Tage vergingen, während ich nach einem Fisch umsah. Ich hatte drastisch abgenommen. Ich streckte meine Hand kurz ins Wasser, bevor ich meine Augen schloss.
,, Akuma", sprach ich schwach auf, als ein schwarzer Rauch mene Hand verließ und durch dem Meer verschwand. Mein Magen knurrte durchgehend. Ich hielt mir den Bauch fest, als ich einen Krampf spürte. Die Wäsche klebte an meiner Haut, während ich dem Rauch mit den Augen folgte. Als ein Fisch in die Höhe trieb, ruderte ich mit meinen Händen weiter und gelangte so zum Fisch. Ich fischte den Karpfen aus dem Gewässer, ehe ich meine Zähne an dem Fleisch setzte und es durchbohrte, ehe ich es verschlang. Das rohe Fleisch schmeckte zwar nicht so gut, aber ich musste an das Überleben denken, schließlich musste ich zurück an die Red Force. Zu meiner Familie. Zu meinem Vater, der mich sicher suchte und nun durchdrehte.
,, Sag, du beschützt mich für immer, oder, Pa?", fragte ich in die Richtung des Himmels, wo die Sonne herab schien. Der Meer war voller Gefahren und für mich gerade lebensbedrohlich wegen meiner Teufelsfruchtkraft. Ich hatte einst davon gegessen, als ich noch sehr klein war. Gerade mal vier Jahre alt war ich da.
Sag, wie konntest du mich so leiden lassen, hm? Du weißt jetzt sicher, dass ich auf dem Meer gestrandet bin und nicht schwimmen kann, stimmt's? Wieso konntest du mich nicht beschützen, du Scheißkerl? Ich hatte dich gebraucht, als wir Vater aufgefunden hatten, aber du hast dich nie für mich interessiert! Wie konntest du es mir antun?
Ich blickte weiter in den wolkenlose Himmel, während ich mich auf dem Holzstück hin legte.
Meine Augen schlossen sich öfters. Ich wollte schlafen, traute mich jedoch nicht dazu. Unsicher drehte ich mich auf die Seite, ehe ich erneut meine Augen scließen ließ und anfing ein zu schlafen.Ich rannte herum. Ein schwarzes Kleid zierte meinen kleinen Körper, während ich durch den Markt schritt.
,, Bist du den wieder alleine unterwegs?", fragtn mich die Marktverkäufer, worauf ich meinen Kopf sinken ließ und nickte.
,, Er war zu müde, also muss ich alleine einkaufen gehen", antwortete ich mit traugiger Stimme.
,, Wie alt bist du jetzt?", fragte mich eine ältere Dame. Ich zeigte mit meinen Fingern, dass ich nun vier Jahre alt war.
,, Ich habe diese Frucht einmal gefunden, wenn du willst, kannst du es liebend gern nehmen und du kannst sie essen", erklärte sie mir und hielt mir eine große schwarze Frucht ntgegen.
,, Die ist, ja, schwarz. Ist sie nicht schon kaputt?", hatte ich sie als nächstes gefragt, doch bei der Frage hatte sie den Kopf geschüttelt. Ich nahm die Frucht dankend an, ehe ich es zu mir nahm und hinein biss. Sie schmeckte zwar säuerlich, aber es war erträglich und ich hatte so oder so schon so einen Hunger gehabt, da ich seit vier Tagen nichts mehr essen durfte laut ihm und ich musste es einhalten, da ich noch mehr Schläge von ihm wollte.Aufgewacht war ich wieder auf dem Holzstück und nicht in meinem Bett. Meine Hand glitt ins Wasser, während ich mit meinem Gesicht näher dran ging und aus der Hand trank.
Ich dachte sehr an das Früher, bevor Shanks mich aufgenommen hatte und mir eine Kindheit gab. Ich war heute noch dankbar dafür und das wusste der rothaarige Pirat auch. Ruhig pritschelte das Wasser um mich herum. Mein Mund nahm die Feuchtigkeit auf. Ich rollte mich wieder auf den Rücken und ließ mein Blick in den Himmel geheftet. Ich erblickte den Nacthimmel, die mir die wunderbare Sterne zeigte. Meine Hand hob sich ein wenig, während ich jedes Stern mit dem Zeigefinger nachfuhr. Ich spürte, wie mir die Tränen hochkamen, Die Gedanken kreisten um Shanks und seiner Crew, die mir alles gegeben hatten. Ich blickte mich um und erkannte ein Schiff, welches auf mich zu segelte. Doch statt es weiter segelte, blieb es stehen. Ich erkannte die Galionsfigur als Löwe. Ich hob ein wenig meinen Kopf, bevor ich es wieder sinken ließ, da ich Kopfschmerzen bekam.
,, PAPA!", schrie ich wieder in der Hoffnung, dass er in der Nähe war, aber etwas, was unter den Wasser tauchte, war zu hören.
Verdammt...ich bin nicht ausgeruht....
Ich schloss meine Augen, als ich etwas in Haiform sah, wie ich meine Augen öfnnete, schrie ich entsetzt auf und flog fast in den Meer.
,, Wer bist du und wieso bist du im Meer?", fragte eine webliche Stimme.
,, Helft...mir", flüsterte ich immer noch niedergeschlagen. Ein Deckel öffnete sich, als ein Knochenmann herauskam
,, Du siehst schrecklich aus, Mädchen. Nami, sie braucht wirklich Hilfe", erklärte dieses Geschöpf. Der Skelettmann reichte mir eine Hand, welches ich zögernd annahm. Er half mir in den U-Boot. Meine Augen fielen viel zu oft zu, sodass ich sie einfach selbst geschlossen hielt.,, Wer soll das sein?", hörte ich von mehreren fragen. Ich öffnete meine Augen und erkannte mehrere Personen. Sie starrten mich förmlich an, vorallem der Strohhut und dieser Anzugträger. Ein Schwertkämpfer schien desinteressiert zu sein, während ein Elch zu mir kam und seine Hufe auf mein Stirn legte.
,, 38 Grad", murmelte er, bevor er mich wieder in Ruhe ließ.
,, Wer seid ihr?", fragte ich hustend. Eine schwarzhaarige stand vor mir und lächelte mich an.
,, Wir sind die Straw Hat-Pirates", erklärte sie mir.
,, Ihr seid...Ruffy?", fragte ich und sah den Strohhutträger an. Er hob seinen Kopf und lächelte mich an.
,, Ja, ich bin Ruffy, aber woher kennst du mich?", fragte er mich, worauf der Schwertkämpfer ihn schlug.
,, Du Trottel, vergisst du immer noch, das von uns Stechbriefe gibt und du immernoch der am meisten Kopfgeld hat?", fragte er den.
,, Was sollte das?!", fragte nun der Elch. Ich sah ihn an, bevor ich mich erhob und aufstand.
,, Tut mir Leid, aber ich muss zurück zu meiner Familie, Leute", erklärte ich, bevor ich zu der Tür schwankte.
,, Wo soll deine Familie überhaupt sein?", fragte mich der Anzuträger, der sich eine Zigarette anzündete.
,, Auf dem Meer nach One Piece suchen wo sonst?", stellte ich ihn die Gegenfrage. Ich kehrte ihnen den Rücken zu und schloss die Tür, als ich aus dem Raum getretten war.
Fragen über Fragen...ich will keine mehr beantworten!
Ich schritt den Flur entlang, doch nach langer Suchen und Verwirrungen fand ich endlich den Ausweg und kam zum Vorderdeck.
Nachdenklich ließ ich mich auf ein Holzbalken nieder und lehnte mich an die Wand an.
Wieso konnte ich nie auf jemanden hören? Wieso war ich auf einem Streit aus gewesen mit Beckman und Shanks?
Ohne sie bin ich ein Niemand. Ich will nach Hause....
Jemand stupfte mich von hinten an. Es war eine orangehaarige Frau.
,, Du siehst nachdenklich aus, kann ich denn irgendwo helfen?", fragte sie mich und setzte sich vor mich genauso auf dem Holzbalken.
,, Ach entschuldige, mein Name ist Nami", fügte sie hinzu.
,, Ich bin Kuraiko", stellte ich mich vor. Sie lächelte mich an.
,, Ein Wunder, dass Chopper dich gehen gelassen hat. Er mag das nicht, wenn Patienten aus dem Bett gehen. Genauer gesagt, bist du die Erste", erklärte sie mir. Nami blickte kurz hoch und riss ihre Augen zornig auf.
,, WAS MACHT IHR, VOLLTROTTELN, DA?", schrie sie fragend. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und erkannte Ruffy mit dem Anzugträger und den Schwertkämpfer dabei stehen. Ein Junge, der aussah wie Yasopp, war genauso dazu gekommen.
,, Wir wollen wissen, wer das Mädchen ist", beharrten alle vier. Ich verdrehte kurz meine Augen.
,, Wieso?", fragte ich einfach gestellt und blickte sie an.
,, Weil du schweigst und auf dem Meer getrieben bist", erwiderte der Schwertkämpfer desinteressiert. Auf ein Auge hatte er eine Narbe, wobei er seine Augenlied nicht öffnete.
Er hat also dieses Auge verloren.
,, Mein Name ist Kuraiko Shanks"
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Ocean Echo
FanfictionVon Alpträume geplagt wollte die zwanzig-jährige Kuraiko ihren lanjährigen Feind töten. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihr. Durch einen Sturm wurde sie von ihrer Familie getrennt. Nun steckte sie in Lebensgefahr, denn sie konnte nicht sc...