"Welcome to the bottom of hell.
They say pain is a prison, let me out of my cell.
You say you proud of me, but you don't know me that well." ~How could you leave us, NFKais POV:
"Kai dieses Spiel kann auch ich spielen. Mal schauen wer der Stärkere von beiden ist. Aber denke daran, wer mit dem Feuer spielt, muss auch damit sich rechnen, sich die Hände zu verbrennen." antwortete sie mir und biss sich dabei auf die Unterlippe.Ich war gefangen. Mein Blick fiel auf ihre vollen Lippen. Sollte ich Stina jetzt küssen? Angst keimte in mir auf, sie durch einen Kuss von mir zu stoßen. Doch das Verlangen in mir wurde von Sekunde zu Sekunde stärker. Dagegen anzuhalten fiel mir schwer. "Stina, darf ich dich küssen?" fragte ich sie schüchtern und spürte mein Herz pulsieren. Die Anspannung brachte mich um den Verstand. Stina sah mich wie versteinert an. Sie öffnete ihren Mund, doch kein einziges Wort verließ ihre Lippen. "Kai, du weißt ich tue dir damit nur weh..." antwortete sie mir und vergrößerte den Abstand zwischen uns. Das war das erste Mal, dass Stina Schwäche zeigte. Ihre Mauern begannen einzustürzen und ließen mich in das gebrochene Herz von Stina blicken. Und ab diesem Moment wusste ich was tun war. Ich musste handeln und den ersten Schritt auf sie zu machen. Also rückte ich näher an sie heran und legte meine Hand an ihre Wange. Ihre Wangen glühten vor Wärme und ließen die Kälte in meinen Händen erstarren. Mit ihren eisblauen Augen vermied sie jeglichen Blickkontakt. Unsicherheit strahlten sie aus. Vorsichtig legte ich meinen Zeigefinger unter ihr Kinn, sodass sie mich direkt ansah. "Wenn du möchtest, dass ich dich jetzt nicht küsse, dann sag es mir." hauchte ich und umschloss mit meiner Hand ihr Gesicht. Zum ersten Mal seitdem wir uns kennen war Stina mundtot. Ihre Waffen ruhten. Sie war machtlos mir ausgeliefert. Vorsichtig näherte ich mich ihr ein Stück und spürte ihren Atem auf meinen Lippen. Und zu meinem Stauen war Stina diejenige die ihre Lippen auf die meinen legte. Erschrocken davon erwiderte ich den Kuss. Es fühlte sich so leicht an, wie Laufen auf Wolken. Ich war auf Wolke Sieben. Dieser Kuss war besonders. Ihre Hände krallten sich an meinem Hals fest, so als wöllte sich mich nie wieder gehen lassen. Diesen Kuss genoss ich jede Sekunde und hoffte er würde nie enden. Er war echt und das war alles was zählte. Das war die echte Stina und diese war ein Mensch voller Liebe. Sanft fuhr ich ihr über den Unterarm. Und da platze meine kleine heile Welt. Geschockt brach Stina den Kuss ab und strich sich ihren Pullover zurecht. "Habe ich irgendetwas falsch gemacht?" fragte ich sie und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit ehe ich eine Antwort von ihr bekam, da sie mich nur ansah.
Stinas POV:
Entsetzt sah ich Kai an. Ich habe Kai geküsst?! Und ich muss zugeben, dass es der schönste Kuss war, den ich je hatte. Doch trotzdem fühlte es sich falsch an. Was wenn ich ihm jetzt Hoffnungen gemacht habe? Eines war klar, soetwas durfte nie wieder passieren. Auch wenn mich mein Herz dafür hassen wird, doch ich muss Kai klarmachen, dass das ein Ausrutscher war. "Es hätte einfach nie passieren dürfen. Ich denke es wäre besser, wenn du jetzt gehst. Wo die Türe ist, dass weißt du ja." sagte ich kühl mit dem Rücken zu Kai gewandt. "Stina du belügst dich damit nur selbst." antwortete er mir und brachte damit die Wut in mir zum kochen. Meine Schutzmauern bauten sich wieder auf und hielten die Waffen bereit. "Verschwinde einfach Kai!" antwortete ich ihm mit Druck in der Stimme. "Ich brauche keinen, auch nicht dich!" setzte ich nach und versetzte Kai damit einen weiteren Stich ins Herz. Doch ich kann nicht anders, denn wir beide sind einfach zu verschieden. Und da war ich wieder gefangen in mir selbst, in meiner eigenen Zelle. Ausbruch unmöglich. Wie schon früher, verletze ich die besten aller Menschen, wahrscheinlich eine dumme Angewohnheit von mir. "Stina du brauchst dich nicht mehr hinter deiner Maske verstecken. Ich werde dich nie verletzen." sagte er und versuchte mich damit zu beruhigen. Doch Fehlanzeige. "Das sagen sie alle Kai. Worte sind im Ende wertlos." antwortete ich ihm, ohne ihn auch nur anzusehen. "Schau mich an Stina." sagte er zu mir und drehte mich um, sodass ich direkt in seine leuchtenden grünen Augen sah. Was macht er nur mit mir? In seiner Nähe fühle ich mich plötzlich schwach. "Und jetzt sage es mir in mein Gesicht, dass ich gehen soll." sagte er und sah mich fordernd an. "Geh!!" schrie ich ihn an und rannte in mein Schlafzimmer, um nicht vor Kai weinen zu müssen, dass durfte er einfach nicht sehen. Aus meinen Schlafzimmer heraus hörte ich Schritte und wie die Türe laut ins Schloss fiel. Kai ist gegangen. Mein Wunsch war es ja, doch irgendwie fühlte ich mich schlecht. Nein, ich hasste mich selbst. Und dieser in mir ruhende Selbsthass keimte wieder auf. Mit weichen Knien wanderte ich in mein Bett und starrte die Decke über mir an. Die Tränen die sich in meinen Augen bildeten unterdrückte ich. Denn wer weint ist schwach und verletzlich. Tränen sind was für schwache Menschen. In dem Regal meines Nachttisches kramte ich nach meinen Antidepressiva Tabletten, die ich schon seit einer Weile nicht mehr genommen habe, weil ich dachte ich habe diesen Punkt überwunden und bräuchte sie nicht mehr. Doch mein Blick fiel auf die Narben, die meinen Unterarm zierten. "Sie haben einen Hang sich selbst zu zerstören." Und diese letzten Worte meines Therapeutens alarmierten mich. Wie ein Echo hallte es durch meinen Kopf. Mit bebenden Händen griff ich zu der Schachtel und drückte mir aus der Plastik eine Pille heraus. Doch als ich sie schluckte wurde mir bewusst, dass mich die Vergangenheit eingeholt hat. Wegzulaufen war zwecklos. Ich war nun wieder am Anfang des düsteren Tunnels und ein Licht am Ende war nicht zu sehen. Die Depressionen haben mich wieder voll unter Kontrolle und ich habe mal wieder aufgehört ich selbst zu sein. Herzlos, kalt und taub so fühlte ich mich. Wo ist die so fröhliche und aufgeschlossene Person von früher nur? Wo ist nur mein Herz? Wo sind nur meine Gefühlen unter diesem finsterem Scherbenhaufen? Die Müdigkeit ergriff mich und innerhalb von wenigen Minuten fiel ich in einen tiefen Schlaf.Am nächsten Morgen
Stinas POV:
Geweckt wurde ich nicht durch die liebe Sonne, die durch mein Fenster mich anlachte, sondern durch das langanhaltende Klingeln an meiner Haustüre. Genervt blickte ich auf meinen Wecker und sah das es erst 8 Uhr war. Dieser Jemand muss Nerven und eine kräftige Portion Durchhaltevermögen haben. Da das Klingeln kein Ende nahm stand ich aus meinem Bett auf und lief noch etwas verschlafen zu meiner Türe. Zu meinem Erstaunen stand Nicholas und ein unbekanntes Mädchen vor meiner Türe. Total verschlafen und immer noch in meinen Pyjamas stand ich vor den beiden, was mir schon ein bisschen unangenehm war. "Die Einhorn-Shorts steht dir." sagte die Unbekannte und zog damit meinen Blick auf sie. Vor mir stand eine wunderschöne junge Frau mit rötlichen langen Haaren. Sommersprossen zierten ihr Gesicht und ihre blau-grünen Augen waren so klar wie der Atlantik. Und doch strahlte sie etwas Freches aus, was mir gefiel. "Ach ja wo bleiben denn meine Manieren. Das ist meine ältere Schwester Rachel und zusammen mit mir werden wir dich wieder an die Spitze bringen." sagte Nicholas und lächelte mich an. Fragend und vollkommen perplex sah ich Nick an. "Kommt doch rein." sagte ich und zusammen liefen wir in meine Küche. Immer noch etwas von der Rolle setzte ich mich an den Tisch. "Stina hast du unsere Abmachung vergessen? Heute ist unser erstes Training. Und Rachel hat sich bereit erklärt uns zu unterstützen. Toll nicht wahr?" sagte Nicholas bestens gelaunt und total motiviert. "So ich denke das reicht fürs Erste. Stina du hast jetzt noch 10 Minuten um dein süßes Näschen zu pudern." sagte Rachel zu mir und biss sich dabei verführerisch auf die Unterlippe. Wüsste ich es nicht besser könnte ich denken sie würde mit mir flirten, doch das bilde ich mir bestimmt nur ein. Etwas verwirrt von Rachels Anmerkung lief ich in mein Bad um mich für das erste Training seit langer Zeit fertig zu machen.Etwas später stand ich dann trainingsbereit vor den beiden. "Na dann können wir ja jetzt gehen." sagte Nicholas und stand enthusiastisch auf. Ich wollte Nick aus der Tür folgen, doch Rachel ergriff meine Schultern, was mich kalt erstarren ließ. "Ich will ehrlich zu dir sein Stina und muss zu geben, du bist noch schöner als mein Bruder dich beschrieben hat. Ich denke auch das wir uns gut verstehen werden." sagte sie und zwinkerte mir etwas zweideutig zu.
Wie wird wohl das erste Training von Stina verlaufen und wie wird wohl Kai den Kuss verarbeiten, all das lest ihr in Kapitel 6 von Wenn das Liebe ist.
Einen wunderschönen Abend wünsche ich euch und heiße euch somit herzlich Willkommen zurück in Kapitel 5 von Wenn das Liebe ist😌. Denn jetzt wird es so richtig spannend, macht euch gefasst🙈. Findet ihr Rachel sympathisch oder eher nicht? Flirtet Rachel mit Stina oder denkt ihr es waren kleine Nichtigkeiten. Doch die größere Frage ist wie wird Kai mit dem herben Rückschlag umgehen? Spekulationen sind wie immer herzlichst erwünscht🙈.
Bis bald eure Caro ♥️🥀
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Wenn das Liebe ist~Kai Havertz Fanfiction
FanfictionWenn das Liebe ist, warum bringt es mich um den Schlaf? Wenn das Liebe ist, warum raubt es mir meine Kraft? Wenn das Liebe ist, sag mir was es mit mir macht? Wenn das Liebe ist, was, was, was ist dann Hass? Diese Fragen stellte sich die 19-jährige...