5.1 Sakes Einfluss

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Es Klopfte. Einmal. Zweimal. Pause. Dann hämmerte jemand so gegen die Tür das ich Angst bekam sie würde aus den Angeln fallen. Verschlafen rieb ich mir die Augen. "Madara gehst du?" rief ich laut in Richtung Nebenzimmer. "Vergisses" murmelte er laut.

Ich stöhnte genervt auf. Langsam tapste ich aus meinem Zimmer in Richtung Tür. Der Pulli meines Bruders war so groß, dass er genug bedeckte sodass ich mich nicht noch extra umziehen musste.

Ich klatschte mir zweimal auf die Wangen bevor ich dem Randale-ralph öffnete. Mit ihm hätte ich hier aber nicht gerechnet.

"Tobirama? Was machst du denn hier?" verwundert sah ich ihn an, lächelte jedoch um deutlich zu machen, dass ich es nicht schlimm fand. "Morgen, ich bin auf bitte Hashiramas hier" begann er zu erzählen.

Er legte eine kurze Pause ein um mein schönes Outfit zu begutachten bevor er mich, die linke Augenbraue gehoben ansah. "Er wollte wissen ob ihr heute Abend mit in diese neue Bar kommen wollt." erklärte er sich.

Ich drehte mich um und rief "Madara? Wollen wir heute Abend mit Hashirama in eine neue Bar gehen?" ich hoffte inständig er hatte mich gehört denn ich wollte nicht noch bis zu seinem Zimmer zurück laufen.

Es dauerte einige Minuten doch dann ertönte ein "Von mir aus". Ich wusste das Madara nur so tat und sich eigentlich sehr auf Hashirama und die neue Bar freute.

Meine Haare umherwirbelnd drehte ich mich erneut um und sah nun Tobirama in die roten Augen. " Hört sich gut an" nickte ich leicht. "Gut dann..." winkte er ab als er schon zum fortgehen ansetzte.

"Warte!" rief ich, machte einen Schritt vorwärts und umfasste schnell aber vorsichtig seine Hand. Augenblicklich kehrten seine Augen zurück zu meinen.

"Kommst du auch?" fragte ich. Er sagte nichts, bevor er sich sanft aus meine Griff löste und sich am Hinterkopf kratzte. Sein Blick wanderte zu seinen Füßen. "Mir wird ja nichts anderes übrig bleiben schätze ich" antwortete er, jedoch nicht so genervt wie sonst.

Ich begann erneut zu lächeln und trat zurück in das Haus "Dann bis heute Abend Tobirama". " Bis heute Abend.." murmelte er noch bevor er kehrt machte und schleunigst verschwand.

Ich schloss die Tür und tapste in Madaras Zimmer. "Kommt er etwa auch mit?" mit einem offenen Auge sah er mich an. Ich nickte und direkt stöhnte er genervt. Seufzend schmiss ich mich auf ihn und er keuchte auf. "Amora du bist schwer" "Bin ich nicht"

Den restlichen Tag dösten wir nur in unserem Anwesen herum. Madara hat beschlossen die Drachenfrüchte zu einem Mouse zu verarbeiten, was jedoch darin endete, dass die Küche aussah wie nach einem Massaker und er Überall in seinen Haaren den Weißen Inhalt kleben hatte.

Ich musste ihm dabei helfen die ganzen schwarzen Kerne aus seiner Mähne zu fischen, wobei ich mich wie ein entlausender Schimpanse fühlte.

Schlussendlich liefen wir zum mittag doch wieder zum Dangoshop. Wenn das so weiter gehen würde, ware Madaras Aussage von wegen "du bist schwer" bald berechtigt.

Kurz vor der Abenddämmerung begann ich mich dann langsam umzuziehen. Ich schlüpfte in ein dunkelgraues Kleid das mir bis zur Mitte der Oberschenkel ging, und einen meiner Meinung mach zu weiten V-Ausschnitt hatte, also zog ich mir noch ein weißes enges Top unter, sodass man meine Oberweite nur noch erahnen konnte. Es hatte lange weite Ärmel und meine Fingerspitzen guckten nur heraus.

Meine Haare trug ich wie immer Halb geflochten halb offen. "Madara ich geh schon vor ich will noch jemanden mitnehmen" erklärte ich ihm als ich seine Schiebetür beiseite Schob. Er trug seine ganz normalen Alltagsklamotten und sah mich perplex an.

Leben, Lieben, Leiden (Tobirama x OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt