11. S H O T

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J E O N   J U N G K O O K

Am späten Nachmittag verließ ich dann die Wohnung, denn ich hatte einen schrecklichen Verdacht.
Als ich an meinem Laptop gearbeitet hatte, bemerkte ich das etwas nicht stimmen und ließ ihn durch scannen.

Mir wurden Daten entzogen, dass heißt irgendjemand war in Wohnung und hatte ebenfalls nach Informationen gesucht. Zum Glück waren es keine allzu wichtigen Daten. Ich hatte aber sicherheitshalber Mr. Kim bescheid geben, dass er bei den heutigen Aktivitäten besonderes vorsichtig sein sollte.
Natürlich habe ich ihm die Lage erklärt und er schien zum Glück nicht wütend zu sein.

Ich spazierte also durch die Straßen und lief zu einer eher verlassenen Gegend. In einem heruntergekommendem Gebäude blieb ich stehen und steckte mir die Hände in die Hosentaschen.
»Na komm schon raus«, grinste ich und sah mir über die Schulter. Als mein Verfolger sich aufmerksam machte. »Wann hast du es bemerkt?«, es war ein Mann etwas kleiner als ich. Er war sehr dünn, blass und sah im großen und ganzen aus wie jeder andere Koreaner auch.

Er nahm seine Kapuze ab und zündete sich eine Zigarette an. »Von Anfang an«, gab ich ehrlich zum. »Ja, sieht aus als würde ich langsam alt werden. Aber was soll man auch von dem spitzen Assistent des Kim Unternehmens erwarten?«, grinste er und drückte nach ein paar Zügen seine Zigarette aus.
»Ich erinnere mich«, sagte ich und er sah zu mir auf, »Du bist Suga richtig?«

Er klatschte nicht besonders überrascht in die Hände, »Da hat aber jemand fleißig seine Hausaufgaben gemacht.«
Mein Gegenüber steckte sich die Hände in die Hosentaschen und sah mich immer noch mit einem Grinsen an.
»Aber keine Angst Bunny, heute wirst du lebend hier weg kommen. Ich habe nämlich nur den Auftrag dir zu folgen und etwas zu überreichen.«

Er sprach sehr locker und nur die Wahrheit. Er log nicht, das sah und merkte man deutlich. Er kam auf mich zu und ich legte zur Sicherheit eine Hand an meine Pistole. »Ruhig Blut«, sagte er und überreichte mir einen Brief.
»Was ist das?«, ich sah den Umschlag misstrauisch an und Suga verdrehte die Augen. »Es ist nur ein Brief«, er drückte ihn  mir an die Brust und grinste, »Der ist an dich und deinen geliebten Chef.«

Er drehte sich um und winkte mir zum Abschied, »Man sieht sich Bunny.«
Ich sah ihm hinterher und öffnete den Brief nachdem er aus meiner Sicht verschwunden war.

Eine Feier? Zur Halloween? Ich holte noch den anderen Zettel aus dem Umschlag und mir stockte der Atem

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Eine Feier? Zur Halloween? Ich holte noch den anderen Zettel aus dem Umschlag und mir stockte der Atem.

Eine Feier? Zur Halloween? Ich holte noch den anderen Zettel aus dem Umschlag und mir stockte der Atem

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Woher wusste Park Chan Wook über den Tod von Mr. Kims Vater bescheid?
Die C Abteilung hatte doch alles beseitigt. Oder war er etwa mit dabei? Hatte er gesehen wie ich-?
Ich verkrampfte mich. Das ist unmöglich, ich habe alles genau beachtet. Als geprüft und ich bin mir zu 100% sicher, dass keiner da war.

Ich packte sofort den Brief und die Einladung zurück in den Umschlag und ging aus dem Gebäude, währenddessen rief ich Mr. Kim an.
»Was gibt es Jungkook?«, fragte er alarmiert. »Ich werde noch heute zurück kommen.«

lσνє sнσт - ĸ.тн. + j.jĸ.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt