Kapitel.13

2.6K 83 7
                                    

Ich hab mich doch nicht ernsthaft verlaufen. Ich drehte mich um meine eigene Axe, doch ich erkannte nur Bäume.Ich hab mich selber hier rein geritten, warum kann ich auch nicht auf Caitlyn warten, verdammt. Mir tat alles weh, ich war fertig mit meinen Nerven.

 Ich war auf einer kleinen Wiese die von Bäumen umzingelt war. Es gab verschiedene Blüten, manche kannte ich, manche waren mir unbekannt.

Als ich rannte hatten Äste mein Gesicht etwas verunstaltet und mein weißes Shirt war auch nicht mehr weiß. Es war eine Mischung aus Schmutz, Tränenund Blut. Es wurde langsam Dunkel und ich hörte hinter mir Geräusche. Jemand, nein etwas knurrte hinter mir. Oh bitte nicht,was hab ich verbrochen das genau mir so was passiert?

Das Geknurre hörte nicht auf. Mit zusammengepressten Lippen drehte ich mich letztendlich um.

Zwei Wölfe? Ernsthaft. Sie sahen beide mit ihren schwarzen Fell und blauen Augen gleich aus. Wie Zwillinge. Sie kamen mir gefährlich nah. War das mein Ende? Ich werde von zwei Wölfen umgebracht?

Ich bewegte mich nicht, das einzige was ich tat war ihnen in den Augen zu schauen. Meine Beine wollten sich nicht bewegen. Plötzlich  sprangen sie auf mich. Ich schloss meine Augen und wartete auf das bittere Ende, doch es kam nicht. Als ich meine Augen öffnete war vor den zwei Wölfen ein Junge der sie stoppte. Ihre Körpersprache zeigte mir das sie angst vor ihm haben. Es waren zwei gegen einen. Warum hatten sie den angst?

Der Unbekannte drehte sich um und sah mich an, er kam näher. Meine Beine bewegten sich immer noch nicht.Er war vor mir und schaute mich nachdenklich an. Nahm meinen Arm hoch und ließ ihn wieder los. Und dann tat er etwas was mich etwas verstörte, er roch an mir. Natürlich roch ich nicht wie frisch geduscht! ich meine ich bin ohne Pause gerannt und bin zusätzlich noch unzähligemal auf den schmutzigen Boden gefallen. Es wurde mir ganz schnell unangenehm.

„ Du bist also Ben's Mate „murmelte er. „Nein, bin ich nicht" kam es quietschend aus mir raus. Der Schmerz und die Bilder kamen mir wieder ins Gedächtnis.

„ weißt du nicht wie gefährlich es hier draußen für naive,kleine und verblödete Mädchen ist?"

„ Wie hast du Katze mich gerade genannt." platze es aus mir raus. Der Schmerz verwandelte sich in Wut. Nur weil ich ein vedammtes Mädchen bin heißt es noch lange nicht das ich naiv oder schwach bin. Naiv war ich aufjedenfall, aber das musste er  doch nicht wissen.

Seine Augen veränderten sich, sie erinnerten mich plötzlich an die Augen von Ben. Sie wurden genauso schwarz. Er schuckte mich gegen einer der Bäume was mir ein Schreinentlockte. Seine Hand gleitete zu meinem Hals. Er fing an mich zu würgen. Ich versuchte mich zu wehren, doch er war viel zu stark.Was denn sonst? Er ist genauso wie Ben ein Alpha, er könnte mich umbringen und ich hätte nicht mal eine Chance. Die Mut war spurlos verschwunden und die Angst brachte mich den Tränen nah, doch ich würde nicht weinen. Ich schaute ihn direkt in seinen schwarzenAugen.

„ Wer denkst du wer du bist, huh? Du hast Glück das ich dich für meinen Plan brauche sonst würde ich dich hier auf der Stelle töten" schrie er. Er drückte stärker zu. Meine Augenlider wurden langsam schwer,dennoch gab ich nicht auf und versuchte  krampfhaft ihn irgendwie zu verletzten. Im Moment, wo ich einfach aufgeben wollte lies er mich endlich los. Ich fiel auf denBoden und schnappte gierig nach Luft.

„ Ich weiß alles über dich,wirklich alles. Du wirst das tun was ich dir sagen werde, du wills tdoch nicht das Ben diese eine Sache raus findet" er hockte sich vor mich hin  und nahm mein Gesicht in die Hand. „ Du lügst" kam es aus mir raus. War das meine Stimme? Sie hörte sich so anders... so kaputt an.

„ Oh Engel, das würde ich doch niemals tun." kam es aus ihm raus.Er stand wieder auf und gab den zwei Wölfen den Befehl abzuhauen. Sie rannten in den Wald.

„ Das erste was du tun musst ist ganz einfach.... du musst nur deinen Seelenverwandte Ben ablehnen, das schaffst du doch kleines oder etwa nicht? du würdest doch alles tun um dein kleines Geheimnis zu schützen ."

„ Ist schon erledigt." flüsterte ich.

Ashley Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt