Ocean Echo

Epilog

Ich sah aus dem Fenster und erkannte eine Insel, die scheinbar leer war. Ich strich mir über mein angeschwollenes Bauch. Seit neun Monaten war ich auf der Suche nach einer Insel, wo ich leben konnte.
,, Pass bitte auf", verlangte mein Vater von mir.
,, Pa, herrgott nochmal, ich bin nur schwanger!", erklärte ich und sah ihn an, während ich zum Deck ging.
,, Und eine tickende Zeitbombe", fügte Beckman hinzu und sah zwischen Shanks und mir. Ich sah beide vernichtend an.
,, Das Kind kommt erst in ein paar Tagen, Leute", erklärte ich und lehnte mich an den Holzbalken an.
,, Ja und deswegen solltest du dich nicht so aufführen! Der ganze Stress kann dein Kind schädigen!", erklärte man mir.
,, Wie oft soll ich es mir noch anhören, Pa? Du sagst es schon zum fünften Mal", erklärte ich und sah in das Meer. Delfine schwamen in Gruppen von unserem Schiff weg.
,, Und was wenn dem Kind etwas passiert? Denk mal an die Geburt", erwiderte Shanks.
,, Fang nicht damit an, Pa. Ich will nicht, dass du dir Sorgen darum machst. Es hat auch Einfluss auf das Kind", erwiderte ich und fasste ihm an die Wange an.
,, Es wird alles glatt laufen, dass weiß ich. Und ich werde das Kind großziehen", fuhr ich fort. Meine zweite Hand legte ich in den Kreuz und sah vom meiner Schulter zu der Insel. Schulterfreies Shirt hatte ich diesmal an, wodurch ich meine Tattoo zeigen ließ.
Seit seinem Tod bin ich endgültig frei und brauche keine Angst mehr um uns machen...
Ich sah weiter gerade aus, bevor ich einen Schmerz vernahm und aufstöhnte.
,, Das Kind tritt schon wieder hin", flüsterte ich, bevor ich meine Hand auf den Bauch legte. Erneut überkam mir einen Schmerz, welches mich diesmal zum Aufschrei brachte. In der nächsten Sekunde verspürte ich etwas nasses zwischen meine Beine, was mich zum Aufkeuchen brachte.
,, Ähm...ich denke, dass meine Fruchtblase geplatzt ist", brachte ich heraus und presste meine Lippen zusammen.
,, Ich habe es dir ja gesagt, aber du hast gleich wieder alles verneint", regte sich Shanks auf, als er mich hoch heben wollte.
,, Du hast nur einen Arm, du Idiot. Wie willst du mich in den Arztzimmer bringen?!", fragte ich zähneknirschend.
,, Es reicht wieder mit deinen Zickenphase, Kleine!", erwiderte der einarmige Pirat.
,, Die tickende Zeitbombe ist explodiert", lachte Beckman, bevor er mich in Brautstyle hob und in den Arztzimmer stürmte. Schreiend krallte ich mich mehr in seinen Hemd fest und atmete erleichtert auf, wenn die Schmerzen mal nicht vorhanden waren.
,, Sie bekommt ihr Baby!", schrie Shanks, als er in das Zimmer stürmte und die Liege freimachte. Der Doktor sah geschockt aus, während Beckman mich ablegte und sich über meinen Kopf Platz nahm. Er kniete soch nieder, sodass ich seinen Atem an meiner Stirn spürte, die mir darüber strich. Shanks packte meine Hand, wobei ich meine Fingernägel in seine Haut krallte und ihn vernichtend ansah.
,, Du bist Schuld! Hättest du nicht so viel zum Saufen kaufen sollen, wäre ich verschont gewesen! Aber nein,Pa braucht Alkohol zum Feiern!", brachte ich stockend hervor, während ich spürte, wie der Doktor die Hose zerschnitt und meine Beine posionierte.
,, Kleine, du musst jetzt die Zähne zusammenbeißen und bei jedem Schmerz, genannt wird es auch Wehen, pressen, sonst verlierst du dein Kind. Und wir würden dich auch noch verlieren.", erklärte der Arzt, während er mir einen Lacken über die Knien legte und sich vor meine Beine stellte, dabei legte er eine Hand noch auf meinen Bauch legte, als er dagegen presste, wenn ich aufschrie und mich auflehnte.
,, Das machst du gut, Liebes. Denk an dein Kind.", hörte ich von Doktor sagen, wobei ich die Augen verdrehte und presste, als ein erneuter Schmerz kam. Ich spürte, wie Shanks anfing zu zittern, denn ich drückte mehr seine Hand zusammen. Ich schrie mehr auf, als ich etwas spürte, wie etwas aus mich kam.
,, Verdammt, Shanks, sie verliert zu viel Blut.", hörte ich den Doktor erklären, wobei ich sie verwirrt ansah.
Müdigkeit überkam mich, wodurch ich die Augen schloss.

Wach wurde ich durch Berührungen, die auf meinen Bauch waren. Ich öffnete meine Augen und erblickte jemanden, der einen Pandahut auf hatte. Shanks stand immer noch neben mir, während ich meinen Kopf anhob.
,, Was..ist mit meinem Kind?", fragte ich heißer und erntete mehrere Augenpaare. Ich sah den Typen an.
,, Das Kind ist noch in dir. Du musst immer noch pressen", erklärte mein Doktor. Ich sah ihn an.
,, Und wieso bist du nicht mehr an der Stelle, wo dieser Pandahutträger ist?", fragte ich. Schmerz überwand meinen Körper, als ich mich gegen den Magen lehnte und die Zähne zusammen biss.
Diese verdammten Schmerzen! Komm schon heraus, mein Liebling!...
Der Pandahutträger sah zu mir und nickte.
,, Das machst du gut. Immer weiter pressen. Wenn die Schmerzen zu scvlimm werden, schrei. So überlebst du die Schmerzen. Sie werden da erträglicher", erklärte er mir. Er hatte ein gelbes Shirt an, wo ein Gesicht mit einem Ruder darauf war. Ich hatte ein unwohliges Gefühl.
,, Wer bist du?", fragte ich, bevor ich mich wieder gegen meinen Magen drückte und schrie. Ich spürte, wie Benn Beckman mir über das Haar strich. Ich schrie mehr auf, während ich gegen meinen Magen lehnte und presste.
,, Das Köpfchen ist schon zusehen, Kleine. Du wirst nachher sehen, wie schnell das geht.", erklärte der Typ weiter.
,, Du hast immer noch nicht meine Frage beantwortet! Wer bist du!?", wiederholte ich die Frage.
,, Ich bin nur ein Chirurg. Mehr wieder nicht", erklärte er und sah zu Shanks.
,, Hol mir kurz Bepo, bitte!", fügte er noch hinzu, bevor ich erneut zum Pressen gezwungen wurde.
Ich holte tief Luft, als ich unten keinen Druck mehr hatte. Der Typ stand auf und sah das Baby an, bevor er ein Skapell nahm und die Nabelschnur trennte.
,, Darf ich sagen, dass das ein gesunder Junge ist?", fragte er und sah zu der Tür, wo Shanks mit einem Eisbären auftauchte.
Voller Entsetzung flog ich auf die Liege und sah den Eisbären an, der Handtücher bei sich hatte.
,, Was ist es, Käpt'n?", fragte der Eisbär, der mit dem Typen das Baby einwickelte und er es zu mir brachte.
,, Ein starker Bursche!", antwortete er, während er wieder zwischen meine Beine Platz nahm und hinab sah.
,, Sie hat einen leichten Scheidenriss. Halb so schlimm. Schlimm wäre es gewesen, wenn es zu einem Abriss geführt wäre. Das, was du hast, Kuraiko, lässt sich mit ein paar selbstauflösende Fäden retten", erklärte er, wobeo ich mich aufsetzte und mich gegen Beckman lehnte.
Der Eisbär legte mir ein Bündel in meinen Armen, das mir die Aufmerksamkeit stahl. Es schrie.
,, Wer du auch immer bist, Pandahutträger, danke", flüsterte ich und sah kurz zu ihn.
Er wirkte entspannt und aufpassend.
Die Stiche, die er tat, waren kaum zu spüren.
Ich sah wieder zu meinem Kind.
,, Taiyō", murmelte ich, als ich Sonnenstrahlen an meiner Haut spürte.
,, Taiyō Shanks Vinsmoke", sprach ich den vollständigen Namen aus und sah zu Vater, der sich neben mir auf die Knien fallen ließ.
,, Du nennst ihn Sonne?", fragte er mich ungläubig und strich dem Baby über das zarte Haut, während er mich ansah.
,, Ja, ich finde den Namen passt zu so einem Kind. Er bringt mich zum Strahlen", antwortete ich ohne zuviel nach zu denken. Shanks lächelte mich an.
Mein Sohn...du bist das beste Gottesgeschenk, was es je gegeben hatte....
Ich sah zu Beckman, der mich genauso anlächelte.

