Kapitel 21

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Nachdem die Sonne untergegangen und der schöne Moment vorrüber war schlief Chris heimlich in unserem Zimmer. Lilly hatte mit ihm getauscht, sodass sie zusammen mit Louis in Chris´ Zimmer war. Eigentlich war es egal, ob Lilly in unserem oder Chris´ Zimmer war, da er nachdem Isabell das Licht ausgemacht hatte zu mir hinauf kroch und sich unter meine warme Decke schmuggelte. Er legte seinen Arm um mich und flüsterte: "Ich bin für dich da. Ich werde die ganze Nacht lang über dich wachen. Keine Sorge, ich werde dich nicht gehen lassen, damit du jemanden umbringen musst" er lächelte makaber und ich drehte mich zu ihm um und blickte in seine schönen Augen. Es war das süßeste, was mir jemals jemand gesagt - oder geflüstert - hatte. Ich küsste ihn. Er erwiederte meinen Kuss. Küsste anders als sonst. Voller Verlangen. Seine Finger wanderten meinen Rücken hinunter und blieben auf meiner Taille liegen. Wir küssten uns immer heftiger. Plötzlich löste er sich von mir. "Hörst du Isabelles schnarchen?" fragte er und ich nickte. "Wir sind also quasi allein. Keiner hört uns." flüsterte er und küsste mich endlich wieder. ich hatte es kaum ausgehalten, seine Lippen nicht auf meinen zu spüren, auch wenn es nur für eine Minute war. Seine Hände glitten unter mein T-shirt zur Öffnung meines BHs. Und ich ließ zu, dass er den Verschluss auffummelte. Ich hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und stöhnte als Chris über meinen Rücken fuhr. Anschließend hauchte ich ihm einen Kuss auf seinen Hals, danach auf sein Schlüsselbein. Währenddessen zog er mein Shirt über meine Arme und schmiss es neben uns auf den Boden. Er streckte seine Arme nach oben und ich zog ihm sein T-shirt aus. Sein kräftiger Oberkörper glänzte im Dunkeln. Ich strich mit meinen Fingern die Konturen seines Sixpacks nach. Er ließ es einen Moment lang zu, doch dann küsste er mich heftiger und heftiger. Ich küsste ihn ebenfalls und fuhr währenddessen mit meinen Fingern über seinen Rücken. Mein BH lag neben mir auf dem Bett, doch es machte mir nichts aus, so entblößt zu sein. Unsere nackte Haut hatte die ganze Zeit intensiven Kontakt miteinander und wir küssten voller Verlangen. Nichts sollte uns mehr voneinander trennen.

Darkblood - ahnungslos ermordetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt