Leben, Lieben, Leiden (Tobirama x OC)

5.2 Izuna

Vorwort:
für die Atmosphäre am besten das Video das oben verlinkt ist anschalten ;) viel Spaß!

Erzähler PoV. :

"Warte Nii-san!" rief das kleine Mädchen ihrem Bruder nach. Dieser Drehte sich lachend um und stürmte in Richtung Fluss. "Izuna! Amora!" brüllte der Vater der beiden Kinder wutentbrannt. "Es ist gefährlich da draußen!"

Doch die Zwillinge ignorierten ihren Vater und rannten einfach weiter. Schnell hatte die Weishaarige mit den Schwarzen Strähnen den kleinen Jungen eingeholt. Dieser verharrte am Ufer eines Wilden Flusses und starrte auf das stürmische Wasser.

"Was ist Nii-san?" aus ihren großen Dunkelblauen Augen sah die kleine ihren Bruder an. Dieser lachte leicht "Ich werde uns einen großen Fisch fangen!" jubelte er.

Die beiden Kinder waren gerade mal 8 Jahre alt. Würde man nicht wissen das sie Zwillinge sind, könnte man es auch nicht erahnen. Der Junge hatte schwarze wilde Haare die ihm in alle Richtungen Abstanden und er hatte die tiefschwarzen Augen seines Vaters geerbt.

Dem Mädchen hingegen fielen lange weiße Haare in seichten Wellen über die Schultern. Nur die vorderste Partie ihres Haares war schwarz. Ihre Augen nahmen ein dunkles Blau an, ganz wie die ihrer Mutter. Das einzige was die beiden gemeinsam hatten, waren die vollen leicht rosanen Lippen ebenfalls von ihrer Mutter.

"Pass gut auf Amora!" rief der Junge als er eine Selbstgebaute Angel ausschwang und mitsamt einem kleinen Stückchen Fleisch als Köder in die Stromschnellen verfrachtete.

Lange betrachteten sie das Geschehen begeistert und warteten gespannt darauf, dass endlich ein Fisch anbiss. Doch Ewigkeiten geschah nichts. Ein lautes knurren war zu hören.

Mit großen Augen sah die kleine ihren Bruder an "Izuna warst du das?" kicherte sie. Verlegen lachte er und schlug sich auf den Bauch. "Es wird Zeit etwas zu essen." sprach er dennoch leicht frustriert über seinen Misserfolg.

Doch urplötzlich begann die Angel zu wackeln. Der Junge wusste gar nicht wie ihm geschah und völlig Überrascht nahm er den Kampf gegen den Fisch auf. "Los Nii-san!" feuerte die kleine ihren Bruder mit ihrer zarten Stimme an.

Mit verzerrtem Gesicht zog er und zog er bis er plötzlich mitsamt Angel nach hinten fiel. "Alles in Ordnung Nii-san?" erschreckte sich das Mädchen. "Ja mir gehts-" doch ein riesiger Fisch fiel auf den kleinen Jungen. Er krümmte sich kurz bevor er aufsprang und das Prachtstück betrachtete.

"Nee-chan!! Wir haben einen!"  jubelte er und machte Luftsprünge. Die Schwester des Jungen klatschte begeistert in die Hände.

Mittlerweile war es schon Abenddämmerung und und die Zwillinge saßen um ein kleines Feuer über dem der Fisch gebrutzelt wurde. "Mmhh ich hab schon so Hunger" vorfreudig betrachtete der Schwarzhaarige den fast braungebrannten Fisch.

"Izuna? Wir werden bestimmt wieder ganz doll ärger von Papa bekommen" murmelte die Kleine ängstlich. "Ach keine Angst Amora ich beschütze dich schon." der Junge tat auf mutig obwohl er insgeheim selber Angst vor der auf die zukommenden Standpauke hatte.

Ihr Vater war immer sehr streng und erzog eigentlich alle seine Kinder zu eisernen Kriegern, doch die Zwillinge bereiteten ihm immer Ärger und nach dem Ableben seiner Frau, war die Bändigung der beiden nur noch ein immer scheiternder Versuch.

"Endlich" flötete Izuna als er den Spieß mit dem Fisch vom Feuer nahm und ihn sich mit seiner Schwester Teilte. Genüsslich bissen sie abwechselnd ab, während sie auf ihren Rücken liegend die Sterne beobachteten.

"Weist du Amora" begann der Junge mit Vollem Mund "irgendwann werden wir auch mal da oben sein und Mama und all die anderem wieder sehen!" lächelte er als er seine Schwester vom Fisch abbeißen lies. "Aber davor müssen wir unbedingt ein langes und schönes Leben führen." lächelnd betrachtete das Mädchen ihren Bruder als er in die Weite Ferne starrte. "Dafür müssen wir nur diese doofen Senju besiegen!" murmelte er vor sich hin.

An ihren Bruder gekuschelt dachte die kleine nach. "Nii-san?" fragte sie leise.
"Hm?" erkundigte sich Izuna nach ihr. "Bitte versprich mir dass wir dieses Leben zusammen leben werden. Und versprich mir, dass du mich nie allein lässt" lächelte sie als sie ihn fest von der Seite umarmte.

Auch auf die Lippen des Jungen schleichte sich ein sanftes lächeln. Beide lächelten sie das Selbe lächeln, voller Hoffnung und Liebe.

"Versprochen Nee-chan."

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Ich weiß dieses Kapitel ist nicht mal halb so lang wie die anderen aber in der Kürze liegt die würze nicht wahr? Hoffentlich hat es dir trotzdem gefallen !

Bis bald :)