"Dein Schmerz ist direkt mit deiner Entfernung zu Loki verbunden." Dieser Satz ließ mein Herz einen Moment aussetzen und mir war das blanke Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Warum er? Warum ich? "Glaub mir, für mich ist das auch nicht besonders toll. Du brauchst nicht gleich entsetzt und panisch werden." Giftete mich der Schwarzhaariger an und ich sah in überrascht an, dass er mein Entsetzen erkannt hatte war klar, doch von der Panik konnte er eigentlich nichts wissen, doch aufeinmal fühlte ich eine unbändige, verbittert Wut in mir aufkommen, doch das war nicht meine Wut... "Kann es ein, dass Sie spüren, was ich fühle?" fragte ich den Gott vorsichtig und dieser hielt kurz inne, dann jedoch nickte. "Das ist wirklich interessant." Kommentierte Stark die Situation und sah abwechselnd zwischen mir und Loki hin und her. "Es gibt ein Problem, unsere Zimmer liegen definitiv mehr als acht Meter auseinander." verkündete Loki und Stark schaltete sich auch gleich ein, indem er beschloss, dass ich einfach neben dem Gott ein Zimmer bekäme und wir unsere Betten einfach an die Wand schieben müssten, gesagt getan und wir waren ab jetzt also Nachbarn, trotz Starks Versicherung, dass mit Loki nichts antun würde, war ich immernoch ängstlich in seiner Gegenwart und da er das ab jetzt auch spüren würde, wuchs meine Angst noch mehr und das würde zu einem Teufelskreis. "Wie kann jemand nur so große Angst haben, ich tuhe dir doch gar nichts!" Erschrocken fuhr ich zusammen und ließ eine Box mit Klamotten auf den Flur fallen, mit dieser Reaktion hatte ich nicht gerechnet und sie hatte mich auch ziemlich erschreckt. Noch nie war der Schwarzhaariger so schnell aus der Ruhe zu bringen, ihm schien die Situation genau so zu schaffen zu machen wie mir, wenn nicht noch mehr. Ich spürte seine Anspannung und versuchte mich so gut es ging zu beruhigen, während Loki bereits an mir vorbei lief und etwas wie "Nervige Menschen" murmelte, schnell schnappte ich mir den Karton und eilte ihm hinterher und verhinderte somit weitere Schmerzen. Als ich endlich alle Sachen in mein neues Zimmer gebracht hatte räumte ich alles sorgfältig ein und entdeckte einen Block und Bleistifte auf meinem neuen Schreibtisch liegen, was mich lächeln ließ, endlich eine erwünschte Ablenkung. Sofort schnappte ich mir die Sachen und lief auf den Balkon, von hier oben war eine wunderbare Kulisse von New York gegeben und somit sehe ich mich auf eine Liege und begann ganz fasziniert zu zeichnen, vergaß meine Umgebung vollkommen und konzentrierte mich nurnoch auf die Linien, die mein Bleistift auf dem Papier zog. Ich hatte garnicht bemerkt, wie es Abend wurde, bis ich irgendwann begann zu zittern, es war kalt geworden und somit beendete ich schnell meine Zeichnung und ging danach zurück ins Zimmer, um mir einen Pullover anzuziehen. Anscheinend war Loki die ganze Zeit über in seinem Zimmer gewesen und hatte sich dort die Zeit vertrieben, was mich wunderte, war, dass er mich nicht nach einer weiteren Runde Mühle gefragt hatte, doch war ich ganz froh, einfach in Ruhe allein gewesen zu sein und keine Angst in seiner Gegenwart haben zu müssen. Gerade überlegte ich, ob ich ihn nicht fragen sollte, ob er mit mir zu Stark gehen könnte, ich wollte mich erkundigen, wo er ein Telefon hatte von dem aus ich meine Schwester erreichen konnte, doch wie gerufen klopfte es an der Tür und der Milliardär trat herein. "Ich wollte dir bescheid geben, dass ich deine Schwester angerufen und ihr ein wenig die Situation geschildert habe. Durch sie hab ich die Nummer deiner Arbeit bekommen und ihnen gesagt, dass du ab jetzt bei mir arbeitest, wer weiß wie lang du noch hier bleiben musst. " Mit offenem Mund sah ich den Mann vor mir an, war das sien Ernst." Sie haben für mich meinen Job gekündigt, über meinen Kopf hinweg? "fragte ich ihn sauer, er war zwar Iron Man, doch nicht mal er konnte sich alles erlauben." Ja und als sie meinen Namen hörten, fügten sie noch hinzu, dass wenn du jemals wieder zurück kommen wollen würdest, immer eine Stelle für dich frei sein würde. " Das verblüffte und beruhigte mich, dennoch war es nicht in Ordnung, wie er über mein Leben entschied, dennoch schluckte ich meine Wut hinunter, schielßlich ließ er mich hier wohnen und gab mir Essen, Kleidung etc. Apropo" Kann ich vielleicht mal in meine Wohnung und mir ein paar meiner Sachen hohlen? " Ich wusste nicht ob das überhaupt möglich war, dass Loki dieses Gebäude für kurze Zeit verlassen könnte, dennoch kam Hoffnung in mir auf. Lange dachte Stark nach, bis er schließlich mit Ja antwortete und mich bat, ihm zu folgen. Den ersten Stopp machten wir auch gleich bei Loki, den wir mit nahmen und in einen Raum kamen, in dem zahlreiche Iron Man Anzüge standen. "Ich wollte ja schon immer mal in solch einem Ding fliegen." Verkündete Loki und sah sich einen silbernen von nahe an. "Du wirst in dem Teil fliegen, aber ich hab die Kontrolle, wir hohlen nur kurz Christy's Sachen von Zuhause."Mit diesen Worten steckte er den Schwarzhaariger in einen Anzug, welcher sich sogleich schloss und murmelte irgendwelche Befehle an Jarvis, bevor er mir in einen weiteren half und wir gemeinsam auf die Dachterrasse gingen. Ganz geheuer war mir das zwar nicht, in diesem Anzug durch die Gegend zu fliegen, doch fühlte ich mich auch wahnsinnig geehrt, nicht viele Menschen durften jemals so ein Teil von innen sehen. Nach kleinen Startschwierigkeiten hoben wir auch schon ab und umflogen und luftiger Höhe die anderen Wolkenkratzer, bei meiner Wohnung angekommen, landete ich mehr oder weniger elegant auf meinem kleinen Balkon, die Tür ließ ich immer offen, hatte ich im dritten Stock bis jetzt nicht die Befürchtung gehabt, jemand konnte einbrechen. Meine beiden Begleiter folgten mir ins Innere der Wohnung, blieben jedoch im Raum stehen, Loki wohl eher unfreiwillig, da sein Anzog sie selben Bewegungen machte wie der von Mr. Stark, was teilweise echt lustig aussah. Hastig lief ich ins Schlafzimmer und packte die wichtigsten Sachen in eine riesige Tasche, zum Glück hatte ich nicht so viel Kleidung wie manch andere Frauen und es passte alles hinein, schnell lief ich noch ins Bad, schnappte mir allerlei Hygiene Sachen und ein paar besondere steckte ich ganz nach unten, falls versehentlich jemand diese Tasche öffnen sollte. Schon war ich wieder zurück im Wohn- und Esszimmer, wo immernoch meine beiden Begleiter standen und brav auf mich gewartet hatten. Dann hieß es also wieder zurück zum Stark Tower.
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Wer macht nicht gerne einen kleinen aus-FLUG, besonders mit diesen beiden😜
Bis bald💚🖤
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Ein Unfall mit Folgen
FanfictionWeil ihre Zwillingsschwester krank ist, übernimmt Christy außnahmsweise ihre Arbeit als Hausfrau im Stark Tower. Es gehört nicht viel dazu ein Haus zu putzen, doch unerwartete Komplikationen treten auf und das unbedeutende Mädchen befindet sich aufe...