Kapitel. 10

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Irgendetwas in mir wusste seit derersten Sekunde, dass dieser Schneeweiße Wolf vor mir Ben war. Er warkampfbereit und fixierte Taylor der uns nur angrinste. Nachdem ichaufstand  lief ich vor Ben. Ich wollte keinen Kampf oder gar Blutsehen. Er legte seinen Kopf schief und starrte mich mit seinen Augeneinfach nur an. Taylor war vergessen, unsere kleine Diskussion imAuto war vergessen. Die Gedanken ihn abzulehnen waren vergessen. In diesen Moment gab es nur ihn und mich. Manhörte ein klatschen hinter uns.

„Ach wie süß ihr doch seid. "äußerteTaylor sich und grinste uns an. Er grinste wirklich oft, er war ja schlimmer als ich. Ben knurrteihn an und stellte sich wieder in seiner Kampfposition. Ich möchtenicht das er sich verletzt oder er jemanden verletzt. Gewalt war noch nie eine Lösung.

„ Kätzchen, ich bitte dich lass unseinfach gehen" flüsterte ich und schaute direkt in seinegiftgrünen Augen. Wie ich mich immer in sie verlieren könnte. Ichdrehte mich zu Taylor der uns nur schmunzelnd ansah. Er fand dasalles witzig. Ich ging zu ihm und ignorierte Bens Knurre hinter mir.Mit meinem Zeigefinger auf seiner Brust schaute ich ihn an. „ Mirist es egal, ob du ein verdammter Wolf bist ." knurrte ich an. „Fass mich nur noch einmal an und du wirst es bereuen." er grinstemich an und streichelte meine Wange. Bevor ich überhaupt etwasmachen konnte wurde er von der Seite überfallen und lag auf denBoden. Ben knurrte ihn an und wollte zubeißen. Meine Hände fandenden Weg zu meinen Ohren. Meine Augen schloss ich.

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Ich weiß nicht wie lange ich einfachnur so stand. Als jemand die Hände von meinen Ohren wegnahm,öffnete ich meine Augen. Die lächelnde Person vor mir war mirunbekannt.

Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie Ben ein Mädchen umarmte. Als ich genauer hinsah, sah ich Ela.Die Eifersucht packte mich. Ich schaute wieder zu der unbekannten diemich anlächelte

„ ist Tyler to-" bevor ich den Satz aussprechen konnte schüttelte die Frau vor mir den Kopf undlächelte mich an.

„ Was war das gerade?"

„ Das ist unwichtig" antwortete Bender mit Ela zu uns lief.

„ Unwichtig? Unwichtig?! Dieser Typhat mich einfach gepackt und berührt"

„ stell dich nicht so an" kicherteEla.

„Na dann"

Ich war wütend, nein eher verletzt.Das würde ich aber niemals Preis geben . Ich lief zum Wagen undwartete einfach bis Ben kam. Ich fühlte mich unwohl. Es fühlte sichso an als ob Tyler mich noch berühren würde. Ich fing an , anmeinen Arm zu kratzen, hörte aber auf als mich jemand anrief.


„ Hey Ashley"

„ Oh hey Jack."

„ Ich hätte heute Zeit um dirNachhilfe zu geben, ich wollte es dir nach der Schule sagen aber duwarst plötzlich weg"

„ Eh ja ich musste etwas erledigen"

„ Ich könnte so in einer halben Stunde bei dir sein"

„ Würde klappen. Ich frag gar nicht woher du meine Adresse hast, Bye"

Ich legte auf, als Ben einstieg. Er würde es mir nicht erlauben und wir beide würden nur nochmal anfangen zu diskutieren.

„ Mit wem hast du geradetelefoniert." fragte Ben und starte den Motor.

„ mit meiner Mum, ich muss nachhause"log ich. Es war falsch, doch ihn mit Ela zu sehen hatte michgetroffen und noch eine Diskussion würde ich nicht aushalten.

Ashley Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt