Februar 1927
Mit einem Lächeln öffnete ich meine Augen, diese Erinnerung ist eine der schönsten die ich habe, den der weißblonde Junge war Gellert.
An dem Tag, habe ich ihn das erste mal in meinem Leben getroffen, seit dem Tag an konnte ich an nichts anderem mehr denken, er war wie in mein Hirn gebrannt.
,,Was lächelst du den so?" fragte Gellert, der immer noch neben mir lag.
,,Du bist ja noch da" stellte ich erleichtert fest ,,Natürlich, ich sagte doch, ich lasse dich nicht allein."
Er zog mich in seine Arme, sofort kuschelte ich mich an ihn ,,Ich muss gleich etwas erledigen, ich schicke dir Credence und Antonin her, ist das Okey?"
Ich nickte nur leicht, zu schön ist seine Nähe gerade, als ihn jetzt gehen zu lassen.
Wir lagen noch ungefähr zehn Minuten so da, bis Gellert los musste, ich zog mich gerade an als ich hörte wie jemand mein Zimmer betrat.
Ich verließ das Bad und lächelte als ich Credence und Antonin in meinem Zimmer sah ,,Hey Jungs" begrüßte ich sie.
,,Hey" sagten sie gleichzeitig, was uns zum Lachen brachte ,,Antonin, tut mir leid wegen gestern, ich war einfach schlecht drauf und dann hast du mich auch noch geweckt und.." ,,Alles gut, schon vergessen!" unterbrach er mich.
,,Lass uns was essen gehen" schlug ich vor, sie willigten sofort ein und so machten wir uns auf den Weg zum Speisesaal.
Mein Teller war bis oben hin vollgepackt, mit den köstlich riechenden Pfannkuchen.
,,Dasch schmeckt schooo gut!" verkündete ich mit vollem Mund, was die Jungs zum Lachen brachte.
Satt gegessen lehnte ich mich in meinem Stuhl zurück, dabei legte ich eine Hand auf meinem Bauch ,,Ich bin so voll, ich glaub ich platzte gleich!" Wieder lachten die zwei.
,,So viel wie du gegessen hast, ist das kein Wunder, selbst schuld" lachte Credence, beleidigt zog ich eine Schnute.
Als auch die beiden Jungs fertig waren mit essen, beschlossen wir in Antonin's Zimmer zu gehen, gespannt schaute ich mich in seinem Zimmer um.
,,Wow, hier ist es total ordentlich, hätte ich nicht gedacht" gestand ich ihm ,,Tja" sagte er lachend.
Staunend schaute ich das Blatt Papier auf seinem Schreibtisch an, ich nahm es in meine Hände und schaute mir jedes kleinste Detail an.
,,Hast du das gezeichnet?" fragte ich ihn, verlegen schaute er zu Boden ,,Ja, tut mir leid" immer noch, schaute ich auf die Zeichnung.
,,Wieso tut dir das leid? Das ist einfach nur wunderschön!" ich legte die Zeichnung von mir, wieder auf den Schreibtisch und nahm das Notiz Buch was daneben lag.
,,Darf ich?" fragte ich, er nickte nur, ich öffnete es und schaute mir jede einzelne Zeichnung an, die ersten bestanden hauptsächlich aus mir fremden Personen.
,,Das ist meine Familie" sagte Antonin, der plötzlich neben mir stand, er hat wirklich Talent.
Ich blätterte weiter, als ich in der Mitte ankam, schmunzelte ich, ab hier kamen nur noch Zeichnungen von mir.
,,Wieso zeichnest du mich?" er kratze sich verlegen am Kinn ,,Also nicht das ich es schlecht finden würde, es interessiert mich einfach nur."
,,Ich liebe es deine verschiedenen Gesichtszüge zu zeichnen, man erkennt einfach soviel darin wieder, dass klingt bekloppt oder?" ich schüttelte den Kopf.
,,Ich finde es toll" als ich mir die ganzen Zeichnungen angeschaut hatte, legte ich das Buch wieder an die Seite.
Wir saßen alle im Raum verteilt ,,Was läuft da eigentlich zwischen dir und Grindelwald?" platzte es plötzlich, aus Credence.
,,Ich weiß es nicht" antworte ich ihm Wahrheitsgemäß, genau was läuft eigentlich zwischen mir und ihm?
Ich meine wir küssen uns und haben sogar einmal, mit einander geschlafen, bedeute ich ihm überhaupt etwas, oder macht er all das aus Spaß?
,,Hey Jungs, ich geh wieder in mein Zimmer, wir sehen uns bestimmt morgen" schlürfend lief ich den Weg, zurück zu meinem Zimmer.
Kaum war ich in meinem Zimmer, tauchte auch schon Gellert auf, erschrocken zuckte ich zusammen.
Arg jedes Mal muss er mich erschrecken! ,,Na meine Schönheit, wie war dein Tag?" ungläubig schaute ich ihn an, hat er mich gerade Schönheit genannt?
,,Ehm ja, ganz gut und deiner?" er lächelte charmant und setzte sich wie üblich, auf mein Bett ,,Auch ganz gut."
Ich setzte mich zu ihm und dachte nach, was wen er mich wirklich nur als Zeitvertreib sah, schließlich bin ich ein kaputtes dummes Mädchen, wer will sowas schon? Genau niemand.
,,Worüber denkst du nach?" fragte er lächelnd ,,Über uns, ich meine was genau ist da zwischen uns? All das verwirrt mich."
Sein Lächeln verblasste und er schien ernsthaft, darüber nachzudenken ,,Ich weiß nicht, ich hatte sowas noch nie."
,,Was genau, hattest du noch nie?" fragte ich verwirrt ,,Dieses Gefühl wenn ich in deiner Nähe bin, ich muss mich beherrschen, um nicht wie ein wildes Tier über dich herzufallen!"
Ich öffnete meinen Mund, Schloß in jedoch wieder, weil mir nichts einfiel was ich darauf antworten könnte.
,,Deine Nähe macht mich verrückt, ich liebe es deine Lippen auf meine zu spüren oder dich in meinen Armen zuhalten, ich kann dir einfach nicht beschreiben was in mir vorgeht, wen du bei mir bist."
Ich hätte niemals damit gerechnet, dass er so ehrlich zu mir ist und das macht mich einfach glücklich.
,,Ich fühle genau das gleiche, deine Nähe bringt mich um den Verstand und deine Küsse lösen Schmetterlinge in mir aus, dieses Gefühl ist einfach unbeschreiblich."
Wir starrten uns gegenseitig an, doch das was er mir jetzt sagte, hätte ich niemals aus seinem Mund erwartet.
,,Schon als ich dich das erste mal gesehen habe, hast du mich fasziniert.
Du warst so anders als die anderen und das gefiel mir so an dir, schnell war mir klar das ich etwas anderes für dich empfand als Freundschaft, doch ich wollte es mir nicht eingestehen.
Als du mir dann eines Tages erzählt hast, deine Eltern hätten dich mit diesem Alec verlobt, war ich rasend vor Wut, ich wollte nicht das ein anderer Mann als ich, dich bekommt!
Und als er dann so prallte vor seinen Kumpels hätte ich platzten können, das Duell im Unterricht passte einfach perfekt, um meine Wut freien Lauf zu lassen.
Dann war er auch noch mein Partner, ohne drüber nachzudenken probierte ich, ein paar meiner selbst erfundenen Zaubersprüche an ihn aus, er hatte keine Chance gegen mich.
Das wusste ich sofort, als er dann da lag und am verbluten war, hatte ich keiner Leih Reue in mir.
Doch dann warst du bei ihm, sagtest mir Sachen, die mich innerlich zerstörten und ich bereue es, gegangen zu sein ohne mich bei dir zu verabschieden, dir zu sagen was ich wirklich fühlte.
Und zwar das ich dich liebe, mehr als alles andere auf dieser Welt."
Mit weit aufgerissenen Augen schaute ich ihn an, er hat mir gerade gestanden, dass er mich liebt.
,,Gellert ich" immer noch schockiert von all dem, brachte ich nichts heraus, er stand auf ,,du musst nichts sagen, ich weiß all das ist einfach nur dumm, vergiss das einfach wieder."
Er wollte mein Zimmer verlassen, doch ich hielt ihn auf, indem ich nach seinem Arm griff,,Bitte geh nicht, es tut mir leid aber ich war einfach so überwältigt."
Er stand noch immer, mit dem Rücken zu mir gedreht ,,Bei mir war es nie anders als bei dir, nur eine Sache war anders bei mir, Ich gestand mir meine liebe zu dir ein.
Doch redete ich mir immer und immer ein, ich seih nicht gut genug für dich, als du dann gingst war ich am Boden zerstört.
Erst da merkte ich wie sehr ich dich doch brauchte und wünschte mir nichts sehnlicheres als dich bei mir und ab da wusste ich du bist der einzigste Mann, den ich je lieben könnte.
Und das tue ich noch heute, als ich dich das erste mal wieder sah, waren all die Gefühle von damals wieder da.
Doch ich wollte es nicht, ich wollte dich hassen, dafür das du mich alleine gelassen hast, doch ich konnte es nicht, dass verlangen dich bei mir zu haben war einfach zu groß, als das ich dich je hätte hassen können."
Er drehte sich zu mir und schaute wie gebannt in meine Augen, bis er Schließlich die Lücke zwischen uns Schloß und seine Lippen sanft auf meine legte.
Seine Hände legten sich auf meine Hüfte und zogen mich noch näher an ihn heran, unser Kuss war so intensiv und zärtlich.
Wie von alleine Knöpften meine Finger, die Knöpfe seines Hemdes auf und ließen es zu Boden fallen.
,,Ich Liebe dich, Gellert Grindelwald!"
,,Und ich liebe dich, Grey Iwanow!"Ende!!!!!!!!!
Nein Spaß das war natürlich nicht das Ende, hat einfach nur so gut gepasst hihi.🙈
Dieses Kapitel ist echt lang und hat mich verdammt viel Arbeit gekostet.🤯
Aber ich bin stolz auf mich, dieses Kapitel ist mir meiner Meinung nach, echt gut gelungen!
*Hust*Eigenlob stinkt*Hust*
Hoffe euch hat es auch gefallen, eure TomMarvoloRiddleFan!🤘
DU LIEST GERADE
Magie~ Gellert Grindelwald
FanfictionDie Seele eines Menschen ist wie ein See, wenn man einen Stein hinein wirf, wird er unruhig, es gibt Wellen. Irgendwann beruhigen sich die Wellen und die Oberfläche wird glatt, aber auf dem Grund bleibt der Stein für immer liegen. »,,Du hast mir da...