t w e n t y s i x

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"Harry?", Louis setzte sich neben mich. "Irgendetwas stimmt doch nicht", er zog vorsichtig einen Kopfhörer aus meinem Ohr. "Wie wäre es, wenn wir erstmal eine Nacht schlafen und morgen sieht die Welt wieder anders aus?", schlug Louis vor.

Ich nickte mit einem falschen Lächeln auf den Lippen und beobachtete, wie er sich bis auf die Boxer auszog, weshalb ich es ihm gleich tat. Dann legte er sich mit mir unter die Decke und machte das Licht aus.

Meine Gedanken spielten verrückt und mir war wieder zu weinen zumuten. Dies geschah dann zu meinem Bedauern auch. Plötzlich zog Louis mich auf seine Brust und daher war es unvermeidbar, keine Träne auf seiner Haut zu hinterlassen, weshalb er sich plötzlich aufsetzte und das Licht anknipste.

"Harry, warum weinst du?"

Da ich dieses Versteckspiel sowieso verloren hatte, liess ich meinen Kopf in seine Halsbeuge fallen und weinte lauthals los. Er erwiderte nichts, schlang aber seine Arme um mich und streichelte mir beruhigend versuchend den Rücken.

"E-Es t-ut weh", schluchzte ich und sehnte mich so sehr nach seinen weichen Lippen, dass es schon viel Überwindung benötigte, ihn nicht zu küssen. "Was tut dir weh?", flüsterte Louis, doch da war meine Kontrolle bereits weg.

Ich fing an mich von seiner Halsbeuge hoch zu seinen Lippen zu küssen, doch anders wie ich es erwartet hatte, erwiderte er den Kuss sogar. Die Tränen rannen allerdings immer noch meinem Gesicht runter, doch Louis schien dies nur halb zu stören.

Er löste sich von mir und fragte dann wieder: "Was tut dir weh?" "Alles, es zerreisst mich", flüsterte ich und küsste ihn wieder flüchtig. "Was zerreisst dich so sehr?"

Ich nahm schliesslich meinen Mut zusammen und flüsterte dann: "Diese Freundschaft."

"W-Wie meinst du das? Es ist doch alles gut?", Louis klang verwirrt, doch drückte mich fester gegen sich. "Der Schein trügt", murmelte ich und erlitt einer Heulattacke, mit der Louis Gott sei Dank umgehen konnte.

"Shhh, beruhig dich", Louis gab mir einen Kuss auf die Stirn und lächelte mich vorsichtig an. "Du musst es mir nicht sagen, wenn du noch nicht willst."

Ich legte mich kerzengerade hin und sehnte mich wieder nach seinen Lippen, die ich nur kurz berühren durfte. Allerdings beugte er sich plötzlich runter und legte seine Lippen auf meine, was ich erwiderte.

Das Gefühlschaos in mir brach aus und ich bewegte meine Lippen sofort. Er lächelte in den Kuss hinein und schob dann seine Zunge in meinen Mund. Das Kribbeln in mir verstärkte sich in mir, als seine Zunge meine berührte und sie in ein liebevolles, aber hitziges, Spiel einwickelte.

Noch nie hatte es sich so gut angefühlt wie jetzt. Er stützte sich nun leicht über mir ab und liess seine Zunge sanft zu meinem Rachen gleiten, was sich noch besser anfühlte, als ich es mir je hätte erträumen können und der Moment war einfach perfekt.

Bald verliess seine Zunge meine und er küsste sich meinem Hals entlang, wo er den ein oder anderen Knutschfleck hinterliess, was sich so gut anfühlte, als wäre es ein Zeichen, dass ich immer noch lebte.

Seine Lippen wanderten über meine Brust bis zu meinem Bauch herunter, wo er sich dann seitlich Richtung Taille küsste und dann wieder einen Knutschfleck hinterliess.

Dann ging er einen Schritt weiter und küsste sich zu meinen Schritt und küsste mein bestes Stück durch den Stoff. Ich persönlich hätte auch kein Problem damit, dass der letzte Stoff sich verabschieden würde, allerdings bekam ich eine Erektion, was Louis kichern liess.

Er zögerte kurz und setzte sich dann auf. Er sah mich kurz an und dann sah er wieder meine Boxer an. Dies abwechselnd, weshalb ich einfach nickte und spürte, wie er das letzte Stück Stoff mir von den Beinen zog und dann wieder Küsse auf meinem Körper verteilte, schliesslich dann auch auf meinem besten Stück, was mir ein Keuchen entlockte.

Er küsste meine Spitze und fuhr gleich darauf mit seiner feuchten Zunge von unten nach oben, was mich richtig anmachte. Endlich nahm er dann dieses besondere Stück von mir in den Mund und fing an vorsichtig zu saugen, doch dies änderte sich bald wieder, als ich aufstöhnen musste und spürte, wie er grinsen musste.

Nach einiger Zeit kam ich schliesslich in seinem Mund, was ihn nicht zu stören schien. Er küsste sich sofort wieder hoch zu meinen Lippen und streifte sich dann seine Boxer auch von den Beinen, was mich noch mehr erregte, als ich wohl zu sein schien.

Ich legte meine Hände an seinen Po und kniff dort vorsichtig rein, wodurch ich ihm ein Keuchen entlocken konnte, was mich zum Grinsen brachte.

Seine Erektion war nicht wirklich versteckbar, was mich zum noch breiteren Grinsen brachte. Louis löste sich schliesslich von mir und setzte sich keuchend hin. Ich setzte mich auf hin und umgriff sein bestes Stück, was er mit einem weiteren Keuchen quittierte.

Mit anfangs langsamen Auf- und Abbewegungen entlockte ich ihm das ein oder andere Stöhnen, welches manchmal sogar mein Name war, was mich zum Grinsen brachte.

Nach bereits kurzer Zeit kam er in meiner Hand, was mich aber überhaupt nicht störte. Ich wischte die weisse Flüssigkeit teilweise ab, teilweise leckte ich es aber auch ab.

Dann trafen Louis' Lippen wieder auf meine, doch ich hinterfragte dies gar nicht erst. Jedenfalls schien ich irgendwie mit Louis' Lippen auf meinen und seiner Zunge in meinem Mund eingeschlafen zu sein.

I love him so fucking much.

vatertag || l. s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt