„Hey Jungkook, kann es sein, dass wir uns verlaufen haben?"
„Ja sieht ganz danach aus."☆☆☆☆☆☆☆☆
Jimin
Wow, ich bin beeindruckt. Alles kann er, aber nicht den richtigen Weg finden.
Genervt schnaubte ich auf und scharbte mit meinen Fuß über den Asphalt, welcher nebenbei bemerkt nicht mehr weh tat.
„Was? Wenn du es besser weißt, dann führ du uns doch!", murrte er.
„Ja mach ich auch."
Stur lief ich an ihm vorbei, die Straße entlang. Er folgte mir ohne etwas zu sagen. Doch leider wurde mir nach einigen Minuten klar, dass ich keinen Blassen Schimmer hatte, wo wir uns befanden.
So blieb ich abrupt stehen und Jungkook lief volle Kanne in mich rein.„Kannst du nichts sagen, wenn wir stehen bleiben."
„Ich hab keinen blassen Schimmer, wo wir sind."
„Und wieso sind wir stehen geblieben?", fragte Jungkook angepisst.
„Hier ist ein Supermarkt. Ich hab Durst und dachte ich könnte was zu trinken kaufen. Möchtest du auch was?"
Er grummelte etwas unverständliches vor sich hin und betrat mit mir den Supermarkt.
Ich steuerte die Kühlung mit den Milchprodukten an und nahm mir einen Milchshake mit Erdbeergeschmack.
„Bist du sicher, dass du nichts möchtest? Ich geb auch aus.",schlug ich ihm vor.
Er griff zu einer gelben Packung und wir gingen zur Kasse.
Er hat sich Bananenmilch geholt. Wer trinkt sowas?Ich zahlte und setzte mich draußen bei den Parkplätzen auf eine Bank. Schlürfte genüsslich meinen Milchshake und beobachtete die untergehende Sonne. Auch Jungkook kam zu mir und schaute in die selbe Richtung, wie ich.
So saßen wir einige Minuten schweigend nebeneinander und betrachteten die Sonne.Er durchbrach die Stille „Und wie kommen wir jetzt zurück?"
„Keine Ahnung. Kannst du nicht irgendwas zaubern?"
„Seh ich so aus als ob ich sowas könnte?", fuhr er mich an.
„Naja, ich dachte..."
„Ich will es gar nicht erst wissen. Ich bin nicht der Mann für alles, nur weil du gehört hast, dass Magie existiert.",schnauzte er mich an.
Verunsichert ließ ich meinen Kopf sinken und schwieg. Ich spielte mit der Verpackung meines Getränks, bis eine bekannte, gut gelaunte Stimme meine Aufmerksamkeit weckte.
„Oh! Hey Jimin, was machst du denn hier?"
Ich blickte auf und sah einen grinsenden Hosoek vor mir. Automatisch lächelte ich zurück.
„Wir haben uns verlaufen. Weißt du eventuell, wo es nach Hause geht?"„Klar wenn ihr möchtet, kann ich fragen, ob meine Mutter euch mitnehmen kann. Sie freut sich dich auch endlich mal kennenzulernen."
„Oh wirklich?"
Verlegen spielte ich wieder mit der Verpackung.
„Wieso bist du eigentlich hier?", wechselte ich nun das Thema.„Ah ich hab in dem Gebäude dahinten Tanzunterricht."
Begeistert fragte ich, ob ich nächstes mal mitkommen könnte.„Ganz toll, aber könntest du jetzt bitte deine Mutter fragen, ob sie uns mitnehmen kann?", genervt schnalzte Jungkook mit seiner Zunge.
„Ja klar, wartet hier."Jungkook schlug durchgehend sachte auf die Bank ein und biss sich auf die Lippe.
„Alles gut bei dir?" Fragend sah ich ihn.
Er nickte kurz und Hosoek kam zurück, um mitzuteilen, dass wir mit fahren können.„Wir müssen allerdings zu dritt hinten sitzen. Meine Mutter nimmt noch einen Freundin mit."
„Ich sitz in der Mitte.", gab Jungkook schnell von sich und rutschte direkt durch. Ich auf die eine Seite und Hosoek auf die andere.
„Wäre es nicht besser, wenn Jimin in der Mitte sitzt? Er ist der kleinste von uns.", argumentierte Hosoek.
„Der kleinste von uns.", äffte ich ihn nach und schnallte mich beleidigt an. Von Jungkook hörte ich ein leises kichern.
„Findest du wohl ganz lustig.",keifte ich ihn an. Ich konnte es nicht haben, wenn man mich wegen meiner Größe aufzieht.
Er sah mich entschuldigend an und streichelte vorsichtig meine Hand.
Die ganze Fahrt über ging er dieser Tat nach und sah ununterbrochen zu mir rüber. Kann er nicht aufhören? Das macht mich noch wahnsinnig.Nach einer halben Stunde sah ich endlich die Straßen meines Wohnviertels. Erleichtert atmete ich aus und bedankte mich, als wir angekommen waren, bei Hosoek Mutter.
Meine Mutter kam auch schon kurz danach rausgestürmt und umarmte mich.„Jimin, ich hab mir solche Sorgen gemacht! Mach das nie wieder."
„Ja Eomma.",genervt winkte ich ihre Besorgnis ab.
Ihr Blick glitt zu Jungkook, welcher stumm hinter mir steht.
„Verschwinde von hier Jeon! Auf der Stelle. Ich will weder dein noch das Gesicht deines Vaters, je wieder sehen!", fauchte sie ihn an.Schon wieder. Was hatte sie nur gegen ihn?
„Eomma, er hat mir geholfen. Wirklich, er ist kein schlechter Mensch.",versuchte ich sie zu überreden.Jungkook sah erstaunt zu mir und lächelte mich liebevoll an.
„Danke Jeon und jetzt verschwinde. Mehr bekommst du nicht von mir zuhören."„Ich bin nicht wie mein Vater. Er war sein bester Freund, aber nie würde er ihm zur Seite stehen und und dienen, wie Sie es in Erwägung gezogen haben. Er hat sich für mich entschieden, seine Familie. Und ich würden Ihnen raten, das auch zu tun. Sie tun Ihrem Sohn kein Gefallen mit Ihren Lügen."
Jungkook winkte mir zum Abschied zu und ließ meine Mutter sprachlos zurück.„Jimin, hör nicht auf ihn."
„Es reicht Eomma!", fuhr ich sie an. „Ich hab deine Lügen auch satt. Sie haben alles nur noch verschlimmert! Weißt du wo ich war? Bei meinem Vater! Und wem habe ich das zu verdanken? Dir! Hätte ich von all dem vorher Bescheid gewusst, hätte ich mich fern gehalten und aufgepasst. Aber ich bin von einem Zufall, in den anderen gestolpert ohne auch nur einen blassen Schimmer über meine Herkunft zuhaben. Das schlimmste jedoch ist, dass du mir nie beistandest, als ich meine Träume hatte. Du hast sie immer als normal abgetan, als wäre es nichts. Bis du mich zu dem Therapeuten geschickt hast. Nur damit du mit all dem nichts zu tun hast. Hab ich Recht?!", redete ich mich in Rage.
Aber zu Wort kommen ließ ich sie auch nicht. Wütend ging ich in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Mein Leben war ein einziges durcheinander.
Erschöpft schloss ich meine Augen und hoffte auf einen traumlosen Schlaf.☆☆☆☆☆☆☆☆
Wow noch ein Chapter xD
Hatte grad Lust hier weiter zu schreiben. Ist nicht viel, aber nächstes wird besser. Denke ich jedenfalls. Story mäßig bin ich mir hier noch voll unsicher. Aber das tolle ist ich hab eine neue Idee für eine neue kleine Story.
Ich hoffe diese Story wird euch auch weiterhin gefallen, obwohl ich manchmal keinen blassen Schimmer habe, was ich hier fabriziere.Bis dann :*
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Serendipity | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔
Fanfiction❝𝒀𝒐𝒖 𝒌𝒏𝒐𝒘, 𝑰 𝒌𝒏𝒐𝒘 𝒀𝒐𝒖 𝒂𝒓𝒆 𝒎𝒆, 𝑰 𝒂𝒎 𝒚𝒐𝒖❞ Jede Nacht hat Jimin diesen einen Traum. Ein Traum wo er nur eine schöne Stimme hört. Du bist Ich, Ich bin du. Durch den Umzug nach Seoul, hoffte Jimin, dass dieser Traum endlich auf...