Kapitel 11

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,, Erzähl mir kein Blödsinn, die anderen haben auch ein besseres Leben als ich. Sie haben Freunde und dürfen immer raus, wenn sie wollen, aber ich darf gar nichts machen?!", schrie ich aus und donnerte eine Vase gegen die Wand. Er sah mich ernst an, bevor sein Körper sch zu miir bewegte. 
,, Du elende Schlampe, sei froh mich zu haben! Ohne mich wärst du auf der Straße und wärst verhungert", schrie er mir ins Ohr, bevor ich ein Schmerz gegen meiner Wange spürte, dass mein Kopf auf die Seite flog und ich entsetzt nach Luft schnappte. Dies nutzte er aus, bevor er mich an meinen Haaren packte und mich zu einer Tür zerrte.
,, ES TUT MIR LEID! ES KOMMT AUCH NIE WIEDER VOR, ABER BITTE NICHT IN DEM ZIMMER! ES IST UNHEIMLICH UND GRUSELIG!", schrie ich und kratzte seinen Arm auf, in welches mein Haar befand. Mehr verängstigt hatte ich die Freunde von ihm angesehen.
,, Ihr könnt mit ihr alles machen. Sie braucht Manieren", war seine Meldung gewesen, als er mich hinein warf und die Tür absperrte. Verängstigt hatte ich mich umgesehen, bevor ich Klingen an meinen Körper spürte. Ich schrie auf, als man mir die Hände über meinen Kopf zusammen band und mich zu der Decke hochzogen, sodass ich den Boden nicht mehr spüren konnte und in der Luft hing. Sie kamen mir näher, während einer ein Messer herauszog und mein Shirt zerschnitt, sodass ich halbnackt vor ihnen befand. 
,, Bitte, ich will keine Schmerzen, Leute.", flehte ich die an, aber der, der mir das Shirt zerschnitten hatte, zog mir einen Schnitt von der rechten Schulterblatt, weches zu meiner linken Niere gelangte. Schreiend warf ich den Kopf in den Nacken. Dieser Schnitt ging mir über die Hälfte meines Rückens. Unter Schmerzen bekam ich mit, wie man ene Peitsche holte und sie mir gegen den Rücken geworfen hatte.
,, BITTE, HILF MIR! ICH BIN AUCH GANZ ARTIG, ABER, BITTE,  HOL MICH HIER RAUS!", schrie ich und schloss die Augen, als mir bewusst wurde, dass ich ihm egal war. Ich konnte das ganze Blut, welches an meinen Körper herab rann und kleben blieb, riechen. Eine eigenartige Mischung zwischen Schweiß und Blut lag in den Lüften. Mein Hals war ausgetrocknet von dem ganzen Schreien, als ich endlich in Ohnmacht geflogen war.

Als ich damals wieder wach wurde, war mein Kopf an einem Knie angelehnt, während jemand mein Oberkörper verband.
,, Kommt davon, wenn du nicht hören kannst", hatte ich von ihm wahrgenommen. Seine Hand legte sich auf mein Rücken, wo er darüber strich. Worüber ich froh war, war der Moment, dass er mich nicht verbluten ließ. Ich öffnete meine Augen und hatte ihn angesehen, worauf ich sein dreckiges Lächeln erblickte.
,, Nun, du bist jetzt wach und hast mehrere Aufgaben nicht beachtet", erklärte er mir.
,, Es tut mir Leid deswegen", flüsterte ich und stand mit wackeligen Knien auf, bevor ich zu der Tür ging und die Klinke hinab drückte, wobei ich mich dafür auf meine Zehenspitzen stellen musste. Die  Türklinke bewegte sich leicht hinab, bevor ich auf den Hintern fiel. Seufzend erhob ich mich wieder und bewegte mich in die Küche, wo ich das verschimmelte Fleisch aus dem Kühlschrank nahm und das verschimmelte Teil wegschnitt, bevor ich das ordentliche FLeischteil anfing zu braten. Unsicher entnahm ich kurz das verschimmelte Teil und sah es an.
Vielleicht sollte ich es ihm geben und er wird daran sterben...
Ich habe lang genug Angst gehabt...
Ich entschied mich das Teil weg zu hauen, also verließ ich kurz das Haus und lief zum Mülleimer. Aus der Ferne erkannte ich eine Gruppe, die auf eine Bar zugingen. Doch Passanten hielten sie auf und deuteten auf mich zu, worauf die rothaarige Person zu mir drehte und winkte. Ich lächelte und winkte zurück. Ich sah kurz zum Haus, er tauchte nicht auf und das Fleisch briet noch und dauerte circa noch eine halbe Stunde. So gut wie ich ihm kannte, hatte er sich noch ein wenig niedergelegt. Seine schwere Aufgabe war es auf mich auf zu passen, war seine Meldung immer gewesen. Ich schritt vorsichtig auf die Gruppe zu und sah sie mir genauer an.  Ein paar hatten Klingen an sich oder hatten Waffen. Ein Mann hatte jedoch ein Affe bei sich, er auf seinen Kopf herum krabbelte und sich festhielt. Die rothaarige Person kniete sich zu mir nieder, worauf ein anderer mich ansah und musterte.
,, Wieso hast du ein Verband um deinen Körper, Kleines?", fragte er mich mitleidig, wobei ich zum Haus sah und erkannte, wie er auf mich zu rasste. Ich versteckte mich sofort hinter den rothaarigen Mann, wobei ich die Augen schloss und anfing zum Schreien. Schwarzer Rauch war meinen Körper entkommen, was ich entsetzt angesehen hatte und gemerkt hatte, wie es auf ihm los bewegte. Er schien entsetzt zu sein, als er vor der Gruppe stehen blieb und sich kurz vorbeugte.
,, Bitte, nehmt mich mit....", flehte ich den Mann an, der neben mir stand. Er hatte schwarzes Haar, während eine Zigarette aus seinem Mund ragte. Sein Blick flog zu ihm
,, Wieso hat die Kleine ein Verband um ihren Oberkörper?", fragte er ihn. Er stellte sich normal hin und sah mich mit zornigen Augen an. 
,, Sie ist heute den Treppen hinab gefallen, sodass sie sich einen tiefen langen Kratzer zu sich gezogen hatte", erklärte er ihnen. Die rothaarige Person sah ihn misstrauisch an.
,, Lügner...", flüsterte ich und spechtelte hervor. Er nahm meine Hand, bevor er mich zu sich zog und mich festhielt,  wobei ich mich gegen ihn wegdrückte. Sofort hatte ich seine Hand gegen meiner Wange gespürt, sodass ich ihn mit Tränen in den Augen anah.
,, So kann ich nicht mehr leben...", murmelte ich unsicher, bevor ich mich von ihm los riss. Er sah mich kalt an, als er näher kam um mich wieder mit zu nehmen. Sofort wich ich aus und blickte mit große Augen jeden hilfesuchend an.
,, Er soll mir nicht mehr wehtun", flüsterte ich und machte mich klein, als er die Faust hob und sie mir gegen den Kopf donnerte. Die rothaarige Person stand plötzlich bedrohlich auf, als er mich mit den Füßen niedertrat und ich blutend auf dem Boden lag. 
,, Bist du fertig? Oder willst du sie tot schlagen?", fragte er ihm.
Er sah ihn zornig an.
,, Die dreckige Schlampe hat es nicht anders verdient. Sie lügt gerne", hatte er erklärt. Ich sah von meinen Händen vor und schüttelte meinen Kopf. 
,, Ich lüge nicht und du weißt das", war meine Antwort gewesen. Ich hatte Angst verspürt, aber die rothaarige Person ließ nicht locker und hatte mich zu sich gezogen.
,, Soll sie sterben?", fragte er ihn ernst. Meine Augen schlossen sich erneut, ehe ich sie zwang, dass sie offen blieben.
,, Die Kleine ist ganz ausgehungert", hatte eine dicke Person gesagt, ehe er mir ein Fleischstück in den Händen drückte, in welches ich sofort hinein biss und ohne beißen schluckte.
,, Und was heißt da ,, die dreckige Schlampe hat es nicht anders verdient"?", fragte der schwarzhaarige Mann. Ich sah ihn an.
,, Seine Freunde...haben mir....weh getan", stotterte ich hervor. Die rothaarige Person übergab mich dem schwarzhaarigen Mann, der mich in den Armen nahm und mich von denen wegdrehte. 
,, Wir gehen auf die Red Force", hatte er verkündet und war mit mehreren Personen zum Schiff gegangen. Ich sah kurz über die Schultern, wo ich den rothaarigen Mann und ihn erblickte. Ich beobachtete, wie er plötzlich wegrannte und über die Schultern zu mir sah.  
Er soll mich nie wieder haben...

Ich riss die Augen erschrocken auf und sah ihn das Gesicht vom Ruffy, der mich grinsend ansah.
,, Ist das dein Land?", fragte er mich und zog mich auf den Beinen, ehe er mich auf dem Vorderdeck brachte und mich vordrückte. 
Nebel war zu sehen und umrundete die Insel, die deswegen kaum zu sehen war. Ich nickte verwundert, dabei lächelte ich ein wenig.
,, Ja das ist sie. Immernoch so düster und falsch", erklärte ich und sah zu Sanji, der genauso vorkam und zu mir sah.
,, Also, was für eine Insel ist das?", fragte er mich und sah zu der Dark Island. Ich sah auf dem Boden.
,, Darauf lebt er", erklärte ich und sah weiter zu der Insel, die immer größer wurde. 
,, Wer jetzt?" fragte nun Lysopp, der mit den anderen kam.
,, Der Mistkerl, der schuld an meine Narben und Wunden ist", antwortete ich und sprang in das Wasser, wobei das Wasser bei der Insel schwarz war und tote Fische herum schwamen. Ich hob meinen Kopf und  sah mein altes Dorf finster an. Leute blickten mich mit müden aber fragenden Augen an. Ruffy und Zorro sprangen genauso herab, wobei Franky das Schiff andockte. Ich blickte sie an.
,, Ihr solltet wieder abdocken und los segeln, bevor er euch hier sieht. Die Piraten, die er je gesehen hatte, haben sich gegenseitig abgeschlachtet und das soll nicht bei euch passieren, Leute", bat ich. Mein Blick flog auf ein großes Haus, welches schwarz war, aber die Grundmauer waren nooch immer die alten. Die Fassade bröckelte herab, wobei ich die grauen Vorhänge in dem Haus erkannte, die ich gerne zum Spielen verwendet hatte, wenn er nicht da war und nur mit den Freunden unterwegs war. Ich hatte mich um das Haus und dem Kochen gekümmert und nie ein Danke gehört. Stattdessen hatte er mich halbtot geschlagen, wenn mir ein Fehler unterlaufen war. Ich hob meinen Kopf an und blickte den Ziegeldach an. Sie flogen einzeln auf die Wege, die in den Wald oder in die Stadt führten. Ich sah die Straw Hat-Pirates an.
,, Das ist mein Kampf, ich muss mich der Vergangenheit stellen", erklärte ich weiter, bevor ich dem Steg entlang schritt. Ich sah über meine Schulter und lächelte die Crew an. Tränen stiegen mir in den Augen, die ich versuchte weg zu blinzeln.
,, Danke für alles, Strohhut", flüsterte ich noch, bevor ich in den Wald rannte. Schwarze Füchse blickten mich mit gefletschte Mäuler an, wobei ich mich zu ihnen kniete und die Hand ausstreckte. Sie schnupperten an dieser kurzer herum, bevor sie sich zurück zogen und sich in eine Höhle verzogen. Ich folgte ihnen, doch bog in eine andere Richtung und beschritt den Berg, der über tausend Kilometer groß war. Ich sah den Berg hoch und lächelte. Dieser Berg war mein derweil neues Zuhause. Ich holte meine Katanas hervor, die ich in den steinigen Wand bohrte und hinauf kletterte. 

Ich blickte über die Landschaft. Die Thousand Sunny war nicht mehr zu ehen, also mussten sie meinen Rat befolgt haben. Gott hatte diese Insel aus einem Grund erfunden. Er wollte auf dieser Insel die bösen Personen von den guten fernhalten.
,, Wieso musste ich als guter Person auf so einer blutdrünstgen, mordlustigen Insel hineingeboren werden?"



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