Januar 1927
Murrend öffnete ich meine Augen, wie viel habe ich gestern getrunken?
Stöhnend hielt ich mir den schmerzenden Kopf, eindeutig habe ich Zuviel getrunken.
Schlürfend Verließ ich mein Zimmer, unten Angekommen lag Deen auf der Couch und schnarchte leise vor sich hin.
Ich schaute auf Deen's Armband Uhr 13.48 Uhr, solange habe ich schon lange nicht mehr geschlafen.
,,Deen wach auf!" er murmelt leise vor sich hin und drehte sich um, genervt rüttelte ich an ihm.
,,Litha? Bist du das?" fragte er nun, mit geschlossenen Augen ,,Ja ich bin's und jetzt steh auf!" er grunzte beleidigt, öffnete jedoch seine Augen.
,,Wie viel Uhr?" fragte er ,,13.50" erschrocken richtet er sich auf ,,Schon so spät?!" ich nickte.
,,Oh verdammt habe ich Kopfschmerzen!" stöhnte er frustriert, ich grinste leicht ,,ich auch, hast du irgendwas da?" fragte ich.
Er stand auf und lief in die Küche, ich folgte ihm, er kramte in seinen Schränken rum bis er eine Flasche mit durchsichtiger Flüssigkeit herausholte.
Er Schütte ein bisschen davon, in zwei Gläsern ,,Das ist gegen Kopfschmerzen" sagte er als er mir eins der Gläser reichte.
Ich trank es sofort aus und merkte das die Kopfschmerzen nachließen ,,Jetzt geht es mir schon viel besser!" sagte er erfreut.
,,Was für ein Tag ist eigentlich?" fragte ich, seit ich vor drei Tagen aus Askaban geflohen war, weiß ich immer noch nicht was für ein Tag wir eigentlich haben.
,,Samstag zum Glück, aber warte mal, scheiße Alec wollte heute um 14 Uhr kommen! Er will dich kennen lernen!" sagte er aufgebracht, was! dann wird er doch merken das ich nicht Evalyn Collin bin! ,,Er wird merken, dass ich Talitha Black bin, er war schließlich mit mir in einer Schule und einmal mein Verlobter!" brachte ich hysterisch hervor.
,,Sag das es mir nicht so gut geht und er wann anders wieder kommen soll!" sagte ich, doch da klopfte es schon an der Tür.
,,Scheiße!" fluchte ich, Deen stand auf und lief zur Tür, ich rannte an Deen vorbei und hoch in meinem Zimmer.
Ich zog mir meine schmutzige Kleidung aus und ein frisches Kleid an, Deen hat mir ein paar Kleider organisiert.
,,Hey Evalyn! Komm mal runter Alec ein Kumpel von mir ist hier!" schrie Deen zu mir hoch, als ob Alec darauf reinfallen wird, vor allem wen er mich sieht.
Langsam lief ich zu Ihnen runter, Deen und Alec standen im Wohnzimmer und lachten über irgendwas.
,,Hallo" sagte ich leise, als ich den Raum betrat, sofort schauten die beiden zu mir.
,,Ah Miss Collin, freut mich sie wieder zusehen" sagte Alec lächelnd ,,Freut mich ebenfalls.",,Als was arbeitest du eigentlich Alec?" fragte ich neugierig, wir drei sitzen nun schon seit einer ganzen Stunde im Wohnzimmer und unterhalten uns, bis jetzt hat er noch nichts gemerkt.
,,Als Auror hier in Paris, wurde aus Russland nach hier versetzt und du?" ich riss erschrocken meine Augen auf ,,A-Auror?" stotterte ich.
,,Jap als Auror" ich lächelte leicht ,,Das ist ja cool, ehm ich wurde gekündigt, deswegen bin ich ja auch bei Deen zu Besuch"
Sagte ich.
,,Ich muss langsam wieder gehen, hat mich gefreut dich wider zu sehen Talitha" erschrocken riss ich meine Augen auf.
,,W-Was Woher?" fragte ich stotternd ,,Denkst du ich erkenne das Mädchen, nicht wieder was mir die meisten Probleme beschaffen hat?" fragte er grinsend.
Ich zog meinen Zauberstab und richtete in auf Alec ,,Litha, Litha, Litha, willst du wirklich deinen Zauberstab gegen mich richten?" er grinste ,,Wen es sein muss, dann tue ich es!" er seufzte ,,Talitha Black! Wann habe ich dich jemals verraten Mh?" fragte er nun aufgebracht. Ich überlegte ,,Nie! Ich habe dich Nie verraten!" sagte er angespannt ,,Du hast recht, tut mir leid" ich steckte meinen Zauberstab wieder weg und lächelte traurig.
,,Nach all der Zeit wo wir uns nicht gesehen haben, richte ich meinen Zauberstab auf dich, was ist nur aus mir geworden?"
Er lächelte leicht und kam dann auf mich zu ,,Ich hätte niemals damit gerechnet, dich jemals wieder zusehen" mit den Worten zog er mich in seine Arme und drückte mich fest an sich.
,,Ich auch nicht" wir lösten uns langsam wieder von einander ,,Die streiche Könige sind wieder vereint!" rief Deen, was uns zum Lachen brachte.
,,Deen! Wir sind keine Kinder mehr" sagte Alec lachend ,,Blabla! Weißt du jetzt warum du nur der dritte warst?" fragte Deen.
Ich musste lachen und sagte ,,Ihr habt euch nicht verändert" sie stiegen in meinem lachen ein.
,,Aber Leute ich muss wirklich los, habe noch was zu erledigen, wir sehen uns" Sagte Alec, ehe er aus der Tür ging.
,,Deen ich gehe eben kurz, bin aber ca in einer Stunde zurück" er nickte bloß.
Ich betrat wieder das Portal, was mich aus der Menschenwelt holt und musste sofort Lächeln, ein Zirkus ist hier aufgebaut was einige Hexen und Zauberer anlockt.
Doch ich bin wegen etwas anderem hier, ich lief an dem Zirkus vorbei und in das erst beste Geschäft.
,,Guten Tag, was wünschen sie?" fragte ein älterer Zauberer ,,Nur eine Ausgabe vom Tagespropheten" er nickte und reichte mir eine.
Ich reichte ihm das Geld und verließ das Geschäft, gleich darauf betrat ich Süßigkeiten aller Länder.
Ich nahm mir einiges aus dem Regal, von den Russischen Süßigkeiten, ich vermisse Russland.
An der Kasse schaute die ältere Hexe misstrauisch zu mir, sagte dann jedoch ,,Drei Galleonen und zwei Sickell" ich reichte ich das Geld und verließ das Geschäft.
Lächelnd und mit zwei vollen Tüten bepackt setzte ich mich auf einer Parkbank.
Ich blätterte im Tagespropheten herum, da hörte ich plötzlich ein knacken hinter mir.
Ich drehte mich leicht um, sah jedoch nichts ,,Eine schöne Nacht heute, nicht war?" erschrocken sprang ich von der Bank auf, neben mir auf der Bank saß diese Frau, die mir jetzt schon zum dritten Mal begegnet.
,,Verflucht! Schleichen sie sich doch nicht so an!" sie lächelte ,,Ich wollte sie nicht erschrecken, aber sie sind doch Evalyn Collin oder? Mein Boss Alec Grigorjew möchte das ich sie zu ihm bringe" ich schaute misstrauisch.
,,Alles gut, ich werde ihm ausrichten das sie nicht können" sie stand auf und wollte schon gehen ,,Nein warten sie, ich komme mit!"
Wir liefen still nebeneinander, da viel mir ein das Alec nur ein paar Minuten vor mir das Haus verlassen hat, was will er den jetzt plötzlich so wichtiges?
,,Wir sind da" wir standen vor einem großen Haus, als sie die Tür öffnete füllte ich mich unwohl.
Irgendwas ist hier doch faul ,,Kommen sie, er ist oben in seinem Büro" wir liefen die Treppen hinauf und den linken Gang endlang.
Vor der letzten Tür blieben wir stehen und sie klopfte ,,Herein" ertönte eine Stimme.
Als ich das Zimmer betrat, war der Büro Stuhl zur Wand gedreht so das ich ihn nicht sah.
Die Frau Schloß hinter mir die Tür und ließ mich alleine mit ihm, langsam drehte sich der Stuhl.
,,Noch immer so klug und Hinterlistig wie damals" erschrocken wich ich ein paar Schritte zurück.
,,G-Gellert" stotterte ich ,,Talitha schön das du gekommen bist" ich Schloß meine Augen, wegen ihm habe ich all diese Probleme, ich muss hier weg.
,,Nein! Nein ich gehe! Dank dir war ich in Askaban, habe meinen Job verloren und musste hier her kommen nach Paris!" ich öffnete die Tür und rannte raus.
Wieder liefen mir die Tränen in Strömen übers Gesicht, als ich um die Ecke bog knallte ich in jemanden rein und viel zu Boden.
,,Scheiße! Pass doch auf!" keifte ich den Typen an, ehe ich die Treppen runter sprintete.
Ich fasste die Türklinke und drückte sie runter, doch sie ging nicht auf.
,,Verdammt!" ich zog meinen Zauberstab und richtete ihn auf die Tür ,,Alohomora!" doch sie ging nicht auf.
,,Möchtest du mich schon wieder verlassen? Ich dachte du bleibst noch zum Essen" er stand oben an der Treppe und lächelte charmant.
,,Lass mich gehen" sagte ich verzweifelt ,,Nana, begrüßt man so einen alten Freund?" frustriert raufte ich mir die Haare.
Langsam trat er die Stufen zu mir herunter, einen Meter vor mir blieb er stehen und musterte mich.
,,Ich werde dich nicht noch einmal gehen lassen, ob du Willst oder nicht!" sagte er bedrohlich.
,,W-Was meinst du?" fragte ich stotternd ,,Das du bei mir bleibst."Acht teile schon, es wird langsam!
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Magie~ Gellert Grindelwald
FanficDie Seele eines Menschen ist wie ein See, wenn man einen Stein hinein wirf, wird er unruhig, es gibt Wellen. Irgendwann beruhigen sich die Wellen und die Oberfläche wird glatt, aber auf dem Grund bleibt der Stein für immer liegen. »,,Du hast mir da...