K I M T A E H Y U N G
ⱽᵒʳ ¹ ½ ᴶᵃʰʳᵉⁿEs ist nun schon ein halbes Jahr her, als Jungkook zu mir in die Firma kam.
Er war ein richtiger Jungermann, der noch keinen richtigen Plan für die Zukunft hatte und auch keine großen Vorstellungen davon. Er wollte einfach ein normaler Mensch mit einem normalen Leben haben.Aber ich konnte ihm beides nicht geben.
Ich fuhr mit dem Fahrstuhl nach unten in den Keller, um nach Jungkook zu sehen.
Ich hatte ihm erklärt, dass unsere Firma nur eine Art Deckung ist. In Wahrheit sind wir eine Gruppe von ›Verbrechern‹. Wir arbeiten mit Geld, Waffen, Drogen und sogar Menschen. Es ist schon fast eine Art Mafia.Er war damals verblüfft, sagte aber zu meiner Verwunderung nicht ab, sondern war sogar bereit sofort los zulegen.
In diesem halben Jahres hatte er sich schon sehr verändert. Er hatte Muskeln aufgebaut und sich dem Schießen und Nahkampf gewidmet.
Er lernte schnell und auch seine 'Lehrer' waren beeindruckt.
Nach allein 2 Monaten konnte er mit einer standard Pistole schon ein sich bewegendes Ziel treffen.Er war auch ein ausgezeichneter schütze. Aber nicht nur seine physischen Kräfte waren bemerkenswert. Nein, auch seine Intelligenz war atemberaubend.
Die Jungs in der C Abteilung waren schockiert, dass Jungkook sich in kürzester Zeit in unser System hacken konnte. Sie waren sogar verzweifelt.Ich bin wirklich froh, ihn als meinen Assistent zu haben.
Unten angekommen öffneten sich die Türen und das Geräusch des Abschlusses war zu hören.
»Jungkook!«, rief ich und vergass vollkommen, dass dieser Ohrschützer an hatte. Ich grinste und blickte ihm über die Schulter. Alles nur Volltreffer. Kopf, Herz, Schulter, Beine. Egal wo das Ziel war, wie schnell es sich bewegte, er konnte es treffen.
Der jüngere hatte mich immer noch nicht bemerkt, weshalb ich mir ebenfalls Kopfhörer anzog und mir eine Waffe vom anderen Tisch nahm.
Der Keller war schlicht eingerichtet. Der Raum in ein helles Grau gestrichen und es gab noch einen Nebenraum, welcher ein großes Fenster besaß. Vor Jungkook und mir stand ein langer Tisch welcher mehrere Abteile hatte. Dort langen überall die gleichen Schusswaffen. 10 m vor dem Tisch, also praktisch an der Wand, waren Zielscheiben in vorm von Menschen befestigt.
Ich blickte noch einmal zu Jungkook und stellte mich in Schussposition. Er war gerade dabei das nächste Ziel zu fixieren, als ich dieses auch schon traf. Verwirrt ließ er die Waffe sinken und sah in meine Richtung.
»Mr. Kim?«, er legte die Waffe weg und nahm die Ohrschützer ab. »Was machen Sie hier?«, fragte er. Auch ich nahm die Schützer ab und legte die Waffe beiseite.
»Ich wollte Mal nach dir sehen«, ich deutete ihm in den Nebenraum und er nickte.Im Nebenraum setze ich mich auf die Couch und Jungkook setze einen Kaffee auf. »Gibt es Probleme?«, fragte er und ich schüttelte den Kopf. »Nein, ich wollte nur nach dir sehen. Ich hatte dich nämlich seit heute früh nicht mehr zu Gesicht bekommen.« »Es tut mir leid, aber ich hatte meine Arbeit vorhin erledigt und bin hier runter«, erklärte er und reichte mir den Kaffee.
Er setzte sich mir gegenüber und rollte seine Ärmel wieder runter.»Jungkook, du bist doch schon sehr gut. Wieso trainierst du weiterhin so hart?«, fragte ich ihn neugierig. »Ich muss in Form bleiben! Ich darf mir keine Fehler erlauben. Es ist immerhin meine Aufgabe Sie zu beschützen und diese Firma ebenfalls.« »Nimm es nicht zu ernst. Ich bin zwar fasziniert von deiner Einstellung und Willensstärke, aber vergiss nicht, dass du auch auf dich selber aufpassen sollst. Auch wenn du noch nicht verheiratet bist, hast du trotzdem Freunde, die um dich trauern würden.«
Er nickte verstehend, »Dass stimmt wohl, aber Mr. Kim, als ich diesen Vertrag unterschrieben hatte, hatte ich auch versprochen zu sterben, wenn es sein muss.«
Ich musterte diesen lächelnden Jungen und fragte mich, was ihn dazu bringt so etwas zu sagen? Er hat sich entschieden für komplett fremde Menschen sein Leben zu geben, wenn es sein muss.
Ist er nur dumm oder wirklich so gutherzig?
Mein Blick fiel auf seine Hände. Sie waren voller Kratzer und Wunden. Ein paar der Finger trugen Pflaster und ich seufzte. So ein Dummkopf.
»Pass aber trotzdem auf dich auf.«
DU LIEST GERADE
lσνє sнσт - ĸ.тн. + j.jĸ.
FanfictionDie Inspiration für die Story hab ich von TAEKUUK_ und ihrer FF 'SHOT' (könnt dort auch gerne vorbei schauen!) ᴇɪɴ ɴᴇᴜᴇʀ ᴊᴏʙ? ᴀʟs ᴀssɪsᴛᴇɴᴛ ᴇɪɴᴇs ᴄᴇᴏ's? ʙᴇssᴇʀ ɢᴇʜᴛ ᴇs ᴅᴏᴄʜ ɴɪᴄʜᴛ! ᴀʙᴇʀ ᴡᴀs, ᴡᴇɴɴ ᴅɪᴇ ғɪʀᴍᴀ ᴇɪɴ ᴅᴜɴᴋʟᴇs ɢᴇʜᴇɪᴍɴɪs ʜᴀᴛ? ᴅᴇʀ ᴄʜᴇғ ɴɪᴄʜᴛ sᴏ...