Kapitel. 27

1.5K 55 3
                                    

Ich fing an zu schreien, ich wollte nicht hören was er sagt. Er wusste nichts.

„ Du denkst doch nicht wirklich das Ben dich nach deiner ach so kleinen Offenbarung noch lieben wird! Du hast jemanden aufm Gewissen!" kicherte Alex.


„ Hör auf! Sei leise" Schrie ich.„ Du weißt nichts! Gar nichts! Und Gnade dir Gott, wenn ich hier raus komme, werde ich dir dein Arsch versohlen." Fügte ich hinzu.


Es war sekundenlang still man hörte nur das rasseln der Ketten. Doch als ich seine Hand sah lief alles in Zeitlupe ab, meine Kopf schleuderte nach links, meine Wange fing an zu brennen.

Ich biss auf meine Zunge um den Schmerz zu verdrängen. Ich starrte Alex einfach nur an. Sein Gesichtsausdruck verwandelte sich von fröhlich zu verwirrt. Nicht nur er war in diesem Zimmer verrückt, was er kann kann ich schon lange.


„ Witzig wie du denkst das ich nach einer Ohrfeige leise bin. Du meinst doch das du meine Vergangenheit kennst, würde das der Wahrheit entsprechen würdest du viel mehr drauf haben, warte nur ab, wenn ich draußen bin „ knurrte ich. Von außen lies mich das alles kalt doch in mir drinnen fanden all die Erinnerungen wieder einen weg in meinen Gedanken.


„ Du denkst doch nicht wirklich, das dass schon alles war? Das war gerade mal der Anfang, was verstehst du nicht an du wirst leiden? Und nicht nur körperlich sondern auch Psychisch, du wirst es hier nicht lebend rauskommen" erinnerte er mich. Als ob ich das nicht schon wüsste. Ich werde aber auch nicht kampflos aufgeben.


„ Bis bald, liebes" sagte Alex bevor er durch die Tür lief und mich alleine lies.


Ahnungslos schaute ich durch die Gegend und dachte nach. Ich hatte keinen Plan und niemand konnte mich retten. Meine einzige Chance war... Tyler. Er und Ben waren Freunde und Tyler war ein Teil des Rudels, bevor er mich Angriff. Es gab ein Grund warum er es tat, kein Mensch wird von einem Tag auf den anderen böse. Es gab keine andere Lösung, ich muss mit Tyler reden um hier raus zu kommen.


Als ob ich dem Schicksal leid tun würde und es sich entschuldigen will kam Tyler paar Minuten später mit Essen rein.


„Tyler" flüsterte ich aus angst das vor der Tür jemand stand. Ob ich etwas zu paranoid war? wahrscheinlich nicht.


„ Hilf mir hier zu verschwinden,bitte" flüsterte ich und schaute ihn an. In seinen Augen spiegelte sich Mitleid was mir etwas Hoffnung machte, was aber mit einem „Nein" aus seinen Mund wieder zerstört wurde.


„ Tut mir leid Ashley, ich kann aber  nicht" er machte ein Pause und schaute zur Wand die hinter mir war. „ Er hat mir gedroht,das er meiner Schwester etwas antut, wenn ich nicht mithelfe" murmelte er und schaute wieder zu mir. „ Er hat überall Kontakte auch da wo meine Schwester studiert... Ich kann das nicht riskieren" flüsterte er.


Verständnisvoll nickte ich und lächelte. Er wollte seine Schwester beschützen.

„ Ich werde schon eine andere Möglichkeit finden" murmelte ich und lächelte ihn an.


Das Problem war, ich hatte keinen Plan B, aber das wusst er nicht.


Drama? Dramaaa!. Wollte noch vor 00.00Uhr ein Kapitel posten xd wünsche euch eine gute Nacht. c:



Ashley Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt