Laxe. ,, Ja und nein. Es fühlt sich an wie .. o h weiß nicht.. so als würde uns jemand bald verraten." geschockt sah meine Mutter mich an.
_Nicht gut._
-Gar nicht gut!-,, Mum, was ist?" Ich wurde von Moment zu Moment unruhiger. Und die Angst machte sich in mir breit. ,, Weißt du, dein Vater sagte so etwas ähnliches. Am nächsten Tag ist er dann gestorben." Meinte meine Mutter leise.
Nein, nein, nein. Das war nicht gut, gar nicht gut. Ich erinnerte mich noch haargenau
was an dem letzten Tag im Lebens meines Vaters alles passiert war.Er war mal wieder sauer auf mich weil ich meine Pflichten vernachlässigt hatte.
,, Du bist zu nichts zu gebrauchen! Womit habe ich dich nur als Sohn verdient?! Los zieh Leine" ich verließ wütend das Büro meines Vaters und ging in mein Zimmer. Was fiel dem ein? Ich beschäftige mich jetzt viel zu sehr um meine zukünftigen Pflichten und vernachlässigte alles andere.
Ich schmiß mich auf mein Bett und setze meine Kopfhörer auf. Ich hatte ja nun wirklich nichts dagegen Alpha zu werden, aber die ganzen Pflichten die damit einhergingen...
_Ach komm, so schlimm ist es jetzt auch wieder nicht._
-Du hast gut reden. Ich muss es ja die ganze Zeit ist ihm aushalten.-
_Hehe, Ja stimmt schon, Sorry._
-Schon gut, du musst dich nicht entschuldigen.-Gelangweilt starrte ich aus dem Fenster und hört das Lied ,, King again"
You ˋre alone
You ˋre on your own
So what have you gone blind
Have you forgotten what you had and what is yours?
Glass half empty, Glass half fullWell either way you won ˋt go thirsty
Count your blessings not your flaws
You ˋve got it allYou lost your mind in the sound
There ˋs so much more, you can reclaim your crown
You ˋre in control
Rid of the monsters inside your head
Put all your faults to bed
You can be King again
Yor don ˋt get what all this is about
You ˋre too wrapped up in your self-doubtDieses Lied beschrieb mein leben so gut, mich störte nur so sehr das mein Vater mich nie wirklich als Sohn ansah, sondern nur als zukünftiger Alpha. Seid ich ganz klein war wurde ich darauf vorbereitet den Platz meines Vaters als Alpha ein zu nehmen.
Am nächsten Tag saß ich wieder in seinem Büro und durfte mir mal wieder anhören was für ein versage ich doch war. Doch seine Standpauke endete abrupt als er etwas hörte und wie von der Tarantel gestochen raus rannte.
-Was war das jetzt?-
_Ich habe keine Ahnung, los hinterher!_Schnell rannte ich meinem Vater hinterher, als ich ihn im Garten endlich eingeholt hatte eröffnete sich mir ein Schlachtfeld. Der Beta meines Vaters lag schwer verletzt an der Seite und mein Vater kämpfte gegen einen großen, sandfarbenen, blutverschmierten Wolf.
/Alex, verschwinde!/ schrie mein Vater mir über Link zu.
//Aber Vater-//
/Nichts aber du bist kein Gegner für ihn! Alarmier die anderen um beschütze dein Rudel!/
//Mein Rudel?!//
/Versprich mir das du gut auf deine Mutter und deine Schwester aufpasst! Versprich es mir!!/
//I.. ich verspreche es!//Im gleichen Atemzug wie ich es ihm versprach sprang der Fremde Wolf nach vorne und biss meinem Vater in die Kehle. ,, NEIN!" ich verwandelte mich und rannte auf den Wolf zu. Mit einem Sprung war ich auf seinem Rücken und biss ihm ins Genick, ohne zu zögern brach ich es ihm.
Schnell verwandelte ich mich wieder zurück und kniete mich neben meinen Vater, aber ich war zu langsam, er atmete nicht mehr. ,, Nein, nein, nein, dass darf nicht war sein! Dad wach auf!! Bitte ich brauche dich doch!"Ich erinnerte mich nur ungern an diesen Tag, auch wenn ich ihn manchaml gehasst hatte war er mein Vater.
,, Aber heißt das, dass in den nächsten Tagen wirklich etwas passieren könnte?" Fragte Laxe leicht ängstlich. ,, Ich weiß es nicht, aber wir sollten alle vorsichtiger sein." Meinte ich und ging wieder nach oben.
Dort schloss Ich die Tür und sank an ihr zu Boden. Ohne das ich es wollte liefen ein paar Tränen meineWangen hinunter. ,, Alex?" Ich hob meinen Kopf und sah Mika in die Augen. ,, Warum weinst du?" Fragte er leise und schmiegte sich an mich. ,, Weißt du, ich habe das Rudel ja nur übernommen weil mein Vater gestorben ist. Ich war an dem Tag bei ihm! Ein fremder Wolf hat ihn vor meinen Augen getötet und ich konnze nichts tun! Ich bin einfach nicht stark genug! Und jetzt habe ich so eine Angst dich durch einen dummen Fehler zu verlieren!" Mika nahm mich in den Arm und sein Geruch begann mich zu beruhigen.
Kurz spürte ich einen kleinen Stich an meinem Halsansatz, Mika hatte mich Mackiert?!
,, Mika?" Verwirrt sah ich ihn an. ,, Als ich Angst hatte dich zu verlieren hast du gesagt das die Mackierung an meinem Hals ein Versprechen dafür ist das du mich nie verlässt. Das gleiche gilt jetzt für dich, ich werde dich nie mals mehr verlassen! Ich liebe dich und du bist mein Gefährte! Wir schaffen das schon und wenn alles vorbei ist machen wir uns ein schönes leben." Mika sah mich mit einem ernsten, aber auch sanftem Blick an. ,, Und wir bekommen viele Kinder." Fügte ich hinzu. ,, Ein oder zwei. Sonst wird mir das zu anstrengend." Kicherte Mika, diese Gelegenheit nutzte ich und fing an ihn zu kitzeln. ,, Nein .. haha.. h..hör auf!" Lachend windete sich mein Gefährte unter mir.
Schluss endlich erbammte ich mich und hörte auf. Schwer atmend lag Mika unter mir und seine Violetten Augen funkelten mich verspielt an. ,, Ich will spielen." Flüsterte er mir zu. ,, Dann lass uns spielen." Hauchte ich.
Sanft legte ich meine Lippen auf seine und Mika schlang seine Arme um meinen Nacken. Unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher, vorsichtig hob ich Mika hoch und legte ihn unter mir ins Bett.
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Spiegelbann
Hombres LoboBoyxboy Mika ein zehn jähriger kleiner Omega schafft es aus dem Rudel zu fliehen was ihn vor Jahren entführt hatte. Alles was er will ist ein friedliches Leben leben. Als er die Grenze zu einem ihm unbekannten Revier überquert beginnt es. Der Alpha...