Ashley

Kapitel 37.

Wir standen vor der Haustüre als mir eingefallen ist, dass kein Schlüssel dabei hatte, ich erinnerte mich auch nicht ob meine Schlüssel und mein Handy überhaupt mitgenommen habe, ich hoffe nicht.

„Ich habe mein Schlüssel nicht dabei" flüsterte ich. Ich fühlte mich plötzlich so schwach und so müde.

„Keine Sorge, ich habe mein Ersatz Schlüssel dabei" sagte Cai und kramte in ihrer Tasche. Als sie die Schlüssel fand öffnete sie direkt die Tür und zog mich mir rein. Ich schaute beide an und war erleichtert beide in meinem Leben zu haben. Ich umarmte beide, erst Cai und dann Ben. „Danke, für alles." Gähnte ich und lies ihn los.

Du bist sicher, dass du hier allein sein willst? deine Mom kommt nicht vor morgen früh"

„Ist schon okay, ich geh nach der Dusche sowieso direkt schlafen, keine Sorge."

Beide nickten und gingen raus. Ich wartete bis beide ins Auto gestiegen sind, um die Türe zu schließen.

Mein Rücken gleitet an der Tür runter, bis ich auf den Boden hockte und meine Beine zu mir zog. Ich starrte die Möbel an und fing an zu weinen. Ich versuchte die Haut die Alex berührt hatte abzukratzen. Ich wollte eine neue Haut, nein ich brauchte eine neue Haut. Ich fühlte mich so machtlos und er zeigte mir, wie machtlos ich war. Auch wenn ich ihn verziehen hatte ich konnte es nicht vergessen.

Ich blieb Stunden heulen auf dem Boden bis ich die Motivation hatte aufzustehen, um duschen zu gehen, doch bevor ich ins Badezimmer lief ich, ohne es wirklich zu bemerken in mein Zimmer. Ich schaute rum und sah auf meinen Schminktisch mein Handy, was mich erleichterte. Neben dem Handy war eine Statue. Der kleine Engel. Nachdem ich paar schritte gelaufen bin stand ich genau davor und nahm den kleinen Engel in meinen Händen und umarmte es. Ich fing wieder an zu weinen und lag mich mit der Statue auf mein Bett hin.

„Ich war schon wieder so schwach, es tut mir so leid." Schluchzte ich. Es tut mir wirklich so leid.

-

Nachdem ich mich das zweite Mal ausgeheult hatte ging ich ins Bad, um endlich mir das Kleid abzunehmen und den ganzen schmutz verschwinden zu lassen.