Calm down!

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,,Bei was kann ich Harry genau helfen?", hinterfragte ich das Ganze. Wir standen vor dem Schrank, in welchem der Irrwicht sich befand. ,,Der Irrwicht wird sich bei Harry wahrscheinlich wieder in einen Dementor verwandeln. Wir wollen versuchen, dass er einen Patronus herbeizaubern kann, da er etwas anfälliger scheint auf Dementoren.", erklärte mir Professor Lupin und stellte sich neben den Schrank. ,,Harry, komm etwas näher an den Schrank. Scarlett? Komm bitte neben mich." Ich tat, was der Professor von mir verlangte und stellte mich neben ihn, den Blick auf Harry gerichtet.

Er war nervös. Er nahm seinen Zauberstab von einer Hand in die Andere. Selbiges tat er mit den Füßen. Er trat vom einen zum anderen. ,,Harry!", flüsterte ich. ,,Ruhig bleiben! Dein Gegner spürt, wenn du unsicher oder nervös bist." Er schaute mich kurz unsicher an, bis er sich schließlich fasste und sich in eine sichere Position brachte. Er schaute fragend zu mir und ich nickte lächelnd. Er nahm seinen Zauberstab in die rechte Hand und sagte zu unseren Professor, ,,Ich bin bereit!" Professor Lupin nickte, sagte noch, dass er an die starken Erinnerungen denken solle, und öffnete den Schrank mit einem stummen Zauber.

Der Irrwicht sprang sofort aus seinem Versteck und baute sich in seiner kompletten Größe vor Harry auf. Dieser zuckte erschrocken zusammen und ließ seinen Zauberstab fallen. Der Professor sprang zwischen Harry und den Irrwicht. Der Irrwicht verwandelte sich in einen Mond und Professor Lupin schickte einen Zauber zu den Irrwicht, damit dieser wieder im Schrank verschwand. Ich lief zu Harry und gab ihm seinen Zauberstab zurück, während ich fragte, ob es ihm gut ginge. ,,Alles gut!", meinte er. ,,War nur der Schreck!" Besorgt musterte ich den schwarzhaarigen Jungen und ging einen Schritt zurück.

,,Vielleicht musst du den Patronus erst einmal so herauf beschwören können, bevor du ihn an einem Dementoren anwendest!!" Harry zuckte mit den Schultern. ,,Harry. Ich weiß, dass du keine Lust hast, aber du musst jetzt durch diese Stunde, da es um deine Sicherheit geht. Wir können nicht verantworten, dass dir etwas passiert, weil du dich gegen den Dementoren nicht wehren kannst!", meinte ich und umfasste seine Schultern. ,,Möchtest du weiter üben?", fragte ich ihn und schaute ihm fest in die Augen. ,,Ja. Ich will weiter üben, damit ich mich später gegen Dementoren wehren kann!", sagte er siegessicher.

,,Du weißt, welches Opfer du bringen musst?" Er nickte und wappnete sich mit seinem Zauberstab. ,,Du musst an eine starke Erinnerung denken!", klinkte sich Professor Lupin ein.


Überarbeitet = (x)

Verzweifelte Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt