J E O N J U N G K O O K
Wie eigenartig das auch war, aber ich hielt Taehyung nicht auf, aus dem Krankhaus zufliehen. 1. Weil es keinen Sinn machte. 2. Weil ich irgendwie auch nicht wollte, dass er weiter hier war.
Ich hatte ihn aber überredet damit bis zum Mittag zu warten und fürs erste lieber schlafen zu gehen. Es war nämlich mitten in der Nacht und ich hatte nicht wirklich, dass verlangen erst einmal zu ihm zu fahren, Sachen zu holen und dann wieder herkommen, damit er sich umzieht und sich dann davon schleicht.Zurück in seinem Zimmer legte er sich ins Bett und ich setzte mich auf den Stuhl daneben. Ich sah mich etwas um, aber mich verwunderte es einfach nicht, dass sein Zimmer groß und luxuriös war. Er hatte immerhin viel Geld. »Bist du nicht müde?«, fragte er und ich schüttelte den Kopf. »Glaub ich nicht«, antwortete er drauf und setzte sich auf. »Ich bin hellwach. Wirklich.«
»Was willst du dann jetzt machen? Mich beim Schlafen beobachten?«, skeptisch sah er mich. Hecktisch schüttelte ich den Kopf und fuchtelte mit den Armen, »Nein, auf keinem Fall!«
»Jungkook, Leg dich einfach hin und ruh dich aus. Du hattest genauso wie ich einen anstrengenden Tag. Also bitte.«
Ich seufzte und ging zu dem Sofa, welches am Fenster stand, um mich hin zu setzen.»Ich glaube hier gibt es noch eine Decke, warte mal-«, Taehyunh war gerade dabei vom Bett aufzustehen, als ich ihn aufhielt. »Mach dir nichts draus. Bleib liegen. Ich kann auch ohne schlafen.«
Er legte sich hin und sah mich an. Eigentlich dachte ich, dass er mir den Rücken zu kehren wird, aber er sah mich an. »W-was ist?«, fragte ich stotternd und schluckte. »Nichts. Geh schlafen«, befahl er und kehrte mir den Rücken zu. Für ein paar Sekunden, in denen ich mich fragte: was das gerade war, starrte ich ihn an - kehrte ihm dann aber auch den Rücken. Meine Arme positionierte ich unter meinen Kopf und zog die Beine leicht ein.
Das Sofa war zu klein, um drauf zu schlafen, aber für ein kurzes Nickerchen sollte es genügen.Das heute war wirklich alles sehr unrealistisch. Ich konnte diese leere in mir nicht beschreiben. Wenn ich meine Augen schloss, so kam mir der ganze heutige Tag in Erinnerung und die Szene auf den Dach. Das war alles so unrealistisch. So undenkbar. Auch dieses Wissen, dass Ji-eun nicht mehr lebte, fühlte sich falsch an. Ich kann es nicht beschreiben. Als wären meine Gefühle betäubt. Ist es der Schock?
Oder will ich es einfach nicht wahr haben?Als ich Taehyung gesagt hatte, dass alles in Ordnung war, war es gelogen, aber ich glaube, er weiß es. Ich spürte etwas warmes meine Wangen runter fließen. Tränen. Ohne es zu wissen, hatte ich stumm angefangen zu weinen.
Meine Augen waren geschlossen. Ich schniefte nur ab und zu, aber versuchte auch das so leise wie möglich zu tun.
Ich hatte schon lange nicht mehr geweint und dann auch noch für- bzw wegen jemandem.Ich weiß auch nicht, wie lange ich geweint hatte oder ob ich überhaupt aufgehört hatte. Aber ich wusste in diesem Moment auch nicht, dass Taehyung gar nicht geschlafen hatte, sondern still lauschte...
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lσνє sнσт - ĸ.тн. + j.jĸ.
FanficDie Inspiration für die Story hab ich von TAEKUUK_ und ihrer FF 'SHOT' (könnt dort auch gerne vorbei schauen!) ᴇɪɴ ɴᴇᴜᴇʀ ᴊᴏʙ? ᴀʟs ᴀssɪsᴛᴇɴᴛ ᴇɪɴᴇs ᴄᴇᴏ's? ʙᴇssᴇʀ ɢᴇʜᴛ ᴇs ᴅᴏᴄʜ ɴɪᴄʜᴛ! ᴀʙᴇʀ ᴡᴀs, ᴡᴇɴɴ ᴅɪᴇ ғɪʀᴍᴀ ᴇɪɴ ᴅᴜɴᴋʟᴇs ɢᴇʜᴇɪᴍɴɪs ʜᴀᴛ? ᴅᴇʀ ᴄʜᴇғ ɴɪᴄʜᴛ sᴏ...