1. Kapitel ~ Wie alles begann

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Hallo liebe Leserin / lieber Leser,

ich stelle mich erstmal vor.
Mein Name ist Amariel, ich weiß, ein ziemlich komischer Name für die heutige Zeit aber von meinen Adoptiveltern weiß ich das meine leiblichen Eltern auf diesen Namen bestanden haben, keine Ahnung wieso.

Ja ihr habt richtig gelesen: Adoptiveltern!
Mit 2 Jahren wurde ich von den liebsten Menschen adoptiert, die man sich nur vorstellen kann.

Jetzt bin ich 21 Jahre alt und studiere in New York.
In meiner Freizeit lese ich am liebsten Fantaysromane oder sehe Fantasyfilme, den nächsten Film den ich mir vorgenommen habe ist der Hobbit, darauf bin ich schon sehr gespannt.

Da ich so viel Zeit mit Fantasy verbringe spielt mir meine Fantasie gerne Streiche und ich bilde mir ein irgendetwas Übernatürliches gesehen zu haben, wie auch heute nach der Uni.

Ich hatte gerade meine Sachen zusammengepackt und ging aus dem Unigebäude, um nach Hause zu fahren.
Ich hatte schon die ganze Zeit über so ein komisches Gefühl, als würde mich jemand beobachten.

Nachdem ich mich umgesehen hatte aber nichts entdeckte habe ich den Gedanken verdrängt und lief nach Hause.

Da ich etwas außerhalb von New York leben, entschloss ich mich schnell eine Kleinigkeit zu essen und dann im nahegelegenen Wald joggen zu gehen.

Zuhause legte ich meine Schulsachen an meinen Schreibtisch und ging in die Küche.
Für einen Studentenwohnung war meine Wohnung sehr gut ausgestattet und sie hatte alles was man zum Leben braucht.

In der Küche angekommen machte ich mir zwei Brote, aß diese auf und ging in meine Zimmer um mir meine Sportklamotten anzuziehen.
Ich holte meine Laufschuhe aus dem Schrank und los ging es.

Als ich aus der Wohnung trat, hatte ich wieder dieses Gefühl beobachtet zu werden.
Jedoch konnte ich weit und breit nichts erkennen.
Ich dachte mir nichts weiter und lief Richtung Wald.
Dort angekommen zog ich erstmal tief die Luft ein.

Wie ich diese Luft und den Geruch des Waldes vermisst habe.
Sofort hatte ich bessere Laune.
Ich holte meine Kopfhörer raus und ließ meine Oonagh-Playlist laufen.

Ich lief meinen Lieblingsweg, der tief in den Wald führt.
Nach einer halben Stunde hielt ich an einem großen Bach an.
Ich setzte mich an das Ufer und beobachtete die Fische sie munter im Wasser tanzen.

Erst jetzt merkte ich wie erschöpft ich war, aber nach Hause laufen wollte ich noch nicht.
Ich beschloss noch etwas sitzen zu bleiben, als ich plötzlich etwas weiter weg einen Hirsch sah.
Es war aber kein normaler Hirsch, er war Weiß, viel größer als die Hirsche in dieser Gegend und hatte ein seltsames Geweih.

Es war aber kein normaler Hirsch, er war Weiß, viel größer als die Hirsche in dieser Gegend und hatte ein seltsames Geweih

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Ich rieb mir verdutzt die Augen.
Ich stand auf und lief in die Richtung des Hirsch.
Er hatte etwas Magisches an sich was sich nicht beschreiben lässt.
Der Hirsch sah mich an und lief dann langsam weg.
Aus irgendeinen Grund folgte ich ihm, bis er an einer Art Tor ankam, hindurch lief und verschwand.
Zuerst war ich iritiert.
War ich wirklich so müde?
Oder hatte mir meine Fantasy wieder einen Streich gespielt?

Aber auch dieses Tor hatte etwas an sich was mich in seinen Bann zog.
Ich ging immer näher auf das Tor zu.
Bei jedem Schritt fühlte ich mich leichter aber hatte zugleich auch ein wenig Angst.
Als ich kurz vor dem Tor stand begannen meine Hände zu zittern, ich wollte aber noch nicht umkehren.

Ich stand jetzt genau unter dem Tor als plötzlich alles um mich herum schwarz wurde und ich nur noch bemerkte wie ich fiel und immer weiter fiel...

A heart of ice and stone (Thranduil FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt