Yesterday, Today and Tomorrow

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Ich schlug die Tür meines Zimmers zu und sah in den Spiegel. Mein Gesicht war rot gefärbten und mir war ziemlich heiß.

Ich: Was soll das? Warum verhalte ich mich so?

Ich versuchte mich zu beruhigen und meine Atmung unter Kontrolle zu bringen. erst nach wenigen Minuten ließ die Färbung im meinem Gesicht nach und meine Atmung verlangsamte sich. Ich wollte gerade noch ein letztes mal tief ausatmen, als plötzlich jemand an die Haustür klopfte. Ich steckte den Kopf zu Tür hinaus und ging in den Flur. Ich lief leise den Gang entlang und die Treppe hinunter. Ich sah Diego, welcher langsam auf die Tür zu ging. Dann klopfte es wieder. Er öffnete die Tür und dahinter standen 3 Männer. 2 davon hatten Polizeiuniformen an und der dritte einen langen hautfarbenen Mantel.

Diego: Wie kann ich Ihnen helfen?

Mann: Hallo ich bin Artur Grön von der Mordkommission. Wir würden gerne mit Bella sprechen.

Ich: Ja, ich bin hier.
Sagte ich und ging auf die Eingangstür zu.

Mr. Grön: Bella, sie sind wegen Mordes an Cloe Dean verhaftet.

Diego sah mich geschockt an und ich selbst wusste nicht was ich tun sollte. Die 2 Polizisten kamen auf mich zu und legten mir Handschellen an.

Ich: Soll das heißen sie ist tot??? Ich haben nichts getan! Cloe war meine Freundin!
Ich kämpfte nicht gegen die Festnahme. Ich wusste ich würde es nur schlimmer machen.

Diego: Ich hole Fünf und wir fahren zur Station.
Sagte er mir, als die Polizisten mich aus dem Haus führten.

Ich wollt nicht das Fünf das weiß.

Aber sagen konnte ich nichts... fühlen könnte ich nichts....
Cloe war tot und ich war in den letzten Tagen nur mit mir selbst beschäftigt...
Bin ich Schuld? Ich habe sie nicht beschützen können. Vielleicht werde ich zurecht verhaftet.

*8 Jahre zuvor*

Ich: Was machen wir wenn Ms. Martin mitbekommt das wir weg sind.
Fragte ich als ich aus dem Fenster kletterte.

Kathryn: Keine Sorge, ich habe für Ablenkung gesorgt. Aber wir müssen uns beeilen. Wir haben nicht mehr viel Zeit.
Kathryn lächelte mich an und half mir beim hinaus klettern.

Zusammen stiegen wir die alte Feuerleiter hinunter und liefen die Straße entlang.

Ich: Wo gehen wir denn hin?
Ich sah sie neugierig an wahrend ich ihre Hand hielt um sie nicht zu verlieren.

Kathryn: Das erkläre ich dir wenn wir da sind.
Sie gab mir noch ein warmes Lächeln, welches mich all meine Sorgen vergessen ließ.

Ihre Blonden langen Haare waren zu einem Zopf zusammengeflochten und ihre grünen fast schon gelben Augen spiegelten den Sonnenuntergang.

Kathryn: Warum grinst du mich so an?
Fragte sie mich lachend und mit freundlicher Stimme.

Kathryn: Habe ich etwa schon Falten im Gesicht?

Ich: Nein!
Lachte ich und hielt ihre Hand noch fester.

Ich: du bist einfach so groß und Hübsch. Ich will irgendwann auch so hübsch sein wie du.

Sie lächelte diesmal. Aber ihr Lächeln war anders. Es war ruhig mit etwas Sorge in ihren Augen.

Kathryn: In 7 Jahren, wenn du so alt bist wie ich, bist du bestimmt die hübscheste in der Stadt.

„Ich vermisse sie."