서른셋

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Jimin

»Park Jimin, Sohn von Paimon und einer menschlichen Frau. Neunzehn Jahre alt, lebt in Seoul der Menschenwelt. Hat einen kleinen Bruder«,trug der Mann hinter dem Pult monoton vor.
»J-ja.«

»Hat Jungkook Ihnen von der Spiegelwelt erzählt?«

Ich schwieg.
Wie ich herausgefunden habe, ist es gegen das Gesetz Menschen von dieser Welt zu erzählen, geschweige zwischen den Welten ohne Erlaubnis zu reisen.

»Jimin! Was hat Jungkook gesagt, gezeigt oder gar getan?«

Wieder schwieg ich. Nie im Leben würde ich ihn verraten. Da würde ich lieber selbst die Strafe auf mich nehmen.
Die Befragung ging immer weiter so. Zwischendurch wechselten Sie die Themen, fragten mich über Paimon oder meiner Mutter aus. Über mögliche Kräfte die ich haben könnte.
Doch wieder schwieg ich nur.
Es war nicht richtig, meine Familie oder Freunde zu verraten.

»Ich hab so langsam die Schnauze gestrichen voll von euren Dickschädeln! Jetzt antworte verdammt nochmal oder es wird nicht gut für dich ausgehen, Kleiner!«

Mir machten seine Worte Angst, doch ich hielt dem Stand. »Gut, dann belegt ihm mit diversen Wahrheitszaubern und zwingt ihn dazu zu reden. Brecht meinetwegen seinen Willen, aber wir brauchen Antworten. Über den Krieg und Paimon. Ich bin mir sicher die beiden wissen mehr als wir denken.«

Zwei Mitarbeiter hielten mich fest während die anderen Zauber anwanden und versuchten in meinen Willen einzudringen.
Bleibt raus aus meinen Kopf!
»Es funktioniert nicht!«, rief einer dem Vorstand zu.
»Versucht es weiter befragt ihn!«, rief dieser entzürnt.

»Jimin, weißt du welchen Plan Paimon hegt?«

»Ja.«

»Sag es.«

»Er will euch miesen Wichser alle auslöschen und ich kann ihn da gut nachvollziehen! Lasst mich frei!«, schrie ich nun vor Wut.

Ungläubig blickten sie mich an. »Kein einziger Zauber hat gewirkt. Das gibt es nicht! Es scheint als wäre er immun gegen jegliche Magie. Nehmt eine Blutprobe.«

Panisch sah ich zu der Nadel. Bitte nicht!

Jungkook, ich hab Angst!

»Nein, nicht!«
Panisch wandt ich mich in deren Griffen.

»Habt ihr nicht gehört?! Legt die Spritze weg!«, knurrte Jungkook hinter mir.
»Jeon, legen Sie die Waffe nieder. Sie haben noch nicht den Rang erreicht mit einem Sceptrum zu kämpfen«, ertönte die Stimme des Vorstands.

»Juckt mich nicht, lasst Jimin frei. Sonst bring ich mir es selbst bei, mal sehen wie viel dann noch von euch über ist.«

»Du würdest auch Jimin, damit in Gefahr bringen.«

»Ich denke nicht. Die Magie würde sich auf ihn nicht auswirken.«

Der Vorstand zeigte den anderen etwas und ließ mich frei. Schnell stolperte ich in Jungkooks Arme, welcher rückwärts mit mir den Raum verließ.

Er nuschelte etwas vor sich hin und schlug das Sceptrum in den Boden.
Alle sackten zusammen und Jungkook, neben mir auch. Ich spürte nichts von dieser erzielten Wirkung. Anscheinend bin ich wirklich immun gegen Magie.

»Jungkook?«, fragte ich panisch, erhielt aber keine Antwort.
»Jungkook?!«
Ich rüttlete an ihm, aber keine Reaktion. Ich fühlte seinen Puls. Dieser war sehr schwach, aber noch da.

Dann muss er wahrscheinlich bewusstlos sein. Damit konnte ich leben, ich muss uns nur hier rausbringen ohne entdeckt zu werden.

☆☆☆☆☆☆☆☆☆

Endlich auch hier wieder ein Kapitel ☺️
Die Geschichte scheint ja doch besser anzukommen, als ich gedacht habe 😂


Serendipity | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt