Darkblood - ahnungslos ermordet

Kapitel 11.

Eine halbe Stunde später stand ungefähr die halbe Schülerschaft um den See und verfolgten gebannt das Geschehen. Während der Hausmeister due Leiche aus dem See fischte versuchte frau Archibald die Schüler weg zu scheuchen. 

Ich war immer noch total geschockt. Lilly war noch nicht aufgewacht. Ich stand da und starrte zitternd auf die Leiche. Es sah so aus, als wäre sie von einem Vampir gebissen worden. Natürlich war das unmöglich. Aber trotzdem!

Irgendwie hatte ich das Gefühl,  dass ich etwas mit dem Mord zu tun hatte. Keine Ahnung,  was ich gemacht haben soll, aber irgendetwas wichtiges, entscheidendes des Mordes.

"Also. Du hast sie gefunden?" Chris trat hinter mich.

Ich nickte stumm. Er kratzte sich am Hinterkopf und grinste.  "Hast du Hunger? Sollen wir zusammen frühstücken? "

Ich konnte es nicht verhindern zu lächeln.  "Klar" ich blickte zu ihm hinauf in seine wundervollen Augen und verschwand in einer anderen Welt.

Als ich merkte, dass er verwirrt war nahm ich seine Hand und zog ihn hinter mir her. "Na los. Sonst verhungern wir noch." Ich lachte über meinen eigenen Witz, was ich sonst eigentlich nie tat. Es lag wohl daran, dass Chris in der Nähe war und mch nervös machte. Dass sich unsere Hände umschlossen hatten machte mich nicht gerade unaufgeregter.

Wir betraten den Speisesaal und er sagte: "Setz dich schonmal. Ich hol dein Essen gleich mit. Ich bedankte mich und setzte mich an den Tisch von gestern.

Ich wartete bis Chris zurück kam und wir frühstückten.

Nachdem wir auf gegessen hatten meinte er: "Also, ich hol dich dann um zwölf Uhr von deinem Zimmer ab. Ok? Du weißt schon.  Wegen dem Theaterstück in das wir gehen wollen" er lächelte verlegen und kratzte sich am Hinterkopf.  Oh mein Gott, das war so süß!!!

"Ja, klar." Ich lächelte ihn an. "Bis dann"