Kapitel. 15

2.5K 75 3
                                    

Als ich gerade mal Zehn war, bin ich abgehauen und war für eine ganze Stunde weg, dafür hatte ich so richtig Ärger bekommen,das war das erste und auch letze mal.. Naja bis zu dem Moment wo mich die nette Polizistin nachhause brachte und meiner Mutter alles erzählte.

Schule. Gab es noch etwas schlimmeres für einen Teenager? Wir hatten Pause, und ich wusste wirklich nicht wie ich mich benehmen sollte geschweige wo ich mich hinsetzensollte. Caitlyn wusste immer noch nicht was im Wald passiert ist, was auch am besten ist.

„ Ashley, das war schrecklich"murmelte sie und nahm ihre Bücher aus ihrem Spind raus. Leicht verwirrt schaute ich sie an. „ Wir konnten dich nicht aufspüren!Du warst wie vom Erdboden verschluckt... nicht mal Ben wusste wo du warst.. es war als ob du nie existiert hättest. Wir haben so eine gute Nase und ich habe das so oft gemacht, doch dieses mal war das, als ob ich dich nicht mal kannte, verstehst du?" Ich schaute sie etwas fassungslos an. Es bereitete mir etwas Sorge das man mich nicht aufspüren konnte.

 Wir öffneten gerade die schwere Tür der Cafeteria. Ich biss mir auf meine Unterlippe. Er war noch nicht da, Ela aber schon. Ich nahm einmal tief Luft und lief Richtung Hölle.

Als ich mich gegenüber Cai hinsetze waren alle Blicke auf mir. Sie dachten wirklich, dass ich ihn  betrogen haben. Ich würde nicht mal darüber nachdenken, nicht mal eine Sekunde lang.

„ Ich weiß nicht ob es angemessenen ist, wenn du hier sitzt, liebes" hörte ich die Stimme von Ela. Ihre stimme gleichte die Stimme eines Engels, doch sie war der Teufel höchstpersönlich. Meine Hände wurden unter dem Tisch zu Fäusten. Ich schloss kurz die Augen. Ashley du übertreibst... beruhig dich

„ Ich weiß nicht warum du dich überhaupt traust so mit mir zu reden, ich bin deine zukünftige Luna  das darfst du  nicht vergessen. Und um genau zu sein hatte Ben mich absichtlich mit dir betrogen liebes und nicht ich ihn mit Jack. Jack hatte mich geküsst nicht ich ihn und Gott ich hatte es nicht mal erwidert und hätte es auch niemals. Weißt du warum? Weil ich nicht wie Ben bin. Ich verletze niemanden, wenn ich nicht die ganze Wahrheit weiß. Um es kurz zufassen. Ich bin keine Bitch." platze es aus mir raus. Am Ende wurde ich immer lauter und um ehrlich zu sein tat es verdammt gut ihr das zu sagen. In der Cafeteria wurde es leiser und jetzt lagen alle Augen auf mir. Auch die giftgrünen Augen die ich so sehr liebe. Er stand neben der Cafetriatür und tat einfach...nichts. Es war nicht fair was ich sagte, doch ich konnte nicht klardenken, die Bilder mit ihm und Ela wollten nicht verschwinden. Ich nahm  meine Tasche die ich erst paar Minuten vorher abgestellt hatte und lief Richtung Ausgang. Erst jetzt bemerkte ich wie nützlich zwei Türen eigentlich waren.Doch bevor ich überhaupt durch die alte Glastür raus konnte hörte ich wie eine unbekannteStimme mein Namen rief. Ich wollte sie ignorieren, doch ein Teil von mir war neugierig. Als ich mich umdrehte, hätte ich den neugierigen Teil von mir am liebsten geschlagen. Es waren zwei gut gebaute Jungs vor mir, sie sahen mit ihren Gesichtszügen und pechschwarze Harren  gleich aus. Mein Magen machte einen Purzelbaum, als ich in die Augen einer der Jungs sah. Ozean blaue Augen  die mir so bekannt vorkamen. 

Ashley Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt