Twenty-Seven ~ "Fuck..." "Literally"

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Froh darüber, dass es Samstag war und ich ausschlafen konnte, kuschelte ich mich an das warme Kissen und atmete gelassen aus

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Froh darüber, dass es Samstag war und ich ausschlafen konnte, kuschelte ich mich an das warme Kissen und atmete gelassen aus.

Ich hatte meine Augen noch geschlossen, wusste aber, dass es draußen schon hell war.

Eigentlich hatte ich in Planung zu gähnen, bis mir ein gleichmäßiger Herzschlag auffiel.

Nicht mein eigener, nein.

Umso länger ich diesem fremden Herzschlag lauschte, desto klarer wurden mir Dinge, welche ich letzte Nacht getan hatte.

Meine rechte Hand lag auf einer nackten Brust und zugleich fiel mir auf, dass meine nackte Haut im Bettlaken eingekuschelt war.

Mit der Zeit wurde mir mein Umfeld klarer und jetzt bemerkte ich auch zwei starke, warme Arme um meinen Körper geschlungen.

Ein warmer, ruhiger Atem kitzelte die Stelle unter meinem linken Ohr und weiche Locken kitzelten die linke Seite meines Kopfes.

Als mein Hirn all diese Infos verarbeitet hatte, hob ich ruckartig meinen Kopf an.

Mir wurde ganz warm und ich blickte an mir... uns herunter.

Ein flacher Bauch, welcher definitiv nicht zu mir gehörte, hob sich gleichmäßig und langsam begann die Panik mich zu packen.

Der verschlafene Elyia schien zu merken, dass ich unruhig wurde und stoppte mich etwas grob.

"Bitte noch eine Minute. Ich brauche etwas Zeit um mich auf diese Diskussion vorzubereiten..."

Mir lief es eiskalt den Rücken runter, als ich zum ersten Mal die Morgenstimme des Spaniers hörte.

Da ich nicht wirklich wusste, wie ich gerade reagieren sollte, ließ ich meinen Kopf wieder auf seiner Brust nieder und musterte seine Haut, welche sonnengeküsst war.

Was zum Teufel haben wir uns dabei gedacht?

Ich meine... Was?!

Und am wichtigsten;

Was habe ich MIR dabei gedacht?

Da finde ich heraus, dass Noah ganz sicher nichts von mir will und ich ziehe Elyia in mein Bett.

Umso mehr ich darüber nachdachte, desto unruhiger wurde meine Atmung und teilweise empfand ich Wut für den Jungen neben mir, welcher übrigens ziemlich bequem war...

Der Betroffene seufzte auf und nahm einen Arm von meinem Körper, damit er sich kurz die Stirn halten konnte.

"Okay... Ich bin bereit."

Direkt schob ich seine Arme von mir runter und schlug meinen Teil der Decke rüber auf ihn.

Völlig überfordert sprang ich dann aus dem Bett und kapierte relativ spät, dass sich immer noch kein einziger Millimeter an Stoff auf meiner Haut befand.

ElyiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt