16.2 Rache

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Erzähler PoV:

Madara ging schnellen Schrittes auf die Straße. Sein Blick suchte nach etwas, oder besser gesagt nach jemand bestimmten. Das Sharingan scannte alle Menschen der Umgebung ab.

Wütend schnaubte er, als er nicht fand wonach er suchte. Mit kräftigem Schritte stampfte er über eine Seitenstraße in die nächst größere Straße. Bis zur Mitte ging er als er sich quälend langsam drehte und in Richtung der kleinen Gruppe Uchiha sah.

Kasia, Yumi und Hibiki lehnten an einem Stehtisch, Hibiki am äußersten. Sie standen ungefähr 300 Meter entfernt vom Madara.

Als seine Augen den Strategen entdeckten, wuchs sein Zorn ins unermessliche und er ballte seine Hände zu Fäusten. Hinter ihm tauchte Amora gefolgt von Tobirama und Hashirama auf.

Doch Amora zuckte sofort zusammen als sie ihren Bruder sah.

Er hielt vor Anspannung die Luft an. Amora suchte verzweifelt nach einer Regung in den Augen ihres Bruders, doch jeglicher Funke leben schien aus ihnen erloschen zu sein.

Madara spürte nichts mehr. Nichts mehr außer Hass. Er schnaubte, und ging in Richtung der drei, die nichtsahnend miteinander redeten.

Seine Wut hatte ein unvorstellbares Ausmaß angenommen und die Dunkelheit und Kälte seines Chakras hinterließ eine Gänsehaut bei Amora.

Auch Tobirama und Hashirama, gerade als Sensorninjas spürten die Unruhe in dem Chakra des Uchihaoberhauptes.

Mittlerweile merkten auch die Menschen, die die Straßen füllten, dass sich etwas gewaltiges anbahnte. Der Wind nahm zu und als wenn der Himmel es geahnt hätte, schoben sich Wolken vor die Sonne.

Dann begann es.

Madara ging zuerst, verfiel dann jedoch in den Laufschritt. Die drei Uchiha sahen auf als sie Die mächtige Schwarze Mähne immer näher kommen sahen.

Madaras Schritte waren kraftvoll und Überall dort, wo er hin trat sah man kleine Risse auf dem Erdboden. Seine Wut und sein Hass verliehen ihm ein unvorstellbares Ausmaß an Kraft.

Das glühende Rot seiner Augen fixierte den Jungen Mann und Madara sammelte eine Menge Kraft in seiner rechten Hand. Er ballte sie im Lauf zu einer Faust und schnellte zu Hibiki "Wie kannst du es wagen?!" Brüllte Madara. Unfähig zu reagieren bekam Hibiki einen Schlag in die Magengrube.

Der Schlag war so stark, dass er den Mann nach hinten schleuderte und er unsanft auf dem Boden aufkam.

Amora zog scharf die luft ein und Ballte ebenfalls ihre Hände zu Fäusten, jedoch um nicht zu Zittern.

Für Madara stand jetzt an erster Stelle die Rache an Hibiki, danach würde er sich um Amora kümmern. Mit finsteren Blick lief er auf den Gefallenen zu. Man konnte die Dunkle Aura seines Chakras schon fast sehen, so stark war sie.

Hibiki rappelte sich auf und stand wackelig auf den Beinen. Er wischte sich das Blut aus dem Mundwinkel und sah finster grinsend zu dem Uchiha. Dieses Grinsen jagte Amora einen Schauer über den Rücken. Sie lief Madara weiter hinterher, konnte jedoch wegen des Chakramangels nicht in Ninjageschwindigkeit laufen.

Das Grinsen Hibikis machte Amoras Bruder nur noch Rasender, doch dann sagte der grinsende auf einmal etwas. "Hat deine kleine Schlampe von Schwester also doch geredet hm?" hibiki zeigte auf Madara. Dieser war kurz vor dem Durchdrehen und wollte den Mann so schnell wie nur möglich abmurksen.

"Ich fordere dich heraus.." sprach er selbstsicher und gewann kurz Madaras Aufmerksamkeit. "Um den Titel des Clanoberhauptes"

Amora stand verwundert da. Hibiki schien sich seiner Lage bewusst zu sein, Madara würde nun keine Gnade zeigen. Er setzte nun alles auf eine Karte. Madaras Stolz.

Leben, Lieben, Leiden (Tobirama x OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt