Schön dass du dich entschlossen hast meine Geschichte zu lesen, ich hoffe sie wird dir gefallen. Es wird regelmäßige Updates alle zwei Tage geben, nicht wie bei meinen bisherigen Gesichten, bei denen es monatelange Wartezeit gibt.😅
Jetzt aber viel Spaß beim Lesen!
_______________________________________Viel zu früh am Morgen wurde ich aus meinem Bett geklingelt, noch im Halbschlaf tastete ich nach meinem Handy, welches auf dem Nachttisch neben mir lag. Mit verschlafener Stimme nahm ich den Anruf an und wusste sofort, wer mich so früh geweckt hatte. "Hallo Schwesterchen." Dröhnte die Stimme meiner Schwester durch den Apparat und klang ein wenig heiser. "Was ist denn? Ich habe Ferien, es sollte also einen guten Grund geben, wieso du mich geweckt hast." Ach ja, ich war nun wirklich kein Frühaufsteher und das wirkte sich auch deutlich auf meine Laune aus. "Es ist sehr wichtig, ich bin krank." "Wenn das alles ist, dann werde ich jetzt wieder schlafen." Gerade wollte ich das Handy von meinem Ohr nehmen, als erneut meine Schwester zu sprechen begann. "Nein, halt! Ich hab eine neue Arbeit als Reinigungskraft und kann nicht einfach in der ersten Woche krank sein. Kannst du bitte für mich da hin gehen, die werden den Unterschied bestimmt nicht merken." Langsam drangen ihre Worte in meinen müden Geist und ich dachte kurz darüber nach. Meine Schwester hatte schon viele Jobs gehabt und war immer wieder gefeuert worden, weil sie entweder nicht zur Arbeit gekommen war oder unter Drogeneinfluss stand und nach dem achten mal hatte sie sich endlich überreden lassen und war in eine Entzugsklinik gegangen. Das war nun ihr erster Jobs seit dem sie wieder draußen war und demnach auch relativ wichtig, was den weiteren Verlauf ihres Lebens anging, wer weiß ob sie einen erneuten Rückschlag so gut wegstecken würde. "Na gut, wo und wann soll ich dort sein?" Nachdem sie mir alles durchgegeben und noch kurz beschrieben hatte, was ich zu machen hatte legte sie auch schon wieder auf. Langsam quälte ich mich aus meinem warmen und kuscheligen Bett und lief zu meinem Kleiderschrank herüber, aus welchem ich mir eine schwarze Jeans und eine weiße Bluse schnappte, mich umzog und fertig machte. Es war unglaublich, dass meine Schwester einfach im Stark Tower arbeitete und dass ich heute zum ersten Mal diesen betreten würde. Auf dem Weg zur Tür schnappte ich mir noch eine Brezel, welche ich auf dem Weg essen würde, ehe ich auch schon meine Wohnung verließ und zur Bushaltestelle um die Ecke lief und gerade so noch mitfahren konnte. Knappe 15 Minuten später hielt der Bus und ich stieg mit einer Menge weiterer Personen aus, welche sofort in alle möglichen Richtungen weiterliefen. Mein Ziel war kaum zu verfehlen, da man schon von weitem das riesige Gebäude sehen konnte, auf welches ich nun zusteuerte und bereits am Eingang wieder zum Stehen kam, da eine Computer mich bat, in die Kamera zu blicken. Mein Gesicht wurde wie zu erwarten mit dem meiner Schwester verwechselt, weshalb mir wurde die Türe geöffnet und ich die große Eingangshalle durchquerte und über die Treppen ins Untergeschoss lief, in welchem sich ein Raum voller Putzsachen befand und ich mir erstenmal dei Sachen zum Fensterputzen holte und wie es mir meine Schwester beschrieben hatte, mit dem Aufzug in den vierten Stock fuhr und dort zu Putzen begann. So weit so gut, bis jetzt war ich noch niemandem begegnet, doch die ganze Zeit schlug mein Herz gegen meine Brust und wurde lauter, jeh näher ich den oberen Etagen kam. Um halb sieben war nicht zu erwarten jemanden anzutreffen, doch trotzdem hatte ich ein schlechtes Gefühl und fragte mich immer wieder, wieso ich mich darauf eingelassen hatte. Es war eigentlich keine große Sache, dennoch war es nicht richtig sich als jemand anderes auszugeben und dann auch noch in diesem Haus zu arbeiten sorgte für weiteres Unwohlsein. Ich fühlte mich so unfassbar fehl am Platz, hatte immer Angst etwas versehentlich kaputt zu machen, da schätzungsweise jeder Gegenstand in diesem Gebäude teurer als mein gesamtes Vermögen war und ich es mir somit nicht leisten konnte, etwas zu ersetzten. Inzwischen war ich fast oben angekommen, nur ein weiteres Fenster ich würde in die oberste Etage gelangen und genau das bereitete mir nun Bauchschmerzen. Es drangen immer wieder Geräusche von Oben zu mir hinunter, was keinen Zweifel daran ließ, dass ich bald auf jemanden treffen würde. Meine einzige Hoffnung war es, dass es nicht Tony Stark selber sein würde oder ein weiterer Superheld dem ich begegnen würde. Ich zwang mich dazu den Fahrstuhl zu betätigen und hinein zu steigen, als sich dann erneut die Türen öffneten atmete ich zuerst erleichtert aus, es war niemand hier wie es aussah und somit ging ich so schnell wie möglich wieder an die Arbeit. Einen großen Schrecken jagte mir das Blut auf dem Boden und der Glasfront ein, zusammen mit einer riesigen Unordnung deutete das auf einen Kampf hin. Als ich das, zu meinem Unbehagen, noch nicht getrocknete Blut weggewischt hatte, holte ich von unten weitere Materialien um auch den Rest des Chaos zu beseitigen. Relativ zufrieden betrachtete ich das Ergebnis und entsorgte den restlichen Müll in einem großen Sack, welchen ich zum Aufräumen mitgenommen hatte und begann nun in die verschiedenen Zimmer zu gehen. Immer klopfte ich zuerst an, wartete ob sich jemand meldete und ging dann hinein, das lief bei allen bisherigen gut, weshalb ich auch an der nächsten Tür klopfte und sehr überrascht gewesen war, ein "Herein" zu hören. Unsicher trat ich in den Raum hinein und blieb verblüfft stehen, mitten im Raum war eine Art Kraftfeld zu erkennen. Auf der anderen Seite stand ein relativ großer, schwarzhaariger Mann und da ich nicht hinter dem Mond lebte wusste ich natürlich, dass das Loki war. "E-Entschuldigung, ich wollte nicht stören, i-ich bin hier weil ich...ähm... putzen. "Bei meinem Gestotter hob ich leicht den Eimer in die Luft um meine Absicht zu verdeutlichen. Der durchdringliche Blick des Gottes machte mich unglaublich nervös und ich biss mir auf die Unterlippe, wieso um alles in der Welt musste ich ausgerechnet ihm begegnen?" Sei versichert, du störst mich nicht. Lass dich bei deiner Arbeit nicht stören." Bei diesen Worten setzte er sich auf ein Bett und nahm sich ein Buch, in dem er begann zu lesen. Total baff sah ich den Schwarzhaarigen noch kurz an, ehe ich so schnell wie es nur ging die ersten zwei Fenster säuberte, doch dann kam ich ins Stocken, da die restlichen auf der anderen Seite des Raumes und somit hinter dem Kraftfeld waren. Unentschlossen blieb ich kurz stehen und sah zwischen den Putzsachen und den Fenstern hin und her. " Nur durch anstarren werden die Fenster hier auch nicht sauber, also entweder kommst du hier rüber oder machst in einem anderen Raum weiter.
______________________________________
So das erste Kapitel. Es freut mich, dass sich jemand durch das hier gequält hat und nun dies hier liest! Hoffentlich bleibst du auch bei den nächsten Kapis dabei😁
Bis bald💚🖤
DU LIEST GERADE
Ein Unfall mit Folgen
FanficWeil ihre Zwillingsschwester krank ist, übernimmt Christy außnahmsweise ihre Arbeit als Hausfrau im Stark Tower. Es gehört nicht viel dazu ein Haus zu putzen, doch unerwartete Komplikationen treten auf und das unbedeutende Mädchen befindet sich aufe...