8.Warum hilfst du mir?

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag ich alleine im Bett. Ich war traurig, weil er schon gegangen ist. Ich setzte ich vorsichtig auf, nahm mir meine Krücken, welche neben meinem Bett standen und stand auf. Ich lief langsam auf die Treppen zu, mir kamen die Szenen von gestern in den Kopf als ich die Treppen runtergefallen bin.

Es roch überall so gut nach Pancakes, es muss bestimmt Brook sein da Aiden weder Kochen noch Backen kann. Ich ging in die Küche, aber da stand keine Brook auch kein Aiden. Einzig und allein Harry.

"Morgen." murmelte ich.

Er fuhr erschrocken um und sagte "Musstest du mich so erschrecken?"

"Sorry." kicherte ich.

"Ist schon okay, Babe."

"Du kannst Pancakes machen?" fragte ich etwas skeptisch.

"Ja, musste eigentlich immer mir mein Essen selbst kochen."

"Oh...okay."

"Hier fang du schon mal an zu essen." Er gab sich selbst und mir zwei Pancakes, stellte die Pfanne in die Spüle und setzte sich gegenüber von mir hin.

Ich fing an zu essen und ich musste sagen, der Kerl weiß wie man kochen kann.

"Wie geht es dir?"

"Ich hab noch ein paar Schmerzen aber es ist okay."

"Okay." nach kurzer Stille fragte er "Wann musst du wieder zur Schule?"

"Ehm... erst ab Montag wieder."

Er murmelte was vor sich hin was ich aber nicht verstand.

"Okay. Auf was hast du Lust zu machen?"

"Weiß nicht, auf was hast du denn Lust?"

"Eigentlich spazieren aber es geht schlecht."

"Ja."

"Dann lass uns einfach fern sehen."

"Okay."

Er stand auf nahm das ganze Geschirr und stellte es in die Spülmaschine.

Ich versuchte an meine Krücken ran zu kommen, gerade dann als ich dachte ich hab sie, fielen sie um.

"Scheiße.."

"Warte... lass mich dir helfen."

Harry kam hob meine Krücken auf, gab sie mir und half mir beim aufstehen.

"Danke." ich ging ins Wohnzimmer mit Harry im Schlepptau. Dort ließ ich mich aufs Sofa fallen, was mir Harry gleich tat. Ich nahm die Fernbedienung und ging die Kanäle durch.

Ich blieb bei dem Disney-Film Cinderella stehen.

Ich hab diese alten Disney-Filme schon immer geliebt, die hatten einfach dieses gewisse etwas.

"Ernsthaft? Cinderella?" fragte Harry belustigt.

"Ja was dagegen?" zischte ich.

"Nein. Nein, ich glaube du hast mich gerade falsch verstanden. Ich mach mich nicht lustig über dich. Nein ich finde es nur niedlich, nicht alle Mädchen sind wie du." sagte er und schaute mir wieder so tief in die Augen, wie damals im Krankenhaus.

Ich wurde rot und sah verlegen auf den Fernseher, konnte mich aber nicht auf den Film konzentrieren, denn Harry musste mich ja dauernd anschauen.

Irgendwann reichte es mir und ich starrte zurück.

"Warum starrst du mich so an?"

"Weil ich nichts lieber tun würde."

"Harry hör auf."

"Warum ich sage doch nur die Wahrheit."

"Hör zu mich hasst jeder, es gibt keinen der mich nicht hasst. Der mich nicht hässlich findet. Jeder sagt das ich hässlich, dick, nutzlos und einfach nur unnötig bin. Ich hab keine Lust mir das von dir anzuhören wenn ich weiß das es nicht stimmt alle anderen sagen es auch immer und immer wieder. Sag's mir wenn du mich genauso häss.."

Weiter konnte ich nicht reden, denn er unterbrach mich, indem er mich küsste. Das war mein erster Kuss, ich wollte nicht das Harry der ist der mein erster Kuss ist, aber diesen weichen vollen Lippen konnte man nicht widerstehen also erwiderte ich den Kuss. Er nahm mein Kopf zwischen seine großen Hände, währenddessen ich meine auf seiner Brust niederließ.

Als wir beide kaum noch Luft hatten stoppten wir.

"Sag nie wieder sowas über dich selbst. Denke nicht mal daran denn du bist wunderschön so wie du bist. Du bist nicht dick, du hast meiner Meinung nach sehr attraktive Kurven. Unnötig und nutzlos bist du nicht. Lass sie reden, die haben kein eigenes Leben das sie zerstören können also suchen die sich eins."

Ich schaute auf meine Finger, nicht in der Lage auch ein Wort zu sagen.

Er zog mich zu sich auf seinen Schoß und sagte "Ich will nicht das du traurig bist."

"Es verhindern kannst du auch nicht."

"Ich kann es versuchen und werde es auch."

Es war eine Zeit lang still bis ich die Frage stellen musste die schon die ganze Zeit mir auf der Zunge brannte.

"Warum hilfst du mir?"

"Weil ich auch immer auf mich gestellt war. Ich wurde auch früher gehänselt und keine Ahnung was. Einmal, das ich auch der Grund warum ich mit meiner Mom hier her gezogen bin, wurde ich angefahren aber es war nicht ausversehen. Nein es war geplant es war Josh der, der mit dem mobben angefangen hat. Daraufhin bin ich hier her gezogen."

"Oh mein Gott Haz... das tut mir so leid."

Ich umarmte ihn und drückte ihn fest, er vergrub seinen Kopf an meinem Hals ich verstand nur wie er sagte "muss es nicht."

"Bella?"

"Ja Harry?"

"Bitte Verlass mich nicht, niemals."

"Das werde ich nicht, solange du auch bei mir bleibst."

"Dankeschön." sagte er und küsste meine Stirn.

Hey also erstmal ich hoffe es gefällt euch und ist auch lang genug ich saß sehr lange daran.

Zweitens wollt ihr das ich noch sterbe?

321 FUCKING READS !!! ahhhhhh ich lieeeeebbeee euch💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕💕

Gute Nacht euch allen

Eure Midnightmemoriesbabe 💕💕💕

Warum lebe ich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt