Kapitel 37

1.9K 133 12
                                    

Alec

Ich sah nur noch Magnus und war so auf ihn fixiert, dass es mir vollkommen egal war, wer sich noch alles im Haus befand. Sein Vater hat unsere Beziehung akzeptiert, also musste er auch davon ausgehen, dass wir nicht nur ‚Mensch ärgere dich nicht' spielten. Ich nahm mir sehr viel Zeit, für jeden Zentimeter von seinem Körper. So als würde ich später ein Gemälde von ihm malen wollen, aber aus meinem Gedächtnis heraus.

Ich küsste mich immer weiter runter und als ich mit meinen Lippen langsam über seinen Bauch fuhr, zuckte er zusammen und verkrampfe sich leicht. Das war auf jeden Fall meine gewünschte Wirkung. Ich blieb also bei der Stelle und benutze nun auch noch zusätzlich meine Zunge, während ich zügig seine Hose öffnete und sie mit einem Ruck auszog. Sofort sprang mir seine Errektion entgegen und ich leckte mir einmal über die Lippen, um sie zu befeuchten und Magnus ein noch schöneres Gefühl zu verschaffen.

"Alexander, bitte." winselte Magnus unter mir und irgendwie gefiel es mir, wenn er so darum bettelte. Vor Magnus hätte ich nie geahnt, dass ich wohl darauf stand auch mal der dominante Part zu sein.

Extra langsam öffnete ich also meinen Mund und nahm vorsichtig seine Spitze zwischen meine Lippen. Das reichte schon aus, um ihm ein zufriedenes Seufzen zu entlocken.

Wie in Zeitlupe kreiste ich mit meiner Zungenspitze um seine Eichel und blitzschnell tauchte Magnus seine Finger in meine dichten Wellen und zog liebevoll an diesen. "Alexander..." keuchte er mit zitternder Stimme.

Ohne Vorwarnung nahm ich ihn nun ganz in den Mund und er stöhnte unkontrolliert auf. Ich merkte, dass er sich aber zurück hielt, was vermutlich daran lag, dass er noch daran dachte, dass hier noch andere im Haus waren. Um ihm diesen Gedanken schnell auszutreiben, leckte ich also seine Länge mehrfach rauf und runter und als ich zu ihm hoch blickte, sah ich, wie er seine andere Hand, tief in das Lacken bohrte und sein Kiefer angespannt war, weil er die Zähne aufeinander biss. Kurz musste ich grinsen, denn mir gefiel es, dass ich ihn so um den Verstand brachte und er so bemüht war sich zurück zu halten.

Ein letztes Mal ließ ich meine Zunge um seine Spitze kreisen, bevor ich ihn entließ und er sich etwas entspannte. Aber ich gab ihm nur diese paar Sekunden, die ich nutzte, um meine eigene Hose auszuziehen und meine Finger mit Gleitgel zu benetzen. Bestimmend winkelte ich also seine Beine an und drang vorsichtig, aber schnell, mit dem ersten Finger ein.

Diesmal war Magnus nicht schnell genug sein Stöhnen zu kontrollieren und mir gefiel das umso mehr. Nach nur wenigen Stößen nahm ich also auch schon den zweiten Finger dazu und Magnus wand sich nur so unter mir. Meine eigene Erregung schmerzte schon fast, so sehr wollte ich ihn.

"Alexander...ich will dich...jetzt." keuchte er atemlos und das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Sofort platzierte ich mich an seinem Eingang und nur wenige Sekunden später, waren wir auch schon Eins.

"Oh Gott...das fühlt sich so gut an." sagte ich und Magnus erwiderte, indem er seine Hände auf meinem Hintern platzierte und mich noch tiefer in ihn gleiten ließ. Nun konnte auch ich mein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Um die Geräuschkulisse etwas zu entschärfen, beugte ich mich zu ihm runter und küsste ihn leidenschaftlich. 

So klang alles zumindest etwas gedämpft. Nach nur wenigen Minuten spürte ich auch schon, wie der Höhepunkt mich gleich überrollen würde und beschleunigte ein letztes Mal, bevor ich mich, seinen Namen stöhnend, in ihm ergoss und er mir kurz darauf folgte.

"Ich liebe dich." sagte ich zitternd und verteilte kleine Küsse auf seinem Ohr, weil ich meinen Kopf auf seiner Schulter abgelegt hatte.

" sagte ich zitternd und verteilte kleine Küsse auf seinem Ohr, weil ich meinen Kopf auf seiner Schulter abgelegt hatte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Ich liebe dich auch." erwiderte er, während er sanft über meinen Rücken strich.

Nachdem wir uns sauber gemacht hatten, schliefen wir ungefähr in der selben Position auch ein.

---  

Ein Klopfen riss mich aus dem Schlaf.

"Mr. Bane? Mr. Lightwood?" Hörte ich James' Stimme durch die Tür und sah mich kurz um, dass auch alles Wichtige von uns bedeckt war.

"Ja?"

Kurz darauf öffnete sich auch schon die Tür einen Spalt und James steckte seinen Kopf durch.

"Ich weiß ja, dass ihre Nacht sehr aufregend war, aber der Herr erwartet sie Beide zum Essen und um es nett auszudrücken, seine Geduld ist nicht besonders ausgeprägt." erklärte er höflich und machte die Tür wieder zu.

In dem Moment erinnerte ich mich an letzte Nacht und die Tatsache, dass wir beide nicht gerade sehr leise waren und es vermutlich alle gehört hatten.

"Wieso bist du denn so rot, Alexander?" grummelt Magnus neben mir.

"Die haben uns alle gehört! Dein Vater wird mich umbringen! Kein Wunder, dass er jetzt vermutlich wütend unten sitzt und auf uns wartet." plapperte ich drauf los und Magnus fing an zu lachen.

"Nun mach dir bitte nicht so viele Gedanken. Wir sind alle schon groß und können ein bisschen Sexgeräusche vertragen. Du hast dich ja nicht heimlich auf mein Zimmer geschlichen und dann haben wir es die ganze Nacht getrieben!"

Ich wusste dass er Recht hatte, aber gerade machte es die Sache nicht gerade besser für mich.

Wenige Minuten später und bestimmt zwei weiteren Anfällen meinerseits, waren wir also endlich auf dem Weg ins Esszimmer, wo uns Magnus' Vater bereits erwartete.

"Da seid ihr ja endlich. Ich dachte schon wir frühstücken dann um 12."

Wortlos setzen wir uns beide an den Tisch und ich verstand überhaupt nicht, wie Magnus so ruhig bleiben konnte.

"Habt ihr Beide dann gestern schnell geschlafen? Also ich war noch sehr lange wach und konnte einfach nicht wirklich einschlafen." erklärte er und ich blickte hilfesuchend zu Magnus, aber dieser schmierte sich sein Brötchen als wäre die Frage gar nicht für ihn bestimmt.

„Em...also...ich habe schon geschlafen als Magnus ins Zimmer kam." antwortete ich hastig und Asmodeus zog eine Augenbraue hoch.

„So klang das aber nicht."

„Nun

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

„Nun...ich..."

Zum Glück klingelte es in dem Moment an der Tür und ich war noch nie so erleichtert darüber.

Sofort sprang ich auf und rief „Ich gehe schon", obwohl ich bereits auf halbem Weg war.

Als ich die Tür öffnete stand ein kleines Mädchen vor mir und blickte mich ängstlich an.

„Hallo, Kleine. Hast du dich verlaufen? Brauchst du Hilfe?"

Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in mir breit als sie mir wortlos einen Zettel in die Hand drückte und ihren Teddy umklammerte. 

In love with my bodyguard?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt