14 Aufbruch

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Mittlerweile sind wieder 2 Wochen vergangen seit ich herausgefunden habe, dass ich schwanger bin. Und dann auch noch von Hibiki.

Letzte Woche fühlte ich mich unglaublich schlecht und übergab mich fast jeden Tag, was Madara dazu brachte, in seiner Boshaftigkeit zu schwächeln.

Flashback vor 1 Woche

Ich übergab mich gerade wieder als plötzlich die Tür aufging. Jemand trat ein und hielt mein Haar hoch. Ein leises seufzen entfuhr der Person.

Nachdem ich endlich aufgehört hatte, drehte ich mich um. Madara sah mich besorgt an. "Amora was hast du?" seine Hand fuhr zu meiner Stirn um zu gucken ob ich Fieber hatte.

"Mir.. Ich glaube ich hab mir den Magen verdorben" ich richtete mich auf und spülte mir den Mund aus. "Du solltest lieber zu Hashirama gehen" sprach er dann. Ich schüttelte jedoch den Kopf. "So schlimm ist es nicht"

Ich wollte an ihm vorbei aus der Tür gehen als er mich vorsichtig festhielt. "Amora es tut mir leid". Meine Augen begannen zu brennen jedoch biss ich mir auf die Unterlippe und unterdrückte die Tränen.

"Mir auch" flüsterte ich als ich ihm in die Augen sah. Sein Blick hatte sich geändert. Er sah mich nicht mehr voller Enttäuschung und Trauer an sondern nur noch mit Besorgnis.

Madara trat auf mich zu und zog mich in eine feste Umarmung. Ewigkeiten standen wir dort und ich klammerte mich hilflos an ihn.

Ich wünschte ich könnte dir alles sagen. Ich wünschte ich müsste mich nicht so schwach an dich klammern und stumm um Hilfe schreien. Bitte, bitte rette mich Madara.

Ich presste meine Lippen aufeinander um nicht zu schreien. Wie sehr ich ihn doch brauchte.

Danach gingen wir stillschweigend ins Wohnzimmer und setzten uns nebeneinander auf die Couch. Mein Herzschlag beruhigte sich langsam wieder.

Ich bettete meinen Kopf auf seiner Schulter und legte die Beine hoch. Nach langem überlegen überwand ich mich dann doch.

"W-warum?" stotterte ich. Er wusste direkt was gemeint war und seine Gesichtszüge verhärteten sich. "Du weist genau wieso. Er ist nicht gut für dich." "Kannst du ihm wirklich nicht vergeben?" es war nur ein Hauchen, doch er verstand alles. Er seufzte wieder und schüttelte dann den Kopf bevor er sich nach Hinten lehnte.

Mein Kopf fiel auf seinen Schoß und er strich mir beruhigend durch meine Haare. "Ruh dich etwas aus du bist ganz blass" war das letzte was Madara zu mir sagte, bevor ich einschlief und mich in Sicherheit wog.

Flashback Ende

Seitdem war er wieder der liebevolle Bruder von vor Tobirama und behandelte mich wie ein rohes ei was manchmal auch ziemlich nerven konnte.

"Wollen wir eigentlich mal wieder Trainieren?" neugierig streckte Madara seinen Kopf durch die Tür. Ich überlegte. Eigentlich war alles besser als den Tag damit zu verbringen zu Hause zu gammeln.

Außerdem ließ mich Madara die Realität für einen Augenblick vergessen und selbst wenn es nur für einen Kurzen Zeitraum war, war ich auf Ablenkung angewiesen.

"Warum eigentlich nicht" gesagt getan. Wir machten uns auf den Weg zum Trainingsplatz.

Schon begannen wir mit ein paar kleineren jutsus. Es war eher Spaß als richtiges Training. Ich wandte das jutsu an, welches Tobirama mir beibrachte und die Flamme steuerte schnurstracks auf Madara zu. Dieser wich überrascht zurück und wusste gar nicht wie ihm geschah.

Leben, Lieben, Leiden (Tobirama x OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt