17 Das Wunder des Lebens

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Fast 8 Monate ist es nun schon her, dass Hibiki sein Ende fand. Mein leben hat seit diesem Tag eine 360 Grad Wendung gemacht.

Madara akzeptierte Tobirama, der mich dann offiziell als seine Freundin anerkannte, Mito wurde kurz danach ebenfalls schwanger woraufhin Hashirama komplett durch drehte und Mieko erklärte mir, dass Tobirama ihr von der Sache mit Madaras Drohung erzählt hatte und sie ihn von mir Fernhalten sollte, damit ich nicht verletzt wurde. Außerdem war Mieko gemeinsam mit Ashina und dem Rest der Uzumakibande zurück nach Uzushio gegangen.

Mito jedoch blieb, denn Hashirama nahm sie relativ schnell zur Frau. Wenn ich an die Hochzeit der beiden Zurückdenke, musste ich mir immer ein Grinsen verkneifen. Gott war das ein Chaos.

Mittlerweile habe ich ein ganz schönes Bäuchlein und werde kaum noch mit Amora angesprochen. Die meisten nennen mich viel lieber Rollmops oder Klößchen, doch zweites kam eher nur von Tobirama. Kurio, der zu einer meiner besten Freunde wurde, nannte mich Bärchen. Aber mein Versuch Tobirama beizubringen mich lieber so als Klößchen zu nennen schlug leider fehl.

Tobirama kümmerte sich immer liebevoll um mich, wenn ich Probleme Mit der Kugel vorm Körper hatte und hielt sogar meine Stimmungsschwankungen aus.

Hashirama war in der Zwischenzeit zum Hokage gewählt worden und erhielt viel Hilfe von seinem und meinem Bruder. Auch wenn Madara immer noch nicht so Gut auf Tobirama zu sprechen war aber mir zu liebe, hielt er einfach den Mund wenn wir zusammen waren.

Madara verließ außerdem immer Häufiger das Dorf um wie er es nannte 'Den Frieden in den Anderen Dörfern zu kontrollieren', doch mir kam es so vor als wenn er nur ging um Tobirama und mich nicht als paar sehen zu müssen.

Sein Verhalten in den letzten Monaten hatte sich auch verändert. Er verbrachte die meiste Zeit in Der er in Konoha war, damit eine Steintafel zu entziffern.

Als ich ihn einmal darauf ansprach meinte er, dass es nicht relevant für mich sei. Ich konnte das Vertrauen des Clanes in Madara zwar etwas wiederherstellen, aber viele sahen ihn immer noch als zu Unsanft, Impulsiv und Unnahbar an.

Auch wenn ich nun nicht mehr mit Madara trainieren konnte, versuchte ich trotzdem noch so viel Zeit wie möglich mit ihm zu verbringen.

In den letzten Monaten hatten wir oder eher gesagt hatte Madara Besuch von Mikoto, was meist in schlaflosen Nächten meinerseits endete.

Doch ihre körpeiche Beziehung gefiel mir nicht, weil ich wusste, dass sie ihn wirklich liebte. Jedoch hatte er ja kaum Zeit für eine Beziehung neben der Verantwortung des Clanes gegenüber und seinen ganzen Reisen. Außerdem war Madara nie jemand der eine feste Bindung suchte.

Dennoch war ich im allgemeinen seit diesem Tag sehr glücklich.

Gerade stand ich in der Küche und kochte ein paar Reisbällchen für meine Mitbewohner. In den Zeiten in denen Madara fort war, blieb ich bei den Senjus, gemeinsam mit Mito. Es war etwas gewöhnungsbedürftig, weil sich alle 10 Minuten ein Dienstmädchen nach meinem Wohlbefinden erkundete, doch ich kam relativ schnell mit ihnen Klar.

Plötzlich umarmte mich jemand von Hinten. Tobirama verteilte kleine Küsse auf meinem Nacken und streichelte mit seinen Großen Händen über meinen Bauch. "Was kochst du klößchen?" er schmunzelte.

Sofort wand ich mich beleidigt aus seinem Griff und ließ vom Herd ab um ihn ansehen zu können. "Wie oft hab ich dir schon gesagt du sollst mich nicht so nennen" ich verschränkte die Arme vor der Brust und tippte mit meinen Füßen auf das Parkett.

"Du weißt doch, dass ich das nicht böse meine.." murmelte er und küsste mich leicht. "...Klößchen" "Du Arsch!" er lief vor mir weg und ich griff nach dem Naheliegensten Gegenstand bevor ich ihm folgte.

Leben, Lieben, Leiden (Tobirama x OC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt