J E O N J U N G K O O K
Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker Recht früh und ich hatte Mühe aus dem Bett zu kommen.
Schleppend ging ich ins Bad und machte mich frisch. In meinem Zimmer zog ich mir meinen Anzug an und richtete vor dem Spiegel meine Krawatte.Da ich nichts im Kühlschrank hatte, packte ich meine Tasche und ging in das Café in der Nähe. Ich hatte es gestern beim vorbei fahren bemerkt. Dort setzt ich mich an einen Freien Platz und bestellte mir einen Kaffee und Frühstück. In der Zeit, in der ich auf meine Bestellung wartete, nutzte ich die Gelegenheit und sah mich im Café etwas um.
Es waren nicht viele um diese Uhrzeit hier, aber ich schien nicht der einzige zu sein, der sein Frühstück außerhalb zu sich nahm.An einzelnen Tischen saßen Personen und tragen genüsslich ihren Kaffee und gingen dabei an ihr Handy, arbeiten am Netbook und oder lassen Zeitung oder irgendwelche Papiere.
Andere wiederum waren hier mit ihrem Partner oder Freunden. Sie alle unterhielten sich während des Essens oder Trinkens. An der mir gegenüber leitenden Wand entdeckte ich auch Schüler sitzen, welche wohl gerade ihre Hausaufgaben erledigten.Es scheint zurzeit öfter vorzukommen, dass sich Schüler in ein Café setzen, um Hausaufgaben zu machen. Ich frage mich nur warum? Es herrscht hier doch immer eine Geräuschkulisse...
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Nach meinem kleinen aber gesättigten Frühstück machte ich mich auf den Weg zur Firma. Der Weg war leichter als geplant, was dazu führte, dass ich ganze 20 min zu früh war. Was soll ich denn jetzt machen? Rein gehen?
Verwirrt ging ich mir durch die Haare und sah am Gebäude entlang nach oben. Es war schon sehr groß. Dieses Unternehmen muss wohl sehr erfolgreich sein.
In Gedanken versunken bemerkte ich nicht wie jemand ›Vorsicht!‹ rief und mich anrempelte. Erst der harte Stoß in einen Rücken und der Aufprall auf den Boden machten es mir bewusst. »Aish«, fluchte ich und sah den Übeltäter an. Ich rieb mir, so gut es ging, die schmerzende Stelle am Rücken und richtete mich auf. »Sagen Sie Mal, haben Sie keine Augen in Kopf?«, fragte ich grimmig. »Es tut mir wirklich leid! Aber was stehen Sie auch mitten auf dem Weg?«, zickte der Kleinere mich an. »Jetzt bin ich auch noch schuld?« »Nein, aber sie hätten einfach reagieren sollen, als ich gerufen hatte.«
Ich verdrehte meine Augen und sagte dazu nichts mehr. Gut, dann bin halt ich schuld. Was soll's. Dieser kleine hat schon einen harten Stoß drauf. Ich rieb mir erneut die Stelle an meinem Rücken und ging ins Gebäude. Den blonden Typen im Anzug ließ ich draußen stehen.
An der Information fragte ich sofort nach, wo denn das Büro des Chefs sei und erklärte, dass dieser mich heute her bestellt hatte. »Ihren Namen bitte«, bat die Junge Frau. »Jeon«, sie rührte sich nicht nicht, also musste wohl mein Voller Name genannt werden, »Jeon Jungkook.«
Sie tippe etwas auf der Tastatur und nickte dann, »Im 12 Stockwerk.« Sie zeigte mir in die Richtung des Fahrstuhls und ich bedankte mich. Ich machte mich auf den Weg zum Fahrstuhl und spürte wie nervös ich langsam würde.
Oh nein. Ich schluckte und berührte meinen Bauch. Alles drehte sich im Inneren und ich hatte das Gefühl von Übelkeit in mir. Mist.
Ich sah auf die Anzeige im Fahrstuhl und wurde immer aufgeregter. Aaaaah, was soll ich machen?Der Fahrstuhl machte sich bemerkbar und die Türen öffneten sich. »Ich schaff das schon«, ich atmete einmal kräftig durch und ging selbstbewusst auf die Tür zu. Ich klopfte zitternd an und verschränkte meine Arme sofort hinterm Rücken.
Das hatte mir noch gefehlt.
»Herein«, rief man von der anderen Seite und ich erkannte die tiefe Stimme, die auch mit mir telefoniert hatte.
Ich öffnete die Tür und trat ein Stück ein, »Guten Morgen, ich bin Jeon Jungkook. Wir hatten gestern telefoniert.«Er sah von den Papieren auf und mir stockte der Atem. Er-er sieht gut aus. Was sag ich da? Er sieht perfekt aus!
Seine Haut ist leicht gebräunt und die Augen klar und kalt. Seine Lippen waren schon geschwungen, schmal mit einem rötlichen Ton. Er sah in schwarzer Hose, weißem Hemd, schwarzer Anzugsweste und ebenfalls schwarzer Krawatte da. Seinen Sakko hatte er ausgezogen und ihn auf die niedrige Couch im Zimmer gelegt.Er sah auf seine teuer aussehende Uhr und stand dann auf. »Danke für ihre Pünktlichkeit.« Der Junge Mann kam auf mich zu und reichte mir die Hand, »Ich bin Kim Taehyung, sehr erfreut, Mr. Jeon.« »Die Freude liegt ganz meiner Seits«, ich schüttelte ihm die Hand und er bat mich zur Couch. Ich nahm Platz und er mir gegenüber auf einem der Sessel. Das ganze Büro sah sehr edel aus.
Die Wände waren in sein sanftes Beige gestrichen und die Möbel in einem elegantem schwarz gehalten.
An den Wänden hingen viel Werke berühmter Künstler auch die Deckenbeleuchtung sah sehr teuer aus.Wow.
»Es freut mich, dass Sie mein Angebot annehmen«, er lächelte und stand noch einmal auf, um etwas von seinem Schreibtisch zu holen. Er setzte sich wieder mir gegenüber und reichte mir die Papiere und Stift. »Was ist das?«, fragte ich, ohne auf die Papiere zu gucken. »Der Vertrag«, antwortete er kurz und lehnte sich zurück. Er verschränkte seine Beine und legte seine Hände gefaltet auf seine Schoß.
»Der Vertrag?« fragte ich verwundert und fing an mir die einzelnen Zeilen durch zu lesen.Auf dem ersten Blatt standen noch so die üblichen Dinge wie: Krankenversicherung, Gehalt, Arbeitsstunden, Urlaub,...etc. Das zweite Blatt ließ mich vorsichtiger werden. Ich laß mir die Zeilen viel öfter durch und als ich kurz zu Mr. Kim schielte, grinste dieser.
»Entschuldigen Sie«, begann ich, »Ich verstehe das nicht ganz.« Ich legte beide Blätter auf den kleinen Glastisch, welcher uns von einander trennte und sah ihn an. Selbstbewusst und ohne Zweifel oder Angst in den Augen. »Was genau?«, fragte er 'unwissend' nach.»Was hat es mit dem zweiten Vertrag auf sich?«
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lσνє sнσт - ĸ.тн. + j.jĸ.
FanfictionDie Inspiration für die Story hab ich von TAEKUUK_ und ihrer FF 'SHOT' (könnt dort auch gerne vorbei schauen!) ᴇɪɴ ɴᴇᴜᴇʀ ᴊᴏʙ? ᴀʟs ᴀssɪsᴛᴇɴᴛ ᴇɪɴᴇs ᴄᴇᴏ's? ʙᴇssᴇʀ ɢᴇʜᴛ ᴇs ᴅᴏᴄʜ ɴɪᴄʜᴛ! ᴀʙᴇʀ ᴡᴀs, ᴡᴇɴɴ ᴅɪᴇ ғɪʀᴍᴀ ᴇɪɴ ᴅᴜɴᴋʟᴇs ɢᴇʜᴇɪᴍɴɪs ʜᴀᴛ? ᴅᴇʀ ᴄʜᴇғ ɴɪᴄʜᴛ sᴏ...