-Malec Story-
Alec soll als Bodyguard für Magnus arbeiten, dessen Vater das Ganze erst in die Wege geleitet hat. Magnus selbst ist so gar nicht begeistert von der Idee und hat jedem Vorgänger von Alec das Leben schwer gemacht. Kann Alec sich dennoch...
Obwohl ich geglaubt habe, dass Magnus und ich nach letzter Nacht unsere anfänglichen Schwierigkeiten überwunden hatten und er heute morgen unmöglich in der Lage sein konnte, komische Sachen abzuziehen, so musste ich feststellen, dass ich damit mehr als falsch lag.
Entweder er hatte die ganze Nacht damit verbracht sich Streiche auszudenken und diese durchzuführen oder er hatte das schon gestern gemacht und da ist es mir noch nicht aufgefallen.
Jedenfalls begann mein Tag mit Zahnpasta anstelle von Shampoo, in meiner Shampooflasche, Salz anstatt Zucker, in meinem Kaffee und zu allem Überfluss klingelte mein Handy ständig und ich bekam komische Fragen von irgendwelchen Perversen gestellt, die ins Telefon röchelten.
Entnervt kam ich in Magnus' Zimmer gestampft und machte mir gar nicht erst die Mühe anzuklopfen. Der konnte was erleben.
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„Schon mal was von Anklopfen gehört, Lightwood?" Fragte er empört und war gerade dabei sich ein T-Shirt anzuziehen.
„Bist du 12 Jahre alt, Magnus? Zahnpasta? Wirklich?" Ignorierte ich seine Beschwerde und hielt die Shampooflasche hoch. „Wieso? Weil ich noch gut erzogen wurde und weiß, dass man nicht einfach so bei anderen Leuten ins Zimmer platz? Muss man dafür 12 Jahre alt sein?" Fragte er grinsend und ich atmete einmal tief ein und wieder aus, um nicht komplett die Fassung zu verlieren.
„Was sollen die ganzen albernen Streiche?" Fragte ich nun etwas ruhiger. „Ich weiß nicht wovon du redest." Säuselte er und in diesem Moment klingelte wieder mein Handy. Auch wenn ich mir bereits denken konnte, wer da wieder dran sein könnte, ging ich trotzdem ran und rollte genervt mit den Augen als ein Mann mich fragte ‚ob ich ein böser Junge gewesen bin'.
„Hast du meine Nummer auf irgendeine Sexhotline gestellt oder was?" Fragte ich entrüstet nachdem ich wieder aufgelegt hatte.
„Du arbeitest bei einer Sexhotline? Wenn das mein Vater erfährt, dann kündigt er dir bestimmt sofort wieder." Sagte er theatralisch und fasste sich dabei an die Brust.
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Am liebsten hätte ich ihm den Hals umgedreht, aber ich musste mich zusammenreißen und zählte in Gedanken bis 10. Sonst half mir das immer. Ich ging ein paar Schritte auf Magnus zu und lächelte ihn an, so gut ich das noch hinbekam.