Kali P.o.V:
Nachdem Mike sein Wagen auf der Auffahrt eines kleinen Häuschens geparkt hatte, stiegen wir aus. Unsicherheit machte sich in meinem kompletten Körper bereit, doch als Mike in Richtung Haus ging, folgte ich ihm.
Ich wusste schon länger, dass auch ich in den Zimmern arbeiten müsste und hätte mich dementsprechend wahrscheinlich schon früher darum kümmern sollen, aber davor hatte mir Jackson nie so Druck gemacht und jetzt wurde es ernst.
Ich fühlte mich mit der kompletten Situation oder sollte ich wohl sagen meinem Leben überfordert, da ich das Gefühl hatte, nicht mehr zu wissen wo oben und unten ist.Wenn das mit Mike nicht klappte, hatte ich ein riesiges Problem an der Backe, denn dann durfte ich mich von einem Pädophilen entjungfern lassen.
Mike hatte in der Zeit, die ich mit Nachdenken verbracht habe, schon mal seine Schuhe ausgezogen und musterte mich jetzt. Schnell tat ich es ihm gleich und hängte auch meine Jacke, an die dafür vorgesehen Hacken.
"Sollen wir es uns auf der Couch gemütlich machen und einen Film sehen?", fragte er mich und ich nickte schüchtern.
Ich hatte das Gefühl das Mikes und meine Beziehung zueinender sich um 180° wenden würde, denn ab jetzt war ich bei ihm zuhause und wir waren allein. Es wurde alles irgendwie... intimer?Ich folgte Mike ins Wohnzimmer.
"In dem Regal sind meine Filme, such dir einen aus. Ich hol uns dabei was zu knabbern und so", meinte , während er in Richtung eines weiteren Zimmers ging, wahrscheinlich der Küchen.
Ich ging auf das Regal zu und las mir die verschiedenen Namen der Filme durch. Es waren hauptsächlich Horrorfilme oder Autofilme. Ganz selten schummelte sich ein Comedyfilm durch und trotzdem sprach mich keiner von ihnen an."Also ich wäre für nen Horrorfilm", hörte ich Mike sagen und musste leicht schmunzeln, da das vorhersehbar war.
"Das kannst du gleich wieder vergessen", meinte ich und als ich sah, wie er schmollte musste ich kichern.
"Idiot!", gab ich wieder und auf seinem Gesicht entstand ein Grinsen."Immer hin lachst du wieder", grinste er mich an und zwinkerte mir zu, so als hätte er meine Unsicherheit vorher ganz genau gemerkt.
Ich drehte ihm den Rücken zu, während ich weiter auf Filmsuche ging und mich schließlich für Fluch der Karibik entschied.
Die Filmreihe war definitiv eine meiner liebsten, doch als ich mich umdrehte um Mike mitzuteilen, welchen Film wir sahen und ob er den Film bitte vom Regal holen konnte da ich zu klein war, stand er plötzlich vor mir.Erschrocken quietschte ich auf und sah auf Mikes Lippen ein verschmitztes Grinsen auftauchen.
Spielerisch schlug ich gegen seine Brust, woraufhin er meine Hand an seiner Brust festhielt und mir tief in die Augen sah."Nicht so schreckhaft, Kleines", hauchte er mir in mein Ohr. Ich blieb wie angewurzelt stehen und war nicht mehr fähig irgendetwas zu erwidern oder mich generell zu bewegen. Er war mir so nah, dass seine Brust schon meine striff und zwischen uns sicherlich kein Blatt mehr passte.
Meine Augen fanden die seine, welche eine gewisse Bestimmtheit ausstrahlten und trotzdem wirkte er so entspannt."Für welchen Film hast du dich entschieden?", wisperte er, während ich seinen Atem auf meiner Haut spürte.
Kurz war ich davon abgelenkt, bevor ich ihm den Namen des Filmes nannte und kurz den Blick senkte.
Er lehnte sich noch etwas näher zu mir und unsere Nasen berührten sich schon. Ich blieb beinahe regungslos, da ich nicht wusste wie ich mich zu verhalten hatte.
Mein Herz schlug unregelmäßig und viel zu schnell, während mein Atem ins Stocken geraten war und sich meine Hand, welche immer noch auf seiner muskulösen Brust lag, in sein Shirt krallte.Auf seinen Lippen schlich sich langsam ein belustigtes Grinsen ins Gesicht, während er den Abstand wieder vergrößerte und nun den Film in den Händen hielt.
Wie konnte ich nicht bemerken, dass er den Film aus dem Regal genommen hatte?Schnell senkte ich den Blick und versteckte somit meine glühenden Wangen und drückte mich schnell an ihm vorbei und setzte mich schon mal auf die Couch, während ich langsam meinen Atem wieder fand und mein Herzschlag einen relativ normalen Rhythmus wieder annahm.
Mike kam gleich darauf zu mir und setzte sich neben mich, während er nach der Fernbedienung griff und den Film anmachte. Auf dem Tisch standen ein paar Cookies, M&M's, sowie ein paar Chips in einer Schüssel.
Er hatte außerdem eine heiße Schokolade dazu gestellt und für sich selbst Cola ins Glas geschlossen."Die Schokolade würde ich bald trinken, sonst wird sie kalt", hauchte er mir in mein Ohr und während ich mich nach vorne lehnte um nach der Tasse zu greifen, hatte er seinen Arm hinter mir auf die Lehne gelegt.
Während wir den Film sahen trank ich meine Schokolade und aß ein paar der M&M's. Mike griff eher nach den Chips, aber umso besser für mich, denn dann blieb mir mehr.
Während des Films platzierte Mike meinen Kopf an seiner Schulter bzw Brust in dem er den Arm um mich legte und mich so an sich zog.
Kurz hatte ich aufgesehen, doch Mike hatte mich beruhigend angelächelt. Auch auf meinen Lippen hatte sich ein Lächeln geschlichen, denn ich war froh, dass ich trotz der beschissenen Lage in der ich war, Mike mir so viel Zeit ließ wie ich brauchte um mich an ihn und seine Nähe gewöhnen zu können. Um mich generell an sowas gewöhnen zu können.Auch als der Film vorbei war, blieben wir noch kurz liegen.
"Willst du mit nach oben ins Bett kommen oder wäre es dir lieber auf der Couch zu schlafen, kleines?", fragte er mich, während er mit meinen Haaren spielte.
"Ich... ehm.. ich glaube ich weiß nicht so Recht....", antwortete ich ihm, war aber schon total müde und kurz vorm einschlafen.
"Okay", hauchte er und wollte sich von mir lösen.
"Nein bleib, du bist ein tolles Kissen", nuschelte ich in meinem fast Schlaf.
Leicht hörte ich ihn lachen.
"Ich nehm dich mit hoch ins Bett, okay? Da kannst du mich als Kissen missbrauchen, ja?", fragte er mich und ich ich nickte nur und fand mich gleich darauf in seinen Armen wieder.
Er ging mit mir auf den Arm nach oben und setzte mich im Bett ab. Kurz darauf bekam ich ein Shirt von ihm und eine Boxershort und zog mich um, während er im Bad war.
Ich legte mich ins Bett und wurde wieder etwas wacher, da mir bewusst war, dass wir in einem Bett schlafen würden. Unsicherheit machte sich breit.Er betrat nur in Boxer das Zimmer, weswegen ich augenblicklich errötete, da er wirklich gut trainiert war. Er legte sich neben mich auf den Rücken und deutete mir an mich an seine Brust zu kuscheln, was ich zögernd auch tat.
"Entspann dich, kleines. Ich werde dich nicht anrühren, okay? Außer du willst es natürlich", flüsterte er und ich hörte ihn schmunzeln.
"Gute Nacht Mike", flüsterte ich deswegen daraufhin nur.
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Ich hoffe das Kapitel gefällt euch xD
Lg LeV.
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„Money Girl"
Teen FictionKali lebt ein Leben hinter einer Maske. Tagsüber ist sie die typische, süße Unistudentin, doch Nachts geht sie ihrer Arbeit nach. Sie arbeitet als „Tänzerin" in einer Stripbar, doch gewollt ist hier gar nichts mehr. Sie wollte schon lange damit au...