Brothers ~vkook~

<03>

<Jungkook>

Nach dem Gespräch bin nach unten in die Küche gegangen um etwas zu essen, dann bin ich in mein Zimmer gegangen um mich fertig zu machen. Ich legte mich gemütlich in mein Bett und wollte gerade einschlafen, als auf einmal ein lauter Knall ertönt. Und kurz danach erhellte ein Blitz auch schon mein Zimmer.

Mit dem schlafen hat sich das dann wohl auch erledigt. Also machte ich noch ein paar Hausaufgaben, um die Zeit schneller rum zu bekommen und das somit dann auch das Gewitter aufhört, was natürlich nicht der Fall war. Dann ertönte nochmal ein sehr starker Knall und ich zuckte auf. Ich hatte so eine Angst, dass ich in mein Bett sprang und mich unter meiner Bettdecke versteckte. Der Donner wurden immer und immer lauter, der Regen prasselte gegen mein Fenster und der Blitz erhellte immer wieder mein Zimmer.

Ich ging also zur Tür, machte diese ein Stück auf, um zu gucken, ob noch jemand wach war. Na toll, nirgends ist Licht an, das heißt, ich bin der einzige der noch wach ist. Eins steht fest, ich will jetzt nicht alleine bleiben. Zu meiner Eomma kann ich nicht, denn da schläft jetzt noch der Verlobte mit drinnen, worauf ich echt gar keine Lust habe, also bleibt mir nur noch eine Person, zu der ich könnte.

Teahyung.

Ich ging also leise zu der gegenüber liegenden Tür von mir und klopfte leicht an. Keine Reaktion. Ich machte die Tür auf und ging leise rein. Da lag er tief und fest am schlafen und er sieht so süß aus, wie er da liegt und schläft.

Sollte ich ihn wecken? Vielleicht ist es doch besser, wenn ich ihn in Ruhe lasse, ich gehe ihm bestimmt nur auf die Nerven, wir haben uns gerade erst halbwegs ausgesprochen.
Ich wollte gerade wieder gehen, als mich jemand am Handgelenk Pakte. Ich zuckte zusammen und drehte mich um.
"Jungkook? Was machst du hier?" fragte er verschlafen. Verdammt, was soll ich denn jetzt machen? Ich kann ihm ja schlecht die Wahrheit sagen aber anderseits kommt es komisch, wenn ich jetzt hier stehe und ihm keine Antwort gebe. Naja was solls, peinlicher kann es ja nicht mehr werden.
"Eh... ich hatte Angst, wegen dem Gewitter und wollte nicht alleine sein...", ich glaube das er die ganze Situation garnicht richtig realisiert, denn er guckt mich nur mit verschlafenen Augen an.

"Dann komm her.", mit diesem Satz hob er ein Stück seiner Decke hoch, damit ich zu ihm kommen kann, was ich dann auch tat. Ich wollte gerade meine Augen schließen, bis ich zwei Arme um mich sprühte.
"Du brauchst keine Angst zu haben, ich bin ja da. Schlaf gut, kookie.", ich weitete meine Augen als ich diesen Satz hörte, mein Herz schlug ungewöhnlich schnell. Erwidern tat ich allerdings nichts und machte einfach die Augen zu und schlief ein.