"Ist es nicht langweilig so ein uniteressantes Leben zu verbringen? Ihr Menschen habt so eine kurze Zeit und diese vergeudet ihr mit unwichtigen Dingen." beschwerte sich Loki aufeinmal und sah mich kalt mit seine blauen Augen an, er schien sogar leicht interessiert, jedoch überwog seine Maske und ließ ihn trotz allem uninteressiert aussehen." I-ich fand mein Leben bis jetzt eigentlich ganz gut... Ich mag es, nicht durchgehend befürchten zu müssen, angegriffen und eventuell umgebracht zu werden." Langsam hob ich meinen gesenkten Blick und sah dem Gott nun in die Augen, welche immernoch keine Regung zeigten." Nichts gegen ihre Lebensweise, dennoch ist das einfach nichts für mich. "Fügte ich noch schnell hinzu und vernahm daraufhin ein belustigtes Schnauben des Schwarzhaarigen. Den restlichen Abend beteiligte ich mich eigentlich nicht mehr an dem Gesprächen der anderen, es seiden ich wurde explizit angesprochen, ich wollte einfach nichts falsches sagen und somit riskieren den Zorn einer der Männer auf mich zu ziehen. Irgendwann wandte sich der Milliardär wieder an mich und fragte, ob ich denn müde wäre, was ich vorsichtig bejahte, tatsächlich fielen mir immer wieder die Augen zu und mein Körper signalisierte mir, dass dieser Tag einfach zu viel für mich gewesen war. "Jarvis, zeig unserem Gast doch bitte sein Zimmer." sagte er in den Raum hinein, was mich leicht verwirrte, war etwa noch jemand hier? "Sehr wohl Mr. Stark. Wenn sie bitte den Aufzug nach unten nehmen würden, Mrs. Clark." Diese weibliche Stimme aus dem Nichts erschreckte mich ein wenig, dennoch stand ich auf, verabschiedete mich von den Männern und stieg in den Aufzug, welcher sich sogleich in Bewegung setzte." Ähm... Hallo? "versuchte ich es, um festzustellen ob diese Stimme mir gefolgt war." Ja, Mrs. Clark? Was kann ich für Sie tun?"kam sogleich die Frage aus dem Lautsprecher an der Decke." Wer sind sie? "stellte ich nun meine Frage und musste auch nicht lange warten, bis mir geantwortet wurde." Ich bin Mr. Starks künstliche Intelligenz. Ich heiße Jarvis. "Das erklärte vieles und ich war noch um einiges beeindruckte von dem Milliardär als zuvor. Als die Türen auf gingen trat ich in den Gang vor mir und erkannte diese Etage wieder, es war die sechste und somit vier unter der der Männer." Das dritte Zimmer auf der rechten Seite ist ihres. Sie sind hier alleine in diesem Stockwerk, das Badezimmer befindet sich in ihrem Zimmer auf der linken Seite. Ich wünsche ihnen eine angenehme Nacht." damit verabschiedete sich Jarvis von mir und ließ mich somit alleine, sodass ich langsam durch den Gang streifte und die Zimmertüre öffnete, hinter der sich mein Zimmer für diese Nacht befand und es war außerordentlich geräumig. Dieser einzelne Raum hatte bestimmt mehr Quadratmeter als meine gesamte Wohnung, fast alles war weiß, nur der Schreibtisch in einer Ecke und das Bettgestell waren aus braunem Holz, auch der Teppich auf dem Boden strahlte in einem reinen weiß. Bis jetzt hatte ich noch meine Schuhe angehabt, jedoch traute ich mich nicht, mit diesen dreckigen Tretern auf den Teppich zu steigen, weshalb ich sie auszog und vor die Tür stellte, vorsichtig lief ich durch den Raum und sah in einen riesigen Wandschrank, in dem sich bereits etliche Kleidungsstücke befanden. Ob ich mir eines zum Schlafen ausleihen durfte? Unschlüssig stand ich da und dachte nach, bis mir etwas einfiel. "Jarvis?" Rief ich etwas lauter und hoffte, dass ich gehört würde. "Ja Mrs Clark?" schallte von irgendwo her. "Meinen sie, ich darf mir ein Kleidungsstück ausleihen, um zu schlafen?" "Selbstverständlich, dies ist ein Gästezimmer, alle Gegenstände hier dürfen sie nutzen." erleichtert bedankte ich mich und zog ein großer schwarzes T-Shirt und eine kurze grüne Hose aus dem Schrank, wechselte diese Sachen gegen meine aus, welche ich über den Stuhl am Schreibtisch legte und stritt auf das große Doppelbett zu. Erschöpft ließ ich mich darauf fallen, immernoch konnte ich nicht realisieren, dass das alles wirklich geschah und dachte immer wieder darüber nach, bis ich irgendwann in einen traumlosen Schlaf glitt.
Verschlafen öffnete ich meine Augen, suchte nach dem Grund, warum ich wach geworden war und riss erschrocken die Augen auf, als ich eine grüne Schlange am Fuß des Bettes erkannte. Ich stieß einen spitzen Schrei aus und sprang auf die Füße, bewaffnet mit einem Kissen, das ich schützend vor mich hielt, lief ich rückwärts, das Ungetüm im Blick, bis die Wand in meinem Rücken zum Stehen brachte. Die Schlange kroch vom Bett auf den Boden und kam langsam auf mich zu, es gab keine Chance zu entkommen und meine Beine zitterten fürchterlich. Aufeinmal wurde meine Tür aufgerissen und Rogers stürmte hinein, dicht gefolgt von Banner und Stark, welche die Situation schnell begriffen und der Blonde lief sofort auf die Schlange zu, packte sie am Schwanz, dass sie ihn versuchte zu beißen ignorierte er. Als nächstes schnappte er sich ihren Kopf und drückte zu, plötzlich löste sich die Schlange in Luft auf und ich sah verständnislos auf die Hände des Blonden, welcher kurz seufzte. "Na warte Loki." Brummte er mehr zu sich selbst und verließ das Zimmer mit schnellen Schritten. Banner erkundigte sich noch kurz danach, ob es mir gut ging und erklärte mir, dass Loki diese Schlange erschaffen hatte, sie allerdings nicht echt war. Dennoch hatte sie mir einen fürchterlichen Schrecken eingejagt und ich ging ins Bad, nachdem auch die anderen beiden mein Zimmer verlassen hatten. Im Spiegel sah ich meine weit aufgerissenen Braunen Augen, welche immernoch müde wirkten, meine ebenfalls braunen Haare standen mir wild in alle Richtungen ab und nachdem ich mir kurz mein Gesicht mit kaltem Wasser abgesprizt hatte, putzte ich mir die Zähne und kämmet mir meine Mähne. Dieses Zimmer hatte wirklich alles was man brauchte, sodass ich zum Schrank lief und mir eine dunkelblaue Jeans und ein rotes Shirt heruasnahm, mich umzog aus dem Zimmer ging, jedoch standen meine Schuhe nicht mehr da wo ich sie zurückgelassen hatte, was mich verwundert die Stirn runzeln ließ. Mit einer bösen Vorahnung nahm ich den Aufzug nach oben und begegnete als erstes Banner, der mich freundlich begrüßte und meinte, dass ich nun schon wieder viel besser aussehe als noch vorhin. Mein Ziel war Lokis Zimmer, an welchem ich klopfte und als ich hereingebeten wurde, war das erste was ich sah meine Schuhe, welche mitten im Zimmer standen. Ich wusste es!_______________________________________
Schön, dass ihr immernoch dabei seid!
Hoffentlich bis bald💚🖤

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Ein Unfall mit Folgen
Fiksi PenggemarWeil ihre Zwillingsschwester krank ist, übernimmt Christy außnahmsweise ihre Arbeit als Hausfrau im Stark Tower. Es gehört nicht viel dazu ein Haus zu putzen, doch unerwartete Komplikationen treten auf und das unbedeutende Mädchen befindet sich aufe...