Ashley

Kapitel. 26

Als ich wieder meine Augen öffnete bereute ich es sofort. Mein Kopf schmerzte höllisch. Ich erinnerte mich wieder was im Wald passiert war und hatte schon eine  Ahnung wo ich war.

Wie dumm und naiv konnte ein Mensch nur sein, was hatte ich überhaupt erwartet? Das ich den Deal platze lassen und er es einfach vergisst, er wollte seit der ersten Sekunde Ben leiden sehen.

Ich bewegte mich was ein rascheln erzeugte. Ich wurde an einer Heizung angekettet, das hat mir noch gefehlt schoss es in meinem Kopf. Ich wusste nicht wie lang ich schon hier war, doch lang genug um hunger zu haben.

„ Hallo? Ich hab hunger!" schrie ich und hoffte das mich jemand gehört hatte. Minuten später wurde die alte Holztür geöffnet. Der unbekannte und Tyler kamen ins Zimmer. Ich erinnerte mich an die Attacke von Ben im Wald, ich dachte wirklich das er wenigsten einen Kratzer abbekam,doch nichts, nichts an den offenen Stellen. Er würdigte mir kein Blick.

„ Du bist nach drei Tagen endlich wach und das erste was du willst ist Essen?" fragte der neben Tyler.

Ich zuckte nur mit den Schultern, doch in mir brach Panik aus, ich bin schon seit drei Tagen verschwunden,ob es überhaupt jemand aufgefallen ist?

„ Wie heißt du?"

Ich schaute ihn mir genauer an, er war etwas größer als Tyler, doch noch lang nicht so breit.

Er hat mir nicht mal meine erste Frage beantwortet, da kam schon die zweite und die dritte.

„ Und verdammt warum willst du Ben leiden sehen? Was hat er getan, dass du schon jemanden seine Freiheit beraubst? Zum zweiten mal!"

Er sah nicht so aus als ob er mir meine Fragen beantworten will. Er schüttelte nur seinen Kopf und fing an zu lachen. Ich hab in meinem Leben noch nie eine so verstörte Lache gehört.

„ Du weißt hoffentlich, dass Ben und Caitlyn mich suchen und auch finden werden" erläuterte ich.

Er hörte sofort auf zu lachen und lief mit schnellen Schritten zu mir. Er greift nach meinem Haar und zog fest daran was mir ein Schrei entlockte.

„ Hör mir zu, sie werden dich nur finden, wenn ich das will." flüsterte er in mein Ohr. 

Er öffnete die Kette und zog mich aus dem Zimmer.

„ Hör auf, verdammt das du tut weh"schrie ich und schaute zu Tyler der mich nicht wirklich beachtete.

„ Ach wirklich Bitch? Das ist ja der Plan, du sollst leiden so wie sie gelitten hat" brummte er.

Wir waren in einem neuem Zimmer. Ich erkannte das Zimmer mit den gelben Wände wieder. Er kettete mich an den allbekannten Stuhl an.

„ Tyler, hau ab, das ist ab sofort nur noch meine Angelegenheit" knurrte er.

„ Alex, du über-" versuchte Tyler auf ihn einzureden.

Der unbekannte hieß also Alex.

„ Raus! Sofort" schrie Alex.

Tyler schaute kurz zu mir und schloss die Tür.

„ Lass uns doch über dein Kind reden, liebes „ kicherte Alec.

Gänsehaut breitete sich in mir aus, Tränen die ich die ganze Zeit unterdrückt hatte Tränen kullerten mir über die Wange.

Die Story ist bald vorbei :( doch ich hab noch 1000 Ideen für neue Geschichten :D