März 1927
Am nächsten morgen, saß ich mit Pollux am Esstisch, seine Frau Irma kümmert sich wohl um ihre Kinder Walburga und Alphard.
,,Wie alt waren eure Kinder, noch gleich?" er schaute von seinem Tagespropheten auf ,,Walburga ist jetzt zwei und Alphard eins."
Er schaut wieder auf dem Propheten, ob Gellert bemerkt hat, dass ich weg bin?
Irma betrat den Raum, sie hielt einen kleinen Jungen in ihre Arme, hinter ihr lief ein kleines Mädchen.
Bei dem Mädchen erkannte man sofort, dass sie eine Black ist, den sie hat dunkles Haar und die typischen grauen Augen.
Bei dem jungen hingegen konnte man das noch nicht genau sagen, man erkennt nur die dunklen Haare.
Das Mädchen kletterte auf einem Stuhl und setzte sich ordentlich hin, für ihre zwei Jahre, ist sie ganz schön gut erzogen.
Was erwarte ich auch, sie ist schließlich die Tochter von Pollux Black, von einem Reinblut besessenen Mann, der dazu Muggel, Muggelstämmige und Halblüter hasst und verabscheut.
Das Frühstück wurde von den Hauselfen serviert, ich nahm mir ein wenig davon und fing an zu essen.
Das Mädchen Beobachtet mich dabei genau, irgendwie ist sie süß, aber gleichzeitig macht sie einem auch ganz schön Angst.
Als alle zu Ende gefrühstückt hatten, wollte Pollux mich noch einmal alleine sprechen.
,,Was gibt es?" fragte ich ihn, er Rümpfte Argwöhnisch seine Nase ,,Du bist im Hause Black, da gibt es Regeln.
Das weißt du, du stammst schließlich selber aus dem Hause Black! Ich möchte nicht, dass du meinen Kindern so ein schlechtes Vorbild bist."
Ich raffte meine Schultern ,,Jawohl Sir!" er biss die Zähne zusammen ,,Ich meine das ernst, hältst du dich nicht daran, kannst du wieder gehen!" ,,Tut mir leid, ich werde mich daran halten."
Ich hatte vergessen was eine Spaßbremse Pollux doch war, doch ich bin jetzt in seinem Haus und muss mich dann wohl an die Black Regeln halten.
Er hielt mir plötzlich den Tagespropheten hin, verwirrt nahm ich ihn entgegen.Talitha Black! Mörderin und Grindelwalds Anhängerin, mehr auf Seite 14.
Ich blätterte weiter bis Seite 14 und laß mir den Bericht sorgfältig durch.Talitha Black, Freiwillige Mörderin oder doch Opfer, von Grindelwalds Manipulationen?
Talitha Black, war ein sehr erfolgreicher Auror und schien nicht den Drang zur Dunklen Magie zu haben.
Doch seid einem Vorfall in Paris, ist sie den Manipulationen Grindelwalds ausgesetzt, sie ist seine Marionette und tut alles für ihn, nur um ihn zu gefallen.
,,Miss Black, war eine steht's zuverlässige Angestellte, ihr Verlangen Schwarzmagier und Verbrecher einzubuchten, passte perfekt zu ihrer Berufung.
Sie war immer für die Gerechtigkeit, aber Grindelwald hat sie, so stark Manipuliert, dass sie verwirrt ist und nicht weiß was sie tut."
So der Chef, der Auroren Zentrale Mr. Flackman, nun wir denken Grindelwald hat sie stark manipuliert.
Doch die letzten taten, wie zum Beispiel den Mord an ihren Eltern, habe sie für sich selbst entschieden.
Wir hoffen nur Black und Grindelwald, so schnell wie möglich hinter Gittern zu sehen! Wir werden euch weiterhin auf dem laufenden halten.Ich lachte, was schreiben die den bitte für einen Schwachsinn? Ich bin nicht seine Marionette und schon garnicht seinen Manipulationen ausgesetzt.
Genervt knallte ich den Propheten auf den Tisch und starrte vor mich her.*Sechs Monate später*
September 1927Langsam stieg ich die Treppen runter, Walburga kam mir auf den Weg nach unten entgegen und wollte auf meinem Arm.
Jetzt muss ich nicht nur einen dicken Bauch vor mich her tragen, nein auch noch ein zwei jähriges mädchen, hätte sie mich nicht so süß angelächelt hätte ich nein gesagt.
Aber diese süßen Glubsch Augen! Ich konnte nicht wieder stehen und so, trage ich sie jetzt auch noch.
,,Liha" sagte sie, ich schmolz beinahe dahin, seit zwei Wochen nennt sie mich schon Liha, was wohl soviel wie Litha, heißen soll.
Ich habe Pollux noch immer nicht erzählt, dass ich eigentlich keine richtige Black bin, nur zum Teil meine Mutter war eine Black.
Aber ich möchte es ihm auch garnicht sagen, im Moment läuft alles gut.
Irma gab mir Tipps, für die Schwangerschaft, Pollux war einigermaßen freundlicher zu mir und im allgemeinen war einfach alles ganz normal.
,,Walburga! Du sollst doch nicht bei Talitha auf den Arm!" meckerte Irma, dass Mädchen in meinen Armen an.
Ich ließ Walburga runter und setzte mich zu Irma an den Tisch, sie fütterte gerade Alphard.
,,Pollux ist bis morgen früh weg, er besucht alte Freunde" ich nickte.
Nahm mir etwas von dem Brot und machte mir mein Frühstück, nachdem Irma, Alphard gefüttert hatte und er in ihren Arme eingeschlafen ist, brachte sie ihn in sein Bett.
Als sie wieder runter kam, machte auch sie sich etwas zum Frühstück ,,Wie geht es dir heute?" fragte mich Irma.
,,Ganz gut, die kleine oder der kleine schmeißt, heute wohl eine Party in meinem Bauch" sie lachte.
Walburga kicherte ,,Liha, Baby!" Sie zeigte mit ihren kleinen Fingern auf mich, sie ist sooo süß.
,,Jaa Litha bekommt ein Baby, dein Cousin oder deine Cousine" sagte ich ihr grinsend.
Wieder kicherte sie und stopfte weiter ihr Brot in sich rein ,,Ich bin euch so dankbar" platzte es aus mir heraus.
Irma schaute verwirrt zu mir ,,Wo für?" fragte sie ,,einfach für alles, ihr habt mich bei euch aufgenommen und das obwohl, ich von allen Auroren der Welt gesucht werde."
Sie lächelte ,,Nun ich glaube Pollux tut manchmal nur auf kalt, doch in Wahrheit kann er auch liebenswürdig sein" sagte sie.
Sie ist wirklich in ihn verliebt, was man nur selten in Reinblut Familien hat, meist werden sie früh mit einander verheiratet und müssen dann so viele Kinder wie möglichst auf die Welt bringen.
Ich aß den Rest meines Frühstücks und machte mich wieder auf den Weg, nach oben in mein Zimmer.
Dort legte ich mich aufs Bett und nahm das Buch, was ich gestern angefangen habe zu lesen, ich blätterte die richtige Seite auf und fing an weiter zu lesen.Sooo Leute!
Wir nähern uns dem Ende, aber keine Sorge es werden noch zwei Teile, dieser Buch Reihe kommen.
Bis dahin hoffe ich, dass euch das Buch gefällt.🤗
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Magie~ Gellert Grindelwald
FanficDie Seele eines Menschen ist wie ein See, wenn man einen Stein hinein wirf, wird er unruhig, es gibt Wellen. Irgendwann beruhigen sich die Wellen und die Oberfläche wird glatt, aber auf dem Grund bleibt der Stein für immer liegen. »,,Du hast mir da...