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Ich versuchte meine Augen zu öffnen. Das einzige was ich sehen konnte, war ein verschwommenes Bild und ein grelles Licht. Ich spürte einen stechenden Schmerz in meinem Hinterkopf und wollte meine Hand zu den Schmerzen führen, doch ich konnte mich nicht bewegen. Ich blinzelte mehrmals mit den Augen um besser erkennen zu können was los war. Ich saß auf einem Stuhl und meine Beine und Arme waren an ihn gefesselt. Ich spürte die Panik in mir und das pochen meines Herzens. Ich zappelte um frei zu kommen, aber die Fesseln waren zu fest.

Frau: Aber Aber, nur mit der Ruhe.

Ich sah hektisch umher und sah eine Frau auf mich zukommen. Es war die Frau von den
Bildern der Überwachungskameras. Ich zog die Augenbrauen zusammen und sah sie wütend an.

Frau: Du hättest eigentlich bei der Sprengung sterben sollen. Nun ja, ich musste zwar den Plan umstellen, aber so geht es auch.
Sagte sie und lief um den Stuhl herum, an den ich gefesselt war.

Ich: Was wollen sie von mir?!

Frau: Du bist nicht wichtig, aber Fünf ist es.
Sie grinste mich an.

Frau: Aber zuerst-
Ihr Grinsen war das einzige, was ich noch sah, bevor alles wieder schwarz wurde.

Nummer 5 P.O.V

Diego: Hast du sowas bei uns allen gemacht?

Fünf: Nein nur sie hat einen...
Erwiderte ich emotionslos.

Diego: Vertraust du ihr nicht?

Fünf: Doch tu ich... es ist nur so, dass ich mir einfach sorgen um sie mache.
Sagte ich und starrte weiterhin auf den Bildschirm des Computers um Ell zu orten.

Fünf: Da ist sie!
Ich stand auf und machte mich auf den Weg.

Diego: Soll ich mitkommen.

Ich: Nope.

Bella P.O.V

Ich öffnete wieder die Augen und diesmal tat auch mein rechter Arm weh. Ich sah an ihm hinunter und bemerkte, dass zwei Schläuche in meinen Arm führten. Ich folgte den Schläuchen bis zu einer Maschine mit einem Kanister, indem eine merkwürdig aussehende Flüssigkeit war.

Frau: Du fragst dich sicher was das für eine Flüssigkeit ist.
Meinte sie sarkastisch und grinste während sie sich an der Wand anlehnte.

Frau: Wenn ich die Maschine anstelle wird die Flüssigkeit in deinen Körper geleitet und in wenigen Sekunden stirbst du.
Sie lächelte.

Ich: Was wollen sie von Fünf?

Frau: Ach... er ist nur meine einzige Möglichkeit in die Vergangenheit zurück zu reisen. Ich muss da etwas verhindern...

Ich: Was denn?

Frau: Nur eine Kleinigkeit
Ihr Grinsen wurde immer breiter und meine Mine finsterer.

Plötzlich ertönten Schüsse aus einem anderen Raum.

Frau: Er ist wohl schon hier.

Eine Tür öffnete sich und Fünf sah uns hektisch an. Er wollte sich zu mir teleportieren, doch die Frau hielt ihn davon ab.

Frau: Ich warne dich Nummer 5.
Sie positionierte ihre Hand auf einem der Knöpfe der Maschine.

Frau: Mach nur einen Schritt oder teleportiere dich und sie ist in wenigen Sekunden tot.

Fünf sah mich nochmal an und richtete dann seinen Blick wieder zu der Frau.

Fünf: Warum sollte ich dich nicht einfach umbringen.
Er lächelte.

Frau: Weil sie dann trotzdem stirbt. Die Maschine ist mit einem Sensor ausgestattet, welcher die Maschine in Gang bringt wenn ich tot oder verletzt bin.

Er hatte keine andere Wahl, und wenn er versucht mir zu helfen, tötet mich diese Flüssigkeit in Sekundenschnelle. Fünf verschränkte die arme.

Frau: Du musst mir nur einen Gefallen tun und sie bleibt am Leben.

Fünf: Was für eine Gefallen?

Frau: Ich möchte nur ins Jahr 1989 zurück.
Sagte sie und zwirbelte an ihren Haaren.

Fünf: Zuerst will ich eine Sicherheit, dass ihr nichts passiert.

Frau: Aber natürlich.
Sie streckte ihre Hand aus und Fünf kam auf sie zu.

Er schüttelte ihre Hand und dann sah sie mich an. Sie lächelte und zog dann die Schläuche aus der Maschine, aber sie steckten noch im meinem Arm.

Frau: Na dann auf.
Sie nahm wieder seine Hand und kurze Zeit später setzte Fünf seine Kraft ein.

Zu meiner Überraschung kam er aber schnell wieder zurück und befreite mich von den Fesseln.

Ich: Aber was-?

Fünf: Ich habe sie irgendwann in das Jahr 1989 geschickt, aber keine Ahnung was sie vor hat. Ich wette aber es hat was mit der Academy zu tun. Achtung das könnte wehtun.
Sagte er und zog mir langsam die Nadeln von den Schläuchen aus dem Arm.

Fünf: Wir müssen sofort zur Academy zurück.
Er riss ein Stück seines Shirts ab und band es um meinen Arm, wo vorher die Nadeln steckten.

Ich: Kennst du sie?

Fünf: Ja von meiner Arbeit bei der Organisation. Das ist eine lange Geschichte.

Yesterday, Today and Tomorrow Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt