Februar 1927
Nun sitze ich schon seit zwei Stunden in meinem Zimmer und warte auf Gellert, er sagte ich solle meine Tasche für ein paar Tage packen und auf ihn warten.
Endlich klopfte es an meiner Tür ,,Herein" sagte ich erfreut, Gellert betrat mein Zimmer und stellte sich vor mich.
,,Bist du bereit?" fragte er, ich nickte, nahm meinen Rucksack wo all meine Sachen für die Tage drinnen sind.
Er hielt mir seinen Arm hin, kaum hielt ich mich an ihn fest verschwamm alles um uns herum.
Im nächsten Moment standen wir in einer kleinen Hütte, sie war ein wenig verwüstet doch sonst in einem guten Zustand.
Ich ließ seinen Arm los und schaute mich um, Gellert schwang seinen Zauberstab leicht, die umgefallenen Sachen stellten sich wieder an die richtige Stelle und der Schmutz verschwand.
Es sieht hier aus wie damals die Hütte, die Gellert mir zeigte nur das es hier einwenig größer ist und es eine Tür gab.
,,Wir sollten diesen Bazilton suchen, schließlich können wir nicht lange hier bleiben" sagte er, ich drehte mich zu ihm ,,und wie?" fragte ich ,,Lass das meine Sorge sein, ich werde bald zurück kommen warte solange hier auf mich."
Er verließ die Hütte und ließ mich alleine zurück, gelangweilt schnappte ich mir ein Buch, was hier in dem kleinen Bücherregal stand und blätterte drin herum.
Ich setzte mich auf die Couch und fing an das Buch zu lesen, es war garnicht mal so schlecht.Die Tür ging auf und Gellert trat ein, ich habe die Zeit total vergessen, wie lange ich wohl schon hier sitze?
,,Ich habe ihn gefunden, er wohnt in einem großen Anwesen nicht weit von hier" sagte er, erfreut sprang ich von der Couch und rannte ihm in die Arme, etwas überrascht legte auch er seine Arme um mich.
,,Dann lass uns sofort los!" er drückte mich sanft von sich ,,Nein" verwirrt öffnete ich meine Mund, Schloß in jedoch wieder.
,,Wir werden morgen gehen, draußen ist es schon dunkel" sagte er fürsorglich, ich seufzte traurig nickte dann jedoch.
,,Du solltest schlafengehen" wieder nickte ich nur ,,Hinter der Tür ist das Bad, dort kannst du dich fertig machen."
Ich nahm mir meinen Rucksack und lief in das Bad, dort zog ich mir mein Nachthemd an und wusch mir mein Gesicht einwenig.
Als ich das Bad verließ, saß Gellert auf der Couch und schien in Gedanken, ich legte mich in das Bett und deckte mich zu, ich Schloß meine Augen und viel direkt in einen ruhigen Schlaf.
Mitten in der Nacht wurde ich wach, müde rieb ich mir über die Augen, erst jetzt bemerkte ich die Geräusche die von der Couch kamen.
Als ich dort hinschaute, erkannte ich wie Gellert sich hin und her drehte und anscheinend nicht einschlafen kann ,,Gellert?" flüsterte ich leise.
,,Entschuldige das ich dich geweckt habe" antwortet er leise ,,Kannst du nicht schlafen?" fragte ich ihn ,,Geht schon" ich lächelte leicht.
,,Du kannst bei mir schlafen" erst war stille, doch dann hörte man den Boden knarzen „Was?" fragte er überrascht ,,Du hast mich schon verstand, Beil dich bevor ich es mir anders überlege" man hörte Schritte, die auf das Bett zukamen.
Als er unschlüssig vor dem Bett stand, machte ich ihn Platz und hob die Decke einwenig, er legte sich zu mir ins Bett und deckte sich zu.
,,Danke" flüstert er leise, was mich Lächeln ließ Gellert Grindelwald kann sich bedanken, dass ich das noch erlebe.
Ich bekam nur noch mit, wie er mich leicht zu sich zog und ich meinen Kopf an seiner Brust lehnte, ehe ich ins Schwarze viel.
Sonnenstrahlen weckten mich, murrend drehte ich meinen Kopf in das Kissen, aber warte seit wann bewegen Kissen sich?
Verwirrt öffne ich meine Augen und starrte direkt auf eine nackte Brust, da viel es mir wieder ein ich habe Gellert gesagt das er bei mir im Bett schlafen darf.
Lächelnd Schloß ich meine Augen und kuschelte mich wieder an ihn, schlafen konnte ich jedoch nicht mehr, aber aufstehen wollte ich auch nicht, daher blieb ich einfach an ihn gekuschelt liegen.
,,Litha" flüstert er verschlafen, kurz darauf richtet er sich auf und schaute verschlafen zur Uhr ,,Schon 11 Uhr, wir sollten aufstehen" ich richte mich auf, nahm mir ein sauberes Kleid und ging ins Bad.
Fertig gekleidet und gewaschen verließ ich es wieder, Gellert saß fertig gekleidet auf der Couch und schien auf mich zu warten.
,,Bist du fertig?" fragte er ungeduldig ,,Ja" antworte ich knapp, er kam zu mir und nahm meinen Arm, wir Apparierten.
Nun stehen wir vor einem großen Anwesen, mein Herz fing plötzlich an wie wild zuschlagen, nervös schaute ich zu dem Anwesen.
Als ich zu Gellert schaute, erschreckte ich mich er war weg, stattdessen steht dort jetzt ein blondhaariger Mann.
Verwirrt starrte ich ihn an ,,Alles gut" sagte der Mann ,,Ich bin's" fragend zog ich eine Augenbraue hoch ,,Gellert?" er nickte.
,,Warum siehst du so aus?" fragte ich belustigt ,,Ich bin der gefürchtetste Magier, was würde er den denken?" sagte er belustigt.
Da hat er wohl recht, wieder schaue ich zu dem Riesen Anwesen ,,I-Ich glaube ich k-kann das nicht" stotterte ich nervös.
Er legte seine Hände an meiner Wange und lächelte sanft ,,Wir werden da jetzt zusammen reingehen, du möchtest doch die Wahrheit über dich wissen."
Ich seufzte er hat recht, langsam stieg ich die Stufen zu der großen Tür empor, mit zitternden Händen klopfte ich gegen der Tür.
Gellert stellte sich neben mir und hielt meine Hand sanft in seiner, knarrend öffnete die Tür sich.
,,Was kann ich für Sie tun?" fragte der ältere Mann auf Russisch, mein Herz pochte ,,S-Sind sie Bazilton I-Iwanow?" fragte ich ihn stotternd auf Russisch.
Er runzelte die Stirn ,,Ja der bin ich und sie sind?" misstrauisch musterte er uns ,,T-Talitha Black" Er lachte ,,ist das ein Schlechter Witz? Talitha Black ist schon lange Tod, genau wie ihr Mann."
,,Genau deswegen bin ich ja hier! Vor ein paar Tagen dachte ich noch, ich sei Talitha Black, doch die bin ich nicht!" erschrocken riss er seine Augen auf ,,Das kann nicht sein! Du bist doch nicht, nein das kann nicht sein."
Gellert lauschte unser Gespräch ,,Grey, Grey Iwanow" flüsterte ich, er schüttelte den Kopf ,,Nein das kann nicht sein, Du bist viel zu jung um sie zu sein und jetzt verschwinde!"
,,Ich sehe nur jung aus! Doch ich bin schon 44 Jahre alt und will endlich die Wahrheit über mich wissen" er schaute erschrocken, lächelte dann jedoch.
,,Du bist es wirklich, Grey Iwanow die verschollene Tochter meines Bruders" er tritt an die Seite und bat uns rein.
Wir setzten uns in den Salon, wo Bazilton mich neugierig musterte ,,Wieso siehst du so jung aus?" fragte er, bedrückt schaute ich zu Boden ,,Darüber rede ich nicht gern" er nickte verstehend.Heyo! Mit dem Kapitel bin ich nicht ganz so zufrieden, dass nächste wird wieder besser und kommt nicht so spät.😅
Hoffe trotzdem das euch das Kapitel gefallen hat, viel Spaß beim weiter lesen!✌️
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Magie~ Gellert Grindelwald
FanfictionDie Seele eines Menschen ist wie ein See, wenn man einen Stein hinein wirf, wird er unruhig, es gibt Wellen. Irgendwann beruhigen sich die Wellen und die Oberfläche wird glatt, aber auf dem Grund bleibt der Stein für immer liegen. »,,Du hast mir da...