일곱

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Ich stürmte durch die Tür und erblickte eine unbekannte, aber doch vertraute Umgebung.
Wo war ich hier?

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„Was? Wo bin ich hier Jungkook?"
Ängstlich drehte ich mich zu ihm.

„Wir haben doch gesagt, du sollst nicht wegrennen. Jetzt komm wieder rein Jimin."

„Nein! Ich will wissen wo ich hier bin!"

„Ich erzähl es dir, wenn du jetzt wieder reinkommst.", forderte er mich auf.
So stur wie ich war ging ich einfach in die entgegengesetzte Richtung, auch wenn ich nicht wusste wohin.

„Jimin! Bitte komm zurück."
Nun rannte er hinter mir her.
Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm.
„Ich sag dir alles was du willst, aber bitte komm mit zurück, bevor noch was passiert."

„Du meinst sowas, wie in der Gasse?"
Ich sah ihn skeptisch an. Vielleicht sagt er diesmal die Wahrheit.

„Ja genau sowas. Also bitte komm jetzt mit, ja?"
Er wurde nun wieder sanfter.

„Und was genau ist mir passiert? Du weißt es oder?"

„Ja. Tut mir leid, dass ich dich angelogen habe. Ich dachte du wärst dadurch sicherer, aber Namjoon meinte das Lügen noch alles verschlimmern würden. Das will ich nicht."
Er will mich also beschützen, aber wovor? Ich hab mir doch nie Feinde gemacht.

Wir gingen wieder zurück zu den anderen.

„Da seid ihr ja wieder. Jimin ist alles okay bei dir?"
Jin schien ziemlich besorgt.

„Äh ja ich lebe noch.",lachte ich nervös.

„Also Jimin, was möchtest du als erstes wissen?"

„Du willst ihm doch nicht ernsthaft, alles erzählen?", fragte Tae entsetzt.

„Doch und wenn es dir nicht passt dann geh einfach Tae!", fuhr Jungkook ihn an.

„Leute bleibt ruhig.", warf dieser Yoongi in die Runde, welchen ich heute das erstemal reden hörte.

„Nein, Kookie, hat recht! Mir passt das überhaupt nicht! Wieso ist der Zwerg überhaupt hier? Niemand will ihn haben, er ist einfach nur eine Belastung! Ich geh jetzt. Tschüss!"

Taehyung hat recht. Ich hab eigentlich keinen Anspruch darauf hier zu sein. Immerhin kenne ich ja nur Jungkook, mehr oder weniger.
Ich bin für alle nur eine Belastung am besten hätte ich erst gar nicht geboren werden dürfen. Stumm fing ich an zu weinen.

„Tae warte, so war das nicht gemeint."

Jungkook blickte nun besorgt zu mir.„Jimin bitte wein nicht schon wieder."

„Doch genauso meintest du das. Bitte tu mir den Gefallen und meld dich erst wieder bei mir, wenn die kleine Heulsuse nicht mehr existent in deinem Leben ist!"
Mit den Worten drehte Tae sich um und knallte die Tür hinter sich zu.

Alle sahen ihm fassungslos hinterher.
Nach einiger Zeit durchbrach ich das Schweigen.
„Ich... Ich glaub Taehyung hat recht. Ich bin einfach nur ein Klotz am Bein. Meine Eltern haben sich wegen mir gestritten und jetzt auch Jungkook und Taehyung. Ich belaste einfach alle und kann nichts. Ich sollte einfach nach Hause, obwohl ich da eigentlich auch nicht hin möchte. Ich... Jungkook? Kannst du mich nach Hause bringen?"
Meine Tränen waren mittlerweile verstummt doch ich fühlte mich immer noch leer.

Plötzlich spürte ich einen leichten Schlag an meinen Hinterkopf.
"Aua, was sollte das?"
Ich rieb mir die Stelle.

„Ja Yoongi, was sollte das?", kam es von allen.

Serendipity | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt