Aus Louis kam kein Wort. Er sah mich erschrocken und entsetzt zugleiche an.
"D-Du verarschst mich", murmelte er und sah verlegen in seine Hände. "Schön wär's...", murmelte ich und drückte ihm dann zögerlich einen Kuss auf die Wange.
"D-Das tut mir so leid...", er umarmte mich sofort. "Du bist nicht mein Vater, es kann dir nicht leid tun", murmelte ich. "Ich- Ich bin geschockt... Und an dem Tag, an dem du ihn gesehen hast, hatte er mich sogar angesprochen, von wegen, woher ich dich kenne und so..."
Ich will seine Lippen. Jetzt.
Ich setzte mich auf seinen Schoss und schlang meine Arme um seinen Nacken. "Harry, was wird das?", er sah mich verwirrt an.
"Nichts", ich wollte ihm nicht sagen, dass ich ihn gerade wollte.
Louis gähnte und legte dann schliesslich seine Hände an meine Taille. "Du scheinst etwas müde zu sein", grinste ich und lehnte dann meine Stirn gegen seine.
"Verdammt, lass das", Louis presste seine Lippen aufeinader und fuhr mit seiner einen Hand zu meinem Po runter. "Was?", schmunzelte ich und legte meine Hand an seine Wange. "Verdammte Scheisse, Harry... Wenn du so weiter machst, werde ich bald ein Problem mit dir haben", beschwerte Louis sich.
Ich fing an, laut loszulachen und drückte mit aller Kraft Louis so runter, dass er nun auf dem Rücken lag. Lous quittierte dies nur mit einem verwirrten Blick.
Der einzige Grund, warum ich lachte, war, dass Louis nicht auf die Gedanken kommen würde, ich würde etwas von ihm wollen.
Soweit mir bewusst war, erzählten die wenigsten Menschen ihrem Crush, was Sache sei, also tat ich das auch nicht.
Louis kicherte nun auch und murmelte mir durch die Haare fahrend: "Wir sollten echt schlafen gehen." "Ich mag das", kicherte ich und setzte mich direkt auf seinen Schritt.
"Darf ich die Wirkungen von Dingen auf jemandens Körper ausprobieren?", grinste ich und legte meine Händ auf seine Brust. "Kommt drauf an, was für Dinge du tun willst", er sah mich recht skeptisch an.
Zögerlich zog ich sein Shirt wieder aus. "Du machst mir irgendwie Angst, Harry", kam es von Louis mit einem beängstigendem Blick, was sich nicht besserte, als ich mit meibem Vorhaben loslegte.
Ich fing an vor und zurück zu rutschen, wodurch Louis seine Augen schloss und fluchend sich in meine Hüfte krallte. "Verdammt, Harry, lass das sein", nuschelte Louis und sah mich flehend an. Ich empfand das eher als Ansporn, um weiter zu machen.
"F-Fuck", ein Keuchen verliess Louis' Mundwerk, was mich grinsen liess. Er schloss seine Augen und keuchte wieder auf. "Grosser Gott, hör auf", keuchte Louis und dann spürte ich, wie sich etwas in meinen Schritt reinbohren versuchte.
Da wusste ich, dass ich mein Ziel erreicht hatte und grinste breit. "Hazza", murmelte Louis und sah mich an. Ich beugte mich runter und legte meine Lippen auf seine.
Er erwiderte vorsichtig und fing an, seine Lippen zu bewegen. Dann löste er sich sofort und sagte kalt: "Gott, was stimmt mit dir nicht... Warum suchst du ständig diese intensive Nähe zu mir?"
Ich presste die Lippen aufeinander und stand auf. Louis tat es mir gleich und ehrlich gesagt hatte ich noch nie sowas Lustiges gesehen, wie ein Louis mit einer Beule in der Hose.
Louis kam zu mir und schlang seine Arme um mich. Dann zog er mich fest an sich ran und flüsterte dann: "Tut mir leid, lass aber was trinken."
Ich nickte zustimmend und sah zu, wie er eine Flasche Greenvodka und zwei Gläser rausholte.
Ich konnte nicht mehr sagen, wie viele Gläser es im Endeffekt war, nur, dass mein Verstand extrem vernebelt war und meine Gefühle für Louis sich vertausendfacht haben.
Wir hatten uns ununterbrochen geküsst, getrunken und hatten uns irgendwann langsam von unserer Kleidung verabschiedet. Splitterfasernackt zog Louis mich ins Bad und liess Wasser in die Wanne laufen.
In uns existierte keinerlei Schamgefühl, daher war das wohl kaum ein Problem für uns. Sobald die Wanne vollgelaufen war, setzte ich mich rein und sah zu, wie Louis sich zwischen meine Beine setzte und sich an mir anlehnte.
Ich verteilte vorsichtige und feuchte Küsse auf seinem Nacken, zu seinen Schultern und bis zum Hals. Seine Augen schloss er und er schien es sehr zu geniessen.
Blitzartig drehte er sich zu mir und fing an, meine Lippen zu verwöhnen und legte seine Hände an meine Wangen, während ich meine an seine Taille legte und ihn nah an mich ran zog.
Nach dem Bad liefen wir - Händchen haltend - ins Wohnzimmer und griffen uns die Decke. Unsere Sachen liessen wir achtlos auf dem Boden liegen.
In seinem Bett liessen wir uns fallen und kuschelten noch etwas, ehe ich mit Louis auf meiner Brust in einen erholsamen Schlaf fiel.
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vatertag || l. s.
Fiksi Penggemar"Berühr mich nicht." "Fass mich nicht an." "Geh weg." "Lasst mich in Ruhe!" ***************** Harry kann seine Kindheit nicht hinter sich bringen. Egal wie sehr er es versucht, er schafft es nicht. Zu gross ist seine Angst, dass es wieder passieren...