마흔넷

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Jungkook

Alles um uns herum verschwamm und die Luft wurde wieder klar. Um uns herum war nichts als bläue. Wo sind wir hier?

Und dann trat die Schwerkraft ein. Der Sturz war rasend schnell. Ich spürte plötzlich etwas schweres an mir. Es war Jimin, welcher sich panisch an mir festkrallte.

»Taehyung, du Idiot! Wo hast du uns hingebracht?!«, schrie Yoongi irgendwo in der Nähe.

»Eigentlich zu Paimons Anwesen!«, schrie er zurück.

»Eigentlich? Junge wir sind in der Luft! Wenn wir am Boden ankommen, sind wir tot!«

»Das war doch nicht extra!«

Lass dir was einfallen Jungkook. Du bist der einzige der fliegen kann. Wie kann ich die anderen retten?

Schnell verwandelte ich mich in einen großen Raubvogel und krallte mir Jimin. Es war echt schwer ihn zu halten doch, ich wollte ihn so nicht sterben sehen. Nähe des Bodens ließ ich ihn los und die restlichen Zentimeter fiel er auf seinen Hintern.

Hastig flog ich zurück um den nächsten zu transportieren. Da sah ich wie Hyojin, mit ihren Kräften mithalf. Da sie zur Hälfte ein dunkles Wesen war, konnte sie auch fliegen. Sie schnappte sich Jin, welcher in ihrer Nähe war und flog ihn zu Boden. Das gleiche machten wir noch mit den restlichen aus der Gruppe. Bis alle heil am Boden angekommen waren.

»Geht es dir gut, Jimin?«
Besorgt ging ich auf ihn zu. Sein Gesicht war relativ bleich.

»Ja geht schon wieder. Ich hoffe nur sowas nie wieder erleben zu müssen.«

»Geht mir genauso«, fügte Jin hinzu, was Namjoon und Yoongi benickten.

»Tae, du hast uns alle fast umgebracht!«, schrie Yoongi ihn wütend an.

»Hey rede nicht so mit meinem Socius!«, mischte ich mich nun ein.

»Ich rede so, wie ich mit ihm reden möchte!«

»Leute ist gut jetzt«, murmelte Jimin und stellte sich zwischen uns. Was uns zum verstummen brachte. Jimin kniete sich zu Taehyung und munterte ihn wahrscheinlich auf, während ich die Umgebung musterte. Überall lagen tote dunkle Wesen und Dämonen. Also war das Praetorum schon hier und kämpfte fleißig gegen Paimon.

Unser Plan läuft bis dato hervorragend. Das schlauste für uns, hatten wir beschlossen, wäre es wenn wir das Praetorum die ganze Arbeit erledigen lassen und diese mit Paimon dann auf einen Schlag vernichten. Immerhin arbeiteten sie seit Jahren an einen Plan zu Paimon vorzudringen, ohne die ganze Bevölkerung mit rein zu ziehen.

Diese lernten wohl die Grundlagen ded Kampfes, aber nur weil Dämonen und dunkele Wesen öfters mal Terror machten ohne einen Krieg anzufangen. Dieser würde wenn dann von Paimon gestartet.

»Ach Leute, übrigens sind Jin und ich jetzt auch Socius«, warf Namjoon in die Runde und alle sahen ihn verdutzt an.

»Seit wann das denn?«, fragte ich überrascht.

»Seit grade in der Luft. Als uns klar geworden ist das wir wohl sterben werden. Ja und jetzt sind wir aneinander gebunden.«
Jin strahlte über das ganze Gesicht und Namjoon neben ihm lächelte.

»Oh Glückwunsch! Ich wünschte ich hätte auch einen Socius. Ist bestimmt was tolles«, schwärmte Hoseok.

»Geht das denn nur mit einen von euch oder auch aus meiner Welt?«, fragte Jimin, was alle verwirrt drein blicken ließ.

»So weit man weiß, nur in unserer«, übernahm nun Hyojin das Wort.  »Jedoch wurde noch nie was anderes getestet. Da wir uns nie der anderen Welt offenbaren durften. Aber genau dafür kämpfen wir jetzt. Jimin, wir als Hybriden, wurden hier noch nie anerkannt, obwohl wir zur Hälfte zu Ihnen gehören. Wenn wir das alles hinter uns haben. Dann können wir alles versuchen was wir wollen und die Welten revolutionieren.«

Total entschlossen standen wir nun alle vor dem großen Eingang und waren bereit für unsere Zukunft zu kämpfen.

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Und noch ein Kapitel. Ich denke noch ein oder zwei Kapitel muss ich schreiben, dann ist die Geschichte zu ende. Endlich! Ich hatte nicht mehr so viel Begeisterung und Zeit sie zu schreiben und hoffe das euch das Ende dennoch gefallen wird. Ich werde nicht alles aufeinmal updaten, aber jeden Tag eins denke ich.

Serendipity | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt