Ich hasse dich!

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Januar 1927

Blinzelnd öffnete ich meine Augen, dass habe ich nur geträumt.
Jetzt träume ich schon von ihm, Askaban hat echt Narben hinterlassen.
Langsam richtete ich mich auf, da viel mir auf, dass ist nicht mein Zimmer!
Ich habe das nicht geträumt, Gellert hat mich wirklich gefangen genommen.
Wütend versuchte ich, die Tür zu öffnen doch es klappt nicht, er hat sie verriegelt!
Ich suchte in dem Zimmer nach meinem Zauberstab, doch er ist weg.
Wütend raufte ich mir die Haare, wie konnte ich nur darauf reinfallen?
,,Ich hasse dich!" schrie ich wütend und boxte gegen die Tür, Askaban macht einem echt kaputt.
,,Ich hasse dich" murmelte ich vor mir her, das Schloss von der Tür knarzte und die Tür sprang auf.
Ein Mann mit braunen Haaren betrat das Zimmer, er schaute grinsend zu mir ,,Endlich wach?" fragte er.
Ich schnaubte ,,Ich soll dich fürs Abend essen, holen also komm" knurrte er genervt, ich lief auf ihn zu.
Doch anstatt ihm zu folgen, boxte ich ihm so fest ich kann, ins Gesicht, er taumelte leicht zurück.
Sammelte sich allerdings schnell wieder und packte mich feste am Arm, wütend versuchte ich mich aus seinem Griff zu lösen.
Er zerrte mich den Gang endlang und die Stufen der Treppe runter, aus einem Raum kamen laute Stimmen.
Wir betraten den Raum und sofort wurde es still, die Aufmerksamkeit von allen lag sofort auf uns.
Der Typ drückte mich auf einem freien Stuhl, zwischen zwei anderen Männern.
Wütend schaute ich mich in den Raum um, anscheinend war hier der Esssaal.
Ich bemerkte, dass hier nur Männer mit mir an dem Tisch saßen, aber warte! Der Mann gegenüber von mir ist doch dieser Typ, aus dem Ministerium.
Ich starrte ihn mit zusammengekniffenen Augen an, was er bemerkte doch er sagte nichts.
Ich ignorierte die Stimmen der Männer, was ist mit dem Frühstück? Ich habe Hunger!
Plötzlich wurde es wieder still, verwirrt schaute ich mich um und entdeckte Gellert, wie er durch die Tür trat und sich an das Kopfende des Tisches setzte.
,,Esst meine treuen Freunde!" er hob seine Hand und schon flogen Teller und Schüsseln voll mit essen in den Raum und stellten sich auf den Tisch.
Ich war die erste, die sich etwas von dem Rührei und dem Speck nahm, die Männer schauten mich darauf ungläubig an.
,,Was glotzt ihr so? Wen ihr täglich nur ein Stück Brot und ein Glas Wasser bekommen hättet würdet ihr auch soviel nehmen!" entgegnete ich genervt.
Sie redeten gedämpft weiter, während ich das Essen gerade so verschlinge.
Als ich satt war, lehnte ich mich zurück und beobachtete die Männer, keiner kam mir wirklich bekannt vor bis auf dieser Ministerium Typ.
Als alle fertig mit essen waren, standen sie auf und liefen aus dem Raum, auch ich wollte mich davon schleichen, doch er merkte es.
,,Wo möchte Miss Black den hin?" fragte er amüsiert ,,So weit weg von dir wie möglich!" zischte ich, was ihn zum Lachen brachte.
,,Immer noch so vorlaut" er kam auf mich zu, bei jedem Schritt den er mir näher kam, wurde ich zunehmend nervöser.
Als er ein paar Metern vor mir zum stehen kam, schluckte ich, er hat immer noch diese Wirkung wie damals.
,,Was ist mit deinem schönen Gesicht passiert?" fragte er, eher zu sich selbst.
Er hob seine linke Hand und legte sie leicht an meiner Wange, wie erstarrt schaute ich ihn an.
Doch dann schaltete sich mein Hirn wieder ein, ich ging einen Schritt zurück und blinzelte ihn wütend an ,,Fass mich nicht an!" doch er lächelte nur.
,,Jetzt tust du vielleicht so als würde all dies dich stören, doch tief in deinen Innern sehnst du dich nach mir" sagte er charmant.
Er ist so ein eingebildetes Stück Scheiße! Wütend trat ich wieder einen Schritt auf ihn zu ,,Denkst du das wirklich?" fragte ich lachend.
,,Weißt du, nach all der Zeit habe ich dich vergessen, neu angefangen und Gute Freunde gefunden, die mir halfen wieder nach vorne zu sehen und zu leben und dann nach fast dreißig Jahren tauchst du plötzlich wieder auf, zerstörst mir alles und behauptest dann so was? Das ich nicht lache!"  ich fing an wie eine gestörte zu lachen.
,,Nein noch mal falle ich nicht, auf dich rein!" er lächelte ,,Das glaube ich dir nicht" ich seufzte ,,Dann glaub es mir nicht, könnte ich jetzt trotzdem gehen, deine Anwesenheit tut mir nicht gut."
Er grinste und sagte mir damit das ich gehen durfte, was ich auch tat.
Ich rannte schon fast die Treppe hoch, welche Seite war mein Zimmer nochmal? Ich glaube links.
Ich bog in den linken Gang und überlegte und welche Zimmer Tür?
Meine Zimmer war ziemlich weit hinten, daran kann ich mich noch erinnern ,,Brauchst du Hilfe?" ertönte die belustigte stimme Grindelwalds.
,,Nein Danke!" motzte ich, er verschwand in einer Tür und ließ mich hier alleine stehen, ich öffnete die erst beste Tür.
Schloß sie allerdings schnell wieder, als ich einen Oberkörper freien Mann im Zimmer sah.
Ich öffnete die nächste Tür, doch wieder nicht mein Zimmer, nach der 6 Tür gab ich auf und klopfte an die von Grindelwald.
,,Herein" ertönte es genervt von drinnen, langsam trat ich ein, was ihn wohl überraschte.
,,Könntest du mir sagen wo mein Zimmer ist?" grummelte ich, er grinste ,,Brauchst wohl doch Hilfe" ich verdrehte die Augen ,,Nur dieses eine mal!" zickte ich.
Er lachte und stand auf, ehe er an mir vorbei lief und wieder in die Richtung von der ich kam.
Ich folgte ihm, allerdings blieb er schon bei der dritten Tür von vorne stehen, innerlich klatschte ich mir gegen die Stirn.
Er öffnete die Tür ,,Danke!" zischte ich und schlug ihm die Tür vor der Nase zu.
Wütend legte ich mich auf meinem Bett, ich sollte einfach ruhig bleiben, ich sollte einfach ruhig bleiben! Oh verdammt ich hasse diesen Typen! Ich hasse ihn!
Taucht auf und tut als wäre nie irgendwas passiert! Tut als würde ich ihm gleich wieder verfallen!
Plötzlich füllte ich mich traurig, verletzt und wütend.
Heulend rollte ich mich in meinem Bett ein und drückte das Kissen fest an mich, scheiße was ist aus mir geworden?



Ich weiß nicht was ich sagen soll🤷‍♀️😂

Magie~ Gellert Grindelwald Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt