Kapitel13

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"Flammenfr...?" "Flammenfrost!", gerade als Gelbzahn ungläubig seinen Namen sagte, wurde sie von einer begeisterten Giftpelz unterbrochen die freudig auf Flammenfrost zu trabte und sie dabei fast über den Haufen rannte. "Apfelglanz ich hab dich so vermisst.", schnurrte er und schmiegte sich an Giftpelz, die ja eigentlich Apfelglanz hiess.

"Momentmal. WAS? Woher kennen sich die beiden? Sind sie verliebt? Wieso hat Flammenfrost mich verraten? ", verwirrt schüttelte Gelbzahn den Kopf, doch die Gedanken liessen sich nicht abschütteln im Gegenteil, es wurden immer mehr! Je mehr Zeit verstrich, desto mehr Fragen schossen durch ihren Kopf. Je mehr Fragen die durch ihren Kopf schossen, desto verwirrter wurde sie. Aber äusserlich blieb sie gelassen, auch als Braunstern fauchte: "Du hast mein vertrauen ausgenutzt, dafür wirst du bezahlen! Flammenfrost! Giftpelz! Tötet sie!" Entsetzen durchfuhr ihren Körper von der Schnauze bis zur Schwanzspitze. Flammenfrost preschte auf sie zu. Giftpelz zögerte. Gelbzahn schlug nach Flammenfrost. Sie verfehlte. Flammenfrost nicht. Blutige Furchen an ihrer Seite. Schmerz. Wut. Ein Schlag nach Flammenfrost. Getroffen. Ein zerfetztes Ohr. Giftpelz zögert immer noch. Flammenfrost schlägt. Ein zerkratzter Nacken. Gelbzahn greift an. Biss in das Bein.

"Stopp", wieso hilft Braunstern ihr?, "Giftpelz! Du hast dich nicht getraut zu kämpfen, du wirst mit dem Tode bezahlen! Flammenfrost! Du hast gekämpft wie ein Junges, du wirst nicht aufgenommen, aber da du zu viel weisst wirst du sterben!" Gelbzahn schaudert. Braunstern ist abgrundtief

Böse. "Um dich, Mutter, kümmere ich mich selbst!" Braunstern jagt auf sie zu. Panik. Sie Faucht. Er schlägt nach ihr. Sie weicht erschrocken aus. Schlag nach ihm. Verfehlt. Schlag nach ihr. Getroffen. Noch mehr Furchen an der Flanke. Wut. Schmerz. ANGRIFF! Er zu Boden gedrückt. Bearbeitet von ihren Krallen.

"Gelbzahn hör auf! Sonst bringst du ihm noch um!", miaute Giftpelz entsetzt. Schlagartig kam Gelbzahn aus diesem Strudel der Wut und des Tötens zurück in die Realität. Was hatte sie getan? Ihr Sohn lag vor ihr mit lauter Wunden, die von ihr stammten. was für ein Monster war sie geworden?

Entsetzt rannte sie davon. Immer weiter und weiter weg. wohin wusste sie auch nicht. Sie wollte nur weg. Weg von Braunstern, von diesem Ort, von sich selbst. Sie rannte, und rannte bis sie Plötzlich vor einer Klippe war. Zum Glück konnte sie gerade noch abbremsen.

Sie blickte sich um, Moment mal, hatte Scheepelz nicht gesagt, dass diese Klippe, hinter einer undurchdringlichen, unsichtbaren Mauer war? War sie gerade durch diese Mauer gerannt? sofort hatte sie all ihre Bedenken über die Sache mit Braunstern vergessen, das einzige, dass sie im Moment interessierte war diese Mauer, durch die sie gerade gerannt war. Lief von der Klippe weg auf die Mauer zu. BUMM! da war wirklich eine Mauer! Aber wie hatte sie es gerade geschafft da durch zu kommen. da hatte sie eine Idee die rannte auf die Mauer zu und wurde immer schneller und schneller und ... rannte einfach hindurch! Sie versuchte es noch ein paar mal und es klappte immer. Irgendwann fiel ihr wieder ein, dass Braunstern ja so schnell wie möglich angreifen wollte. Da hatte sie einen Geistesblitz. Wenn der Plan aufging würde niemand sterben müssen!

Gelbzahns EntscheidungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt