Mai 1926
Pünktlich um Acht Uhr, holte mein Wecker mich aus dem Schlaf.
Heute werde ich ausnahmsweise mal pünktlich sein, ich schlug die Decke beiseite und stand von meinem Bett auf.
Immer noch müde Schlürfte ich in mein Bad, wo ich mir meinen Pyjama und den Rest auszog und mich erstmal unter die Dusche stellte.
Als ich die Dusche anstellte, wich ich sofort zurück, dass Wasser ist Kochend heiß.
Ich stellte ein wenig runter und schaute mit meiner Hand nach, Jetzt war die Temperatur perfekt.
Ich Shampoonierte meine Dunkelblonden Haare ein und wusch sie anschließend gründlich aus, als ich fertig war stellte ich das Wasser wieder aus und griff nach einem Handtuch.
Ich wickelte es um meinen Körper und trat aus der Dusche, meine Haare wickelte ich in einem zweiten Handtuch und trat aus dem Bad.
Aus meinen Kleiderschrank kramte ich ein Kleid und Unterwäsche die ich sofort an zog, meine Haare wickelte ich aus dem Handtuch und ließ sie über meine Schultern fallen.
Mit meinem Zauberstab, den ich soeben von meinem Nachtschrank nahm trocknete ich mir meine nassen Haare.
Fertig angezogen, trampelte ich die Treppen runter ,,Evalyn, du bist ja noch hier" sie lachte ,,Natürlich, wie jeden tag muss ich erst um 8.45 Uhr los."
Ich schaute auf die Uhr, die über der Küchen Tür hing was? Wir haben erst 8 Uhr 38.
schnell klaute ich mir das Toastbrot, was Evalyn sich fertig mit Nutella beschmiert hatte.
,,Hey! Das wollte ich noch essen" beschwerte sie sich ,,Ich habe leider keine Zeit mehr um mir etwas zumachen, tut mir leid."
Ich schlang das Brot nur so herunter ,,Ich muss los, wir sehen uns bestimmt heute Abend Tschüs" mit den Worten verschwand sie.
Auch ich stand auf, lief jedoch wieder hoch in meinem Zimmer, um mir meine Tasche zu holen, allerdings musste ich noch einmal ins Bad um den Rest einzupacken.
Mit meiner Tasche lief ich wieder runter und zog mir meinen Mantel und Schuhe an, ehe ich ins Ministerium Apparierte.
Wie jeden Tag, quetschte ich mich in den Aufzug und stieg im zweiten Stock aus.
Es war komisch, dass erste mal das ich pünktlich zu irgendwas erscheine.
Kaum war ich in der Auroren zentrale, kam Mr. Flackman auch schon auf mich zu ,,Black, sie sind ja ausnahmsweise mal pünktlich, folgen sie mir."
Wir stiegen wieder in den Aufzug und fuhren in den Ersten Stock, zum Minister, wir standen nun vor der Büro Tür des Ministers ,,Wir werden per Portschlüssel reisen, dass geht am schnellsten."
Ich nickte knapp, als er auch schon an der Tür klopfte ,,herein" ertönte es kühl von drinnen, als wir auch schon eintraten.
,,Ah Miss Black, schön das sie mit kommen" ich lächelte leicht ,,Ohne große Reden zuhalten, der Portschlüssel geht in genau einer Minute also kommen sie beide her."
Wir traten zum Minister am Schreibtisch und umfassten die alte Flasche, als es auch schon anfing zu verschwimmen.
Es dauerte nicht lange, da landeten wir, mitten in einem Gasthaus.
,,Drei Zimmer wurden schon für uns reserviert, kommen sie" wir folgten dem Minister, zum Empfangstheke.
Er bekam sofort drei Schlüssel wo an jedem Ende eine Karte mit der jeweiligen Zimmer Nummer hing.
Er reichte uns beiden jeweils eine ,,Unsere Zimmer Sind alle in der selben Etage, um 15 Uhr ist die Versammlung, macht euch frisch und seit um 14 Uhr 30 hier unten, dass Macusa ist nicht weit von hier." wir nickten und machten uns auf den Weg zu unseren Zimmern, ich hatte die Zimmer Nummer 253 die ganz am Ende von der Etage war.
Im Zimmer stellte ich fest, dass meine Tasche schon auf dem Bett stand, ich setzte mich auf den Sessel der direkt neben dem Fenster stand und schaute raus.
Vielleicht kann ich ja ein wenig durch New York streifen, wen ich schon hier bin.
Ich lief die Treppen herunter, bevor ich jedoch ging schaute ich auf die Uhr, 9.24 Uhr.
Ich verließ das Gasthaus und lief die Straße endlang, einige Muggel kamen mir entgegen und grüßten mich freundlich, doch sonst war hier nichts besonderes.
Gelangweilt schaute ich mich um, New York habe ich mir anders vorgestellt.
Ich ließ mich auf einer Parkbank nieder und träumte vor mich hin ,,Wollen Sie ein Flugblatt?" fragte mich ein junger Mann schüchtern.
Erschrocken schaute ich auf und schaute verwirrt das Blatt an, ehe ich es in der Hand nahm, die Überschrift lautete HEXEN SIND UNTER UNS.
Ich lachte leise ,,Hexen sind unter uns? Ich Merks mir, wie heißt du überhaupt?"
Er senkte seinen Kopf leicht ,,Credence Barebone" ich lächelte leicht ,,Wieso verteilst du so was glaubst du etwa an Hexerei?" ich weiß natürlich das es all das gibt, schließlich bin ich eine Hexe.
,,Meine Mutter weiß das Hexen unter uns sind" ich grinste leicht ,,Du bist komisch Credence, aber ich habe eine Bitte an dich, könntest du mir ein wenig die Stadt zeigen? Ich kam erst heute morgen an und kenne mich hier null aus."
Er schaute nervös ,,ich weiß nicht, meine Mutter ist nicht so begeistert wen ich nicht alle Blätter verteile" ich lächelte ,,machen wir einen Deal, ich helfe dir all diese Blätter zu verteilen, dafür zeigst du mir einwenig die Stadt."
Er überlegte ,,Okay, Wie heißen Sie überhaupt?" mein Lächeln wurde breiter ,,Talitha Black" ich stand auf und lief neben ihn her, nahm die Hälfte seiner Blätter und lief zu jedem, der mir entgegen kam.
Credence jedoch hielt jedem, der an ihm vorbei lief einfach nur schüchtern das Blatt hin.
Ich seufzte so wird er seine Blätter nie los, uns kam ein Mann mit schwarz weißen Haar entgegen, er trug einen schwarzen Anzug.
Ohne weiter darüber nachzudenken, lief ich zu ihm und hielt ihm stur ein Blatt vor die Nase ,,Nehmen sie eins" er starrte verwundert das Blatt und dann mich an, jedoch nahm er das Blatt nicht.
,,Nehmen Sie es endlich!" fauchte ich schon leicht ,,Ist ja gut" er nahm das Blatt und lief an mir vorbei, sein Blick ruhte dabei auf Credence.
Es dauerte nicht lange, da hatten wir alle Blätter verteilt ,,Also Credence, jetzt bist du dran deinen Teil der Vereinbarung zuhalten."
Er nickte und lief voraus, ich folgte ihm sofort.
Nach zwei Stunden, wo er mir die Stadt zeigte, kamen wir bei meinem Gasthaus an ,,Danke Credence, du bist echt ein netter Kerl, vielleicht sieht man sich ja noch einmal" wir verabschiedeten uns und ich betrat das Gasthaus.Das zweite Kapitel🥳
Allerdings finde ich es nicht so toll, naja das nächste Kapitel wird wieder besser, hoffe bis jetzt gefällt es euch und viel Spaß beim nächsten Kapitel!
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Magie~ Gellert Grindelwald
FanfictionDie Seele eines Menschen ist wie ein See, wenn man einen Stein hinein wirf, wird er unruhig, es gibt Wellen. Irgendwann beruhigen sich die Wellen und die Oberfläche wird glatt, aber auf dem Grund bleibt der Stein für immer liegen. »,,Du hast mir da...