Wie ich in Ordnung war, ging ich den Piraten nach, die mich in den Küche führten.
,, WAS IST ES GEWORDEN!?", stellten schon alle die Frage, als ich hinein schritt.
,, Darf ich euch Taiyō Shanks Vinsmoke vorstellen. Das ist sein Name", erklärte ich, als jeder um mich standen.
,, Ich werde die Bande verlassen, Leute. Ich werde auf der Insel bleiben. Schließlich kann ich das Kind schwer bei euch Chaoten aufziehen", erklärte ich und sah jeden an.
Der Pandahutträger kam uns nach.
,, Trafalgar D. Water Law, du hast es geschafft. Wir danken dir", erklärte Yasopp und nahm meinen Sohn kurz ab.
,, Er wird höchstwahrscheinlich blond", schmunzelte er, worauf ich seufzte und den Kopf schüttelte.
,, Das muss es nicht heißen. Babies haben immer heller Haare am Anfang, genauso die Augenfarben können sich noch innerhalb eines Jahres ändern.", erklärte der Chrirug. Ich lächelte selbst wie eine Irre.
,, Es ist mir egal, welche Augenfarbe und Haarfarbe er bekommt, für mich ist er jetzt schon perfekt", erklärte ich, als Rockstar Taiyō in den Armen nahm und es so festhielt, als wäre es eine Vase.
Shanks kam zu mir, als er mir ein Glas Milch gab, welches ich trank.
,, Ihr könnt heute feiern, aber ohne Alkohol", erklärte ich und sah zu, wie Rockstar Taiyō Shanks überreichte, der anfing mehr zum Strahlen.
,, Wir werden das aufjedenfalls feiern, Liebes. Dabei kannst du uhig bei uns bleiben", erklärte Shanks mir, während er mit dem Arm wackelte.
Ich sah ihn an.
,, Ich möchte nun eine Insel gründen, Pa. Eine Insel, wo ihr immer willkommen seid.", erklärte ich und ging kurz mit dem Glas zu einem Fenster. Wir waren mittlerweile bei der Insel.
,,  Sie ist so perfekt für Taiyō und mir", erklärte ich und drehte mich um.
Alle sahen mich traurig an, wobei ich selbst anfing zu weinen.
,, Verdammt....ihr mit eure Hundeblicke!", fluchte ich und stürmte zu der Gruppe, bevor ich mich in deren Armen warf. Eine Gruppenumarmung entstand dadurch. Ich nahm Shanks Taiyō ab und schritt mit der Red Hair-Pirates auf den Deck, bevor Rockstar den Anker legte und die Red Force andockte. Ich bedeckte meine Augen mit einer freien Hand, während ich noch auf dem Schiff blieb und zu der leeraussehenden Stadt sah.
,, Du bleibst bitte noch, ja? Wir kontrollieren, ob die Insel sicher ist", erklärte mir Beckman, als er mit Shanks von der Red Force sprangen und auf der Insel herumirrten.
Währenddessen lehnte ich mich an den Holzbalken an und stillte meinen Sohn.
Mein Blick flog zu den Chrirug, der mit dem Eisbären sprach.
,, Also, du bist dieser Chirurg Traflagar D. Water Law, der Chirurg des Todes. Dein Kopfgeld beträgt doch 500.000.000 Berry, oder?", stellte ich die Frage und sah kurz zu meinem Sohn.
Wenn dich Sanji sieht, muss ich aufpassen, dass er dich nicht verfrisst, da du so süß bist...
,, Ja, der bin ich. Was willst du nun unternehmen? Ich meine, du bist nicht besser. Bei den Admiralen bist du nun seit paar Jahren die Princess of the Darkness.", erwiderte der Chirurg.
,, Ich denke, dass das nur eine Legende ist", erklärte ich.
,, Wenn es wahr ist, könntest du vielleicht auch Blackbeard besiegen.", meinte Law nachdenklich, worauf ich meinen Kopf schüttelte.
,, Nein, dieses Vergnügen lasse ich Pa übrig. Ich will nicht seinen Feind nehmen.", war meine Meldung, worauf sich der Chirurg zu mir drehte.
,, Schließlich hat er das auch nicht bei mir getan", fügte ich hinzu und sah zu den umfallenden Bäumen, die von der Bande zerstört worden waren.
Ich lächelte.
Ihr seid die Allerbesten....
Ich vermisse euch jetzt schon....
Aber wann ihr immer Pause haben wollt, ihr seid auf der Land of the Pirates immer willkommen!....