"Na süße. Allein unterwegs?"
Mir läuft ein eiskalter Schauer über den Rücken. Diese Stimme...
Seine Hand wandert von meiner Taille aus nach oben die andere zieht mich näher an seinen Körper.
"Las mich!" kreische ich.
"Na na, wir wollen ja nicht gestört werden."
Er hält mir den Mund zu und lässt meinen Schrei verstummen.
Mit voller Kraft tretet ich ihm auf die Füße, stoße ihn nach hinten und renne zum Dock Haus.
Ich dreh mich nicht um. Ich hab Angst zu sehen wie er mich verfolgt, die Hand nach mir ausstreckt, auf den Boden wirft und...
"Vors..."
Aber zu spät, ich falle in den See.
Hab ich schon mal erwähnt das ich nicht schwimmen kann?
So wie es sich gehört strample ich wie ne irre rum und schnappe nach Luft - unter Wasser, welch Genie ich doch bin.
Mein Magen und meine Lungen füllen sich mit Wasser und es fühlt sich an als ob sie brennen und platzen würden.
Vielleicht ist es besser so, wenn ich hier sterben würde. Sie werden auch ohne mich zurecht kommen.
Niemand wird mich vermissen, niemand.
Meine Muskel entspannen sich, ich höre auf rum zustrampeln und ergebe mich dem ertrinken... .
***
Klatsch, eine Ohrfeige.
Ich dreh mich zur Seite und übergebe mich.
"Was soll der scheiß? Elly, bist du lebensmüde? Hättest du vor zu verrecken ohne MIR Bescheid zu sagen?
Ich dachte wir sind Freunde? Ich dachte... Ich dachte..."
"Chris?"
Ich lächelte oder versuchte es zu mindestens.
Mein Magen dreht sich plötzlich und ich lass alles raus.
"Danke das du mir mein Boot vollgekozt hast!"
Ja da war er doch wieder, mein Diktator.
"Sprich Sklave, wie gedenkst du das wieder gut zu machen?"
Mein Rucksack lag unter der Hängematte.
"Ich hab Bier dabei."
Sofort leuchteten seine grauen Augen auf.
"Bier?"
"Ja Bier." Sag ich mit gespielter mädchenhafter Stimme.
"Hahah nagut. Geht's so einigermaßen? Komm ich helf dir auf."
"Ihh, ich stinke nach Kotze!"
"Selber Schuld ich hab dir nicht gesagt du solltest in deiner Kotze liegen."
Ich verzieh mein Gesicht und sehe an mir runter.
Er seufzt, zieht seinen Sweatshirt aus und schmeißt ihn mir rüber.
"Guck nicht so. Was besseres hab ich nicht da!"
Ich geh in seine kleine Koje und wasche dort mein Gesicht und Dekolleté so gut es geht ziehe mir mein Top aus und Versuchs noch mal.
"Auf dem Bett liegt 'n Handtuch kannst es benutzen" ruft er zu mir rüber.
Ich muss lächeln als ich mein pinkes bade Handtuch sehe.
Die Farben sind schon richtig verblasst.
Aus meinem Lächeln wird ein Grinsen das ich nicht unterdrücken kann, erst recht nicht als ich den Rock auszog und seinen Pulli anzog, nach dem ich mich abgetrocknet hatte.
Da er größer war als ich ging mir sein Sweatshirt grad so eine Hand weit unter meinen Hintern.
'Ich muss aufpassen wie ich sitze'
Ich nehme meinen Rock und das Oberteil und Versuch die Kotze raus zu waschen - mit mäßigem erfolg.
Naja bringt nix, dann eben so.
Ich geh raus und häng sie an die Stuhl lehne vor dem Feuer das er gemacht hat.
"Oh, mi belleza. Was soll der sexy Aufzug."
Er lacht und legt mir seine Decke auf die Schultern.
Ich drehe mich zu ihm und stell mich auf meine Zehen um in sein ohr zu flüstern:
"Alles nur für dich. Mi Amor."

DU LIEST GERADE
White dress
Любовные романыUnerbittlich schlägt er auf sie ein, einmal, zweimal, dreimal... Sie schreit nicht Weint nicht. Empfindet nicht. Kälte und leere mehr war da nicht. Ich bin abgehauen von Zuhause Ich konnte es nicht mehr ertragen Es tat weh, das all die dinge die p...