마흔여섯

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Jimin

Unser Plan kurzgefasst: Gegen Paimon kämpfen und so das Praetorum auf unsere Seite gewinnen. Wenn wir dies erst geschafft haben, ist es ein leichtes für Namjoon sich dort beliebt zu machen und für eine neue Ordnung zu sorgen.

Doch wie wir gegen ihn kämpfen sollten, weiß ich in keinster Weise. Ich selbst besitze nicht mal eine magische Fähigkeit, die dabei von Nutzen ist. Und vollständig sind wir auch nicht mehr.
Können wir nur hoffen, dass die anderen nachstoßen. Denn die dunklen Wesen verbreiten immer mehr Unheil.

»Achtung Jimin!«, schrie Jungkook und schubste mich bei Seite. Schon stürmte ein Vespertilio auf diesen zu. Allerdings kam er Millimeter vor Jungkook zum Stillstand. Hinter ihm tauchte Taehyung auf, welcher diesen mit seinen Kräfte gefangen hielt. In der Zeit zog Jungkook seine Waffe und tötete den Dämon. Das Blut des Vespertilios spritzte uns voll und angewidert wischte ich es aus meinem Gesicht.

»Geht es euch gut?«, fragte Taehyung.

Ich nickte, genau wie Jungkook. Dieser half mir hoch und gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund. Mit rötlichen Wangen blickte ich ihn an.

»Ach wie süß«, ertönte eine Stimme hinter mir gefolgt von Gelächter. Eine Stimme die mir nur zu bekannt vorkam.

»Jimin, mein Sohn. Ich wusste du kommst zur Besinnung und kehrst zu mir zurück.«

Paimon stand von seinem Thron auf und lief langsam zu mir.
»Ich bin sicherlich nicht hier um dir bei zustehen«, fauchte ich.

»Was redest du nur für Unsinn mein Sohn. Komm schließ dich mir an und herrsche an meiner Seite. Nie wieder wird diese Welt ungerecht sein. Hybriden werden ein Teil der Gesellschaft werden.«

»Nein! Dein Weg ist der Falsche«, schrie ich über den Kampflärm hinweg.

Das Gemetzel um mich herum versuchte ich vollkommen auszublenden. Ich hoffte darauf das meine Freunde alles unter Kontrolle hatten. Ich hörte sie fluchen, schreien und Zauber anwenden.

»Wenn du dich mir anschließt, kann ich deine Mutter aus dem Koma holen. Dafür musst du dich nur auf den Thron neben mir setzen. Herrsche mit mir über eine bessere Welt.«

Er kann meine Mutter also doch retten? Wie sehr ich sie vermisse. Ich könnte mich bei ihr entschuldigen. Für alles. Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn wir so auseinander gehen würden. Im Streit.

Mein Körper bewegte sich schon von selbst. Ich ging auf meinen Vater zu, der mir die Hand ausstreckte.

»Gut so Jimin. Zusammen sorgen wir für Gerechtigkeit. Auch Gerechtigkeit für deine Mutter. Ich habe den Verantwortlichen ausfindig gemacht«, erklärte Paimon weiter.

»Jimin hör nicht auf ihn!«, schrie Jungkook hinter mir und hielt mich vom weiterlaufen ab. »Wir wollten das zusammen durchstehen!«

»Lass mich los, Jungkook.«
Ich riss mich von ihm los und lief weiter. Ich konnte meine Mutter retten.

»Jimin. Bitte nicht. Wenn du dich ihm anschließt haben wir alles umsonst gemacht!«, schrie Namjoon. Ich spürte wie seine Worte etwas auslösten, doch sie beeinflussten mich nicht. Sie prallten ab. Als hätte ich eine Schutzmauer gebaut.
Das also konnte ich mit meiner Antimagie anstellen.

»Versuch es weiter Namjoon!«, schrie Jungkook verzweifelt.

»Es geht nicht Jungkook. Er stößt meine Kräfte ab!«

»Meine auch!«, rief Yoongi.

»Genau, wie meine Beeinflussungen«, kam es von Hoseok, welcher wohl wieder zu uns gestoßen ist.

»Versuch du es mal, Jungkook«, sagte Taehyung. »Immerhin ist eure Bindung mehr als reine Magie.«

Schon drang Jungkook in meinen Kopf ein.
»Jimin, bitte komm zu mir zurück. Wenn du dich deinem Vater anschließt, gibt es keine Zukunft für uns. Ohne dich kann ich nicht leben!«

Tränen liefen meine Wangen hinunter. Mittlerweile stand ich meinem Vater gegenüber und streckte auch meine Hand aus um nach seiner zu greifen.

»Ahh!«, schrie Taehyung und ein dumpfer Aufprall ertönte.

»Taehyung!«
Jungkooks Schmerz war deutlich zu spüren. Durch seine Socius Verbindung zu Taehyung hatte er einen unglaublichen Schmerz, welchen auch ich durch unsere Seelenverwandtschaft spürte.

Mein Vater umgriff meine Hand und zog mich mit.
»Jungkook.... «, hauchte ich leise und versuchte ihm Trost zu spenden.

»Jimin. Lass uns zusammen deine Mutter rächen. Wachen, holt den Gefangenen!«

Dunkle Wesen kamen mit einem Mann zu uns zurück. Diesen warfen sie vor uns auf die Knie.

»Appa?!«

☆☆☆☆☆☆☆

Ich dachte ich update heute doch noch eins. Dann kann ich mich schneller auf die anderen Storys konzentrieren.

Ich hoffe ich hatte den Namen des Dämons noch richtig in Erinnerung xD

Und auch hoffe ich das das alles einigermaßen stimmig rüberkommt, da ich diese Story endlich beenden will 😂

Morgen muss ich wiedrr arbeiten. Ich will nicht 🥺

Serendipity | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